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Junik bei Kleinkind

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  • Junik bei Kleinkind

    Mein Sohn Tim ist 13 Monate alt. Er leidet unter chronischer Bronchitis. Als Therapie hat er vor etwa einem halben Jahr Junik (Beclometason-17,21-dipropionat) zur Daueranwendung verschrieben bekommen. Er bekommt morgens und abends je einen Sprühstoß mit einer Inhalierhilfe (Vortex von Pari). Dazu zwei Fragen:

    1. Auf der Packungsbeilage von Junik steht, dass es erst für Kinder ab 5 angewendet werden soll. Ist eine Behandlung für kleinere Kinder schädlich?

    2. Tim leidet seit kurzem unter Autoaggressionen, wenn er einen Wutanfall bekommt. (Er schlägt den Kopf gegen die Wand, auf den Boden oder an einen harten Gegenstand.) Kann das eine Nebenwirkung von Junik sein?


  • atemlos


    Tim leidet seit kurzem unter Autoaggressionen, wenn er einen Wutanfall bekommt. (Er schlägt den Kopf gegen die Wand, auf den Boden oder an
    -----------------
    asthmatische Kinder haben in ca. 85% der Fälle eine hyperdominate (oft auch überfürsorgliche also konvertierte Aggression) und dadurch eine "entmutigende" Mutter
    Aus tiefenpsychologischer Sicht "ersetzt" somit jeder Atemzug des Kindes (seit Trennung von der Nabelschnur) den Herzschlag der Mutter
    -> das Atmen hat "Mutterbedeutung" erlangt.
    Es ist sprichwörtlich, dass es einem den Atem verschlagen kann.
    Tim wehrt sich noch !

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    • RE: Junik bei Kleinkind


      Hallo,
      habe Ihre Frage leider übersehen und werde am Wochenende in Ruhe darauf antworten.

      Mti freundlichen Grüßen
      Dr. Heike Pipping

      Kommentar


      • RE: atemlos


        Wir haben noch ein zweites, älteres Kind, das gar keine Probleme mit dem Atmen hat. Sie ist nur sehr eifersüchtig, da Tim wegen seiner Krankheit mehr Zuwendung bekommt. Kann es denn dann an der Mutter liegen?
        Die Mutter ist eher selbst entmutigt und überfordert als "entmutigend" und hyperdominant.

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