Ein Bluttest hat ergeben, dass meine Schilddrüsenwerte anormal sind, es besteht laut Arzt auch die Möglichkeit, dass ich an einer Autoimmunerkrankung der Schilddrüse leide, wahrscheinlich Hashimoto-Syndrom. Andererseits meinte er, auch eine Therapie mit T3 beginnen zu wollen, sobald die Werte des zweiten Bluttests da seien.
Das klingt für mich extrem widersprüchlich, auch die Aussage, dass meine Schilddrüse bei Jodgabe hyperaktiv sei und dann wieder phasenweise fast abschalten würde, sozusagen ein Wechsel zwischen Über- und Unterfunktion wurde einmal angesprochen.
Eigentlich meinte er würde er auf eine Unterfunktion tippen, aber andererseits sei ich zu untergewichtig für diese Diagnose.
Ist es eigentlich normal, dass ein Arzt sich ständig widerspricht und sich nie sicher ist, alles ständig revidiert und immer etwas anderes sagt? Bringen das die Komplexität und die Schwierigkeiten bei einer solchen Diagnose mit sich oder geht das normal sehr rasch?
Durch die Zweifel, die ich nun habe, würde ich auch gerne etwas über die Langzeitwirkungen von T3 erfahren, man stört ja den gesamten hormonellen Regelkreis. Braucht man das dann wirklich sein ganzes Leben, ich meine T3- Tabletten?
Gibt es irgendwelche Studien mit Patienten oder erste-Hand-Erfahrungen?
Vielen Dank!
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