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an Fr.Dr.Pipping

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  • an Fr.Dr.Pipping

    Guten Abend Fr.Dr.Pipping ,
    ich dachte ich melde mich mal erneut mit meiner Frage an Sie . War schon mal im Forum , meine Frage ist wie wirken Medikamente ( mich interessiert nur der "Mechanismus" an sich ) , die lingual oder sublingual verabreicht werden . In der Psychiatrie z.B. Tavor expidet , Remergil oder Zyprexa velotabs . Warum verabeicht man überhaupt auf diese Art ? Ich denke mal damit es schneller wirkt , aber auf welche Art geschieht es.?


  • RE: an Fr.Dr.Pipping


    Hallo Galina,
    vielen Dank für Ihre Erinnerung. Ich antworte in Kürze ausführlich.
    Mit freundlichem Gruß
    Dr. Heike Pipping

    Kommentar


    • RE: an Fr.Dr.Pipping


      Hallo Galina,
      heute endlich die versprochene Antwort:
      wegen der guten Durchblutung der Schleimhäute im Mund werden manche Arzneistoffe dort besonders gut und auch relativ schnell aufgenommen. So nehmen z.B. Herzkranke in Notfällen Nitratkapseln auf diesem Wege ein, die ihnen innerhalb von Sekunden helfen.

      Durch die Aufnahme über die Mundschleimhäute wird der Weg durch den Magen vermieden, wo ggf. nur ein Teil resorbiert oder der Magen gereizt wird.
      Außerdem ist diese Einnahmeform eine Variante für Patienten, die nicht gut schlucken können oder wollen.

      Also, wie ich finde, eine sehr praktische Wirkform. Sie ist allerdings nur dann möglich, wenn der Wirkstoff auf Grund seiner physikalisch-chemischen Eigenschaften von der Mundschleimhaut aufgenommen werden kann, um in den Blutkreislauf zu gelangen, wo er dann wirkt.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Heike Pipping

      Kommentar

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