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Akeniton

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  • Akeniton

    Hallo,
    ich habe noch eine Frage: Ich kenne jemanden, der Akeniton und Zoloft in rauhen Mengen schluckt. wie es ihm dabei geht weiß ich nicht genau. Ich habe mal Akeniton als Gegenmittel zur Psychotika genommen, die Wirkung weiß ich nicht mehr. Dann aber habe ich es mal zum Ausprobieren alleine genommen und das Ergebnis war verheerend: Drei Tage ein ganz komischer Schleichzustand mit Wahrnehmungsstörungen und anderen schlimmen Dingen. so frage ich mich: Wieso gibt es sowas Entsetzliches überhaupt??? Oder reagiere nur ich so darauf. Mir ist es auch schon mit anderen Medikamenten ähnlich gegangen: Imamp, Perazin und und und . Tja, was manche Menschen so schlucken sollen ist grausam...! Nun meine Frage: Wieso gibt es sowas überhaupt noch, oder geht es nur mir damit so schlecht?!
    Danke
    Kessi


  • RE: Akeniton


    Hallo kessi! Will Dich mit dieser Antwort nicht beleidigen. ---Aber v. Text her klingt das Ganze, als würdest Du dir die Medikamente irgendwie besorgen u. einfach mal einnehmen. Mit dem Ersten meinst Du wohl "Akineton". Dieses Mittel wird zur Behandlung v. medikamentös verursachter Parkinsonerkrankung verabreicht. Die anderen v. Dir genannten Mittel weisen ebenfalls erhebliche Nebenwirkungen auf. --- Diese Medikamente müssen allg. auch in konntrolliert einschleichender Dosis eingenommen werden u. ebenso wieder abgestzt werden.--- Kontrolle durch den behandelnden Arzt ist wichtig, bei entsprechenden Nebenwirkungen unbedingt nachfragen..-----Wie jeder einzelne Patient auf das eine oder andere Präparat reagiert, kann wohl kein Artzt voraussagen, um so wichtiger ist es eben bei Problemen sich wieder vorzustellen.-----Was hat eigentlich dazu geführt, daß Du diese Medikamente schluckst? Wurden entsprechende Untersuchungen gemacht, z.B.: Hormonstatus(Schilddr., Hirnanhangdr., Nebennieren etc. etc.).Sonstige Untersuchungen? Mangel an Vitalstoffen kann auch zu Verstimmungen führen.------ Allen Ernstes solltest Du wirklich dieses ewige Experimentieren sein lassen u. gezielt nach dem Grund für Deine Probleme suchen lassen. Es gibt ungezählte Gründe f. psychische Erkrankungen. Dazu sind Psychopharmaka u. Neurololeptika nicht immer geeignet.-----PS: es geht nicht nur Dir so. Das Zeug ist die Hölle u. wenn die Nebenwirkungen so krass sind, kann irgendwas nicht stimmen. Gruß Minou

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    • RE: Akeniton


      Hallo Minou,
      nein, ich habe alle diese Medikamente in Psychiatrien verordnet bekommen, incl. E-schocks! Die A. lag noch bei mir im Schrank. Eigentlich experimentiere ich wenig mit Psychopharmaka... wollte das einfach mal wissen. Ich bin wegen Psychose und auch anderen psychischen Störungen wie Bulimie, Manie, Sucht... schon jahrelang in psychiatrischer Behandlung. Jetzt hab ich einen guten Arzt gefunden und auch eine gute Therapeutin. Ich nehme zur Zeit Solian, Valproat und ein Schlafmittel. Damit komme ich gut zurecht...Wenn es mir schlecht geht, verordnet mir der Doc mehr... Aber ohne Medikamente geht es leider nicht, da lauert der nächste psychotische Schub schon um die Ecke! Wie ist das aus Deinen Erfahrungen? Hast Du ähnliche Krankheiten?
      Also: Ich gehe nicht leichtfertig mit Medikamenten um! Alle sind verordnet und notwendig. Das mit den A. liegt schon Jahre zurück, da war ich mal in so einer Phase...
      Danke für Deine Antwort!
      Tschüß
      Kessi

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      • RE: Akeniton


        Hallo kessi! Prima wenn Du mit diesen Medikamenten sehr vorsichtig umgehst u. im zweifelsfalle den Arzt zu Rate ziehst. Leider hast Du auf meine Fragen zu den allg. Untersuchungen gar nicht reagiert. ... Zu deiner Fage: ich dürfte 2mal diese "schlimme" Erfahrung machen. Beide Male war die Ursache bestimmter Syptome nachweislich wo anders zu suchen. Beim 1. mal kam es ca. 2Mon. später raus. Beim 2.mal kannte ich die Vorerkrankung u. deren Begleitsymptome (chron. Infekt n. mehreren op. Eingr.) mit höllischen Kopfschmerzen als ständige Begleiterscheinung. Alles depressive Verstimmungen. Meine Anfrage auf mögl. Nebenwirkungen u. wie ich mich verhalten sollte, wurde gar nicht erst beantwortet.....Ich habe bewußt das Wochenende abgewartet (Dosierung übr. einschleich.) u. nach Vorschrift an 2 aufeinander folgenden Tagen das Med. eingen. Der 3. Tag war die Hölle. Eigentl. hätte ich kein Auto fahren u. auch nicht Arbeiten dürfen, den ganzen Tag drehte sich mein Schädelinneres um sich selbst u. ich stand irgendwie neben mir. Die Tabl. sind im Müll gelandet. -----Fazit: NIE WIEDER ! (Beide Therapvers. liegen 11 J. auseinander).------Der lebende Organismus ist ein hochkompliziertes biochemisches Labor, daß auf jedes Ungleichgewicht sehr sensibel reagiert. Meines Erachtens nach wird heutzutage viel zu schnell auf das Urteil "Psychosomatik" zurückgegriffen u. entsprechende Medikamente verordenet. Leider immer wieder eigene Erfahrungen, wenn irgend jemand nicht mehr weiter wußte od. nichts gefunden hat. Meine Hartneckigkeit u. die Kenntnis meines eigenen Körpers, haben mich vor eingem bewahrt.-------Bulimie u. Suchtverhalten sind sicherlich nicht geeignet in Deinem Körper ein natürliches inneres Gleichgewicht herzustellen, da Ihm durch dieses Verhalten immer wieder lebensnotwendige Stoffe entzogen werden bzw. gar nicht erst zugeführt werden können.-----------Irgenwie gab es eine Zeit, da bist Du ohne dieses Teufelszeug ausgekommen. Versuche doch, Dich an diese Zeit zu erinnern u. suche in Dir selbst zu finden was der Auslöser für das ganze Dilemma gewesen sein könnte. --------Für Dich muß es Die Hölle sein, immer wieder auf dieses Teufelszeug zurückgreifen zu müssen!------Lebenslange Abhängigkeit? Für mich unvorstellbar u. für Dich? ---------- Wünsche Dir alles Gute u. viel Erfolg Gruß Minou

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        • RE: Akeniton


          Hallo Minou,
          danke für Deine Antwort. Ja, die allgemeinen Untersuchungen wurden bei meinem ersten Psychiatrieaufenthalt gemacht. doch das liegt schon lange, lange zurück. Jetzt werden manchmal Leberwerte gemessen. Bulimie hatte ich vor 9 Jahren und das 11 Jahre. Jetzt sind meine Süchte nicht mehr so groß. Obwohl ich dazu neige aus allem eine Sucht zu machen.Die Medikamente brauche ich schon, immer wenn ich sie reduziert hatte war ein neuer Schub im Anmarsch. Ich lese aus Deinen Zeilen, daß du eher ein Gegner von Medikamenten bist. Bei mir ist das anders. Meine beiden Eltern sind Ärzte und von Kindheit an wurde ich mit allem "gut" versorgt. Wenn mir irgendwas weh tut nehme ich z.B. sofort eine Schmerztablette. Naja, man gewöhnt sich eben so Vieles- auch Schlechtes- an.So ist es ja auch irgendwie mit der Sucht. Es würde mich freuen nochmal von Dir zu hören!
          Einen schönen Abend wünscht Dir
          Kessi

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          • RE: Akeniton


            Hallo kessi! Ich darf heute wieder anfangen zu arbeiten u. das in 3 Schicht. Ich mach mir nochmal kopfzerbrechen um Deine Geschichte. Freut mich, daß Du soweit einiges unter Kontrolle bekommen hast. Ich schau heute Abend um 11 Uhr nochmal in´s Net. Falls Du noch irgendwelche Fragen hast, kannst Du Sie ja noch stellen. Gruß Minou

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            • RE: Akeniton


              Hallo Minou,
              Fragen habe ich schon: Ich habe Dein Krankheitsbild nicht so richtig verstanden! Hattest Du Depressionen? Irgendwo habe ich was von Zähnen gelesen. Du mußt aber auch nicht darauf antworten, wenn es Dir unangenehm ist...!
              Ich wünsche Dir, daß die Arbeit gut angelaufen ist und einen schönen Abend!
              Liebe Grüße
              von der
              Kessi

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              • RE: Akeniton


                Hallo kessi! Danke erst mal. -- Das mit dem Krankheitsbild hast Du schon richtig verstanden. Sind tatsächlich die Zähne. Das Thema ist v. Ursprung her recht einfach zu erklären (nach Lösung des Rätsels). Der lange Verlauf v. Beginn bis zur Erkenntnis hatte jedoch zwischenzeitl. einiges, z.T. wechselndes Chaos zur Folge. --Eine relativ datailierte Schilderung würde einige Rahmen sprengen. --Tatsächlich hatte ich bei dem ersten Behandlungsversuch zuvor so etwas wie einen Nervenzusammenbruch (darf allerdings nicht für sich allein gesehen werden, da vorher auch noch andere gravierende Veränderungen stattgefunden haben).----Das Medikament hat mich regelrecht umgehauen. Hab mich geweigert es weiter zu nehmen. Baldriantropfen brachten mir mehr Linderung.----Durfte nach 2 Mon. wieder arbeiten. 1od.2 Tage. Blitzartig treten Zahnschmerzen auf. Das übliche Abtasten, da ist ein Knoten im Kiefer. Zahnarzt angerufen, sofort hin. Der hat erst mal den ganzen Eiter abgelassen.------Still u. heimlich war der Nerv abgestorben u. hat damit ein höllisches Chaos angerichtet. Angefangen hat das Ganze sicherlich damals mit den schweren Fieberschüben u. grippeähnlichen Symptomen, welche keiner erklären konnte. Der Spaß hat fast 1Jahr gedauert. Heute weiß ich daß auch damals (1986) Fehler gemacht wurden, die ich zwischen 1995 u.1999 am deutlichsten zu spüren bekam.------Ich glaube das reicht für heute. -----Trau Dich, deine Fragen zu stellen. Ich werde mein Bestes versuchen um Dich zu unterstützen. Herzliche Grüße Minou

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                • RE: Akeniton


                  Hallo Minou,
                  leider war und ist der Computer jetzt die ganze Zeit besetzt! Ich melde mich wieder ab Sonntag, da bin ich eine Woche allein!
                  Tschüß
                  Kessi

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                  • RE: Akeniton


                    Hallo Minou,
                    Jetzt bin ich leider ein ganze Woche allein! Mein Lebenspartner ist verreist. Da ist der Computer aber frei! Der Beginn meiner psychischen Krankheit war ebe falls ein Nervenzusammenbruch(was für Dich aber nichts heißen soll!) und ich hatte auch schon mehrere Zahn-Operationen. Aber das ist bei mir immer schnell abgeheilt. Da hatte ich Glück. Wobei ich sagen muß, das mein mangelndes Selbstwertgefühl in Kindheit und Jugend auch mit meinen(schlechten) Zähnen zu tun hatte. Jetzt bin ich stolzer Besitzer einer schönen Brücke und diesbezüglich zufrieden!!!
                    Was ich gerne wissen würde, ist, was immer so mit meiner Psyche los ist und woher das eigentlich alles kommt... Ich weiß nicht, ob Du Dich da auch auskennst. Was arbeitest Du denn, ich meine: Als was? Verfolgen Dich diese Probleme: Zähne und Nerven heute noch? Was hast Du denn 1999 zu spüren bekommen?
                    Wenn ich nerve, brauchst Du natürlich wie immer nicht alles beantworten!!!
                    Ich freue mich über eine Antwort!
                    Liebe Grüße
                    von der
                    Kessi

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                    • RE: Akeniton


                      Hallo kessi! Eine menge Antworten, die sich aus relativ wenig v. Dir gestellten Fragen ergeben. -1999 über 200 Arzttermine, sei es Zahnärzte, Kieferchirurgen, HNO-Ärzte; Hausarzt (Infusionen, Eigenblutherapie, Blutkontr.Antibiotikatherpien, etliche Labortests), daneben einige Temine bei Radiologen. Insges. 6 1/2 tausend gefahrene km nur zu Ärzten u. tägl. 11-12 Std. unterwegs ( das Ganze in 2-Schicht). Daneben noch die anderen Verpflichtungen. Von den ewigen Schmerzen u. dem Drumherum wage ich garnicht zu sprechen. In der Zeit wurde wie in Vorangegangenem Bericht genannter Versuch mit Antidepressiva gemacht, obwohl ich ausdrücklich auf die Wirkung bestimmter Antibiotika ( wurde im anschließenden "streng vertraulichen Bericht" gar nicht erst erwähnt )hingewiesen habe. Die Wirkung habe ich Dir geschildert. ----Den Ursprung der Geschichte konnte ich auf die Jahre 1986 u. 1987 zurückverfolgen, wobei eine inzwischen keine Rolle mehr spielen dürfte, eine andere jedoch heute noch Auswirkungen hat. Es war einfach zu spät, als alles herauskam.------Tatsächlich habe ich in Erwägung gezogen, den Med.-Dienst einzuschalten. Zugegebenermaßen habe ich auch ehrlich gesagt so die Schnauze voll ( gehe ja nicht mal mehr zur Vorsorge ), daß ich mich an diese Berichte garnicht herantraue. Immerhin sind inzwisc hen genau 7 Jahre aufzurödeln, von der Rückverfolgung gar nicht zu sprechen. Über Unterlagen vefüge ich zur genüge.----Was das Thema Psyche betrifft, bestehen zwischen all diesen Dingen Zusammenhänge. Worauf das Ganze beruht, ist wirklich schwer zu sagen. Tatsache ist, daß Störungen des Allgemeinbefindens (auch, da in Akkutphase nicht erkannt ,unterschwellig weiterwirkend), gravierende Auswirkungen auf das gesamte System haben. ....Wenn man keine konkreten Hinweise hat, wo suchen?-----Ein heikles Thema. Ich deke die Ärzte machen es sich zu einfach. Heutzutage wird alles auf Streß; hektik usw. geschoben u. meines Erachtens nach das Thema Psyhosomatik viel zu schnell in eine bestimmte Schiene geschoben.-----Tatsache ist, daß jeder v. uns sogenannte "Depressive Phasen" durchlebt. Leider muß man sich selbst dazu auch sehr gut kennen u. in der Lage sein diese Phasen auszuleben. .....Beispiel meinerseits: ich habe mich immer für einige Wochen voll ins Getümmel gestürtzt. Hab viel Besuche gehabt, bin Feiern gegangen etc. Irgendwann hab ich einig andere Interssen bekommen u. diese komplett ausgelebt. Dazwischen aber bin ich immer wieder für 1 Woch. ausgestiegen. Saß dann viel im Wohnzimmer u. habe bestimmte "Klassische Werke" in Konzertqualität reingezogen. Damit konnte ich alles Gefühl dieser Welt zusammen packen u. ausleben. Zudem war ich sportlich "sehr aktiv", was mir immer geholfen hat den Altagsstreß ( wie man so sagt, die Wirkung ist aber viel komplexer) abzubauen. Mußte ich seit 1999 leider aufgeben.------Irgend Etwas ist damals schief gelaufen od. dringeglieben. Habe versucht alles zu beschreiben u. auf Möglichkeiten hinzuweisen, bin jedoch kläglich gescheitert.---Tatsächlich sehe ich einen engen Zusammenhang zwischen ernsten Zahngeschichten u. "sogenannter" Psyche. -----Ich habe einen Fehler gemacht: ich habe mich auf bestimmte Ärzte velassen u. Ihnen vertraut, wiel ich auch selber zu dumm war u. mir Informationen fehlten.-----Wie geht es Dir soweit? Für heute genug u. alles Gute Gruß Minou

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                      • RE: Akeniton


                        Hallo Minou,
                        mir geht es ganz gut. Die Medikamente haben gut angeschlagen: Jetzt bin ich nicht mehr verwirrt und trotzdem fit, halt ein bischen manisch- hält sich aber in Grenzen. Jetzt, wo mein Freund nicht da ist (er paßt immer gut auf mich auf und ich laß ihn auch) bin ich sehr diszipliniert, mache anstehende Arbeiten, gönne mir aber auch etwas Freizeit- wie hier im Internet, malen...
                        Du, das klingt ja ganz schön hart, Deine Geschichte! Ich verstehe, daß Du einen Riesenhaß auf manche Ärzte und wohl auch auf deren Machenschaften im Allgemeinen und im Besonderen hast. Offensichtlich wurden bei Deiner Behandlung viele- wohl auch irreparable- Fehler gemacht.Das Schlimme ist, daß man bei der Wahl seines Arztes auf Glück angewiesen ist. Ich habe in Sachen Psychiater und Therapeutin jetzt großes Glück- vorher hatte ich auch mal großes Pech. Z. B. meine Schlaftablettenabhängigkeit ist wohl auf einen früheren Doc zurückzuführen, der immer allen Ernstes sagte, daß Stilnox nicht abhängig mache und mich immer sehr gut damit versorgte. Auch ein ernstgemeinter Selbstmordversuch wurde überhaupt nicht beachtet. Da spielen aber auch meine Eltern mit rein, die sich damals kurz mit ihm unterhielten, obwohl ich schon längst in einer ganz anderen Statd wohnte...
                        Eine andere Story: Mein Freund ging zu einem anderen Psychiater zweimal mit. Letzten Endes wurde er aus seiner Privatkasse geschmissen. Der Doc hatte die Begleitung! als Arztbesuch eingereicht und die Kasse meinte , mein Mann hätte eine psychische Erkrankung verschwiegen... Mein Mann ist kerngesund, war aber zu freundlich- hatte seine Karte der Schwester gegeben! Das ging sogar bis vor Gericht, weil der Doc ja auch Geld für nicht geleistete Arbeit wollte. Er hatte völligen Unsinn geschrieben. Kurz vor dem Gerichtstermin machte der Arzt erst den Rückzieher. Mein Freund mußte die Kasse wechseln und ich bin jetzt bei einem besseren Arzt.
                        Gesundheitlich ist es mir nie so schlecht wie Dir gegangen.Nur eben psychisch, oder sollte man das nicht so trennen? Wenn mal was war oder ist sind es meist, wenn es schlimmer sein sollte Psychosen, in denen ich in eine andere Welt flüchtete bzw. flüchten konnte. Der letzte Schub ist allerdings schon 5 Jahre her, weil ich mich jetzt sehr genau kenne, die ersten Anzeichen wahrnehme und dann sofort meine Tablettendosis erhöhe, bzw. erhöhen lasse. Die letzte Psychose, war auch gar nicht mehr schön und brachte mir sehr viele Nachteile(es geht immer etwas kaputt, verloren im Gehirn), sodaß ich manche Fertigkeiten erst wieder neu lernen mußte), daher kann ich gerne drauf verzichten...!
                        Ich hoffe, Dir geht es heute wieder besser!!!Über eine Nachricht freut sich wie immer
                        Kessi

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                        • RE: Akeniton


                          Hallo Kessi! Prima das es Dir besser geht! - Das muß ich mir alles noch mal in Ruhe durchlesen. Geht doch schon ziemlich in die Tiefe.----Werde mir alles ausdrucken u. mir nochmal einen heißen Kopf machen. Du hast auch die Möglichkeit, wie folgt zu erreichen: [email protected] ----Muß leider langsam in´s Bett, habe morgen Frühschicht---Halt den Kopf steif Gruß Minou

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                          • Für Kessi und Minou


                            Hallo Kessi, Hallo Minou,
                            auf der Suche nach unbeantworteten Fragen bin ich in Ihren Briefwechsel geraten und sehr berührt von Ihrer Offenheit.
                            Ich wünsche Ihnen beiden für die Zukunft alles Gute, gute Erfahrungen und Gespräche, und Vertrauen!
                            Viele Grüße
                            Dr.Heike Pipping

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                            • RE: Akeniton


                              Hallo Minou,
                              leider kann ich Dir nicht auf Deine e-mail Adresse schreiben: Ich will wirklich anonym bleiben(bin Künslerin und sehr oft im Web zu sehen) und es funktioniert auch mein Acount nicht! Leider. Das macht immer mein Mann. Ich hoffe, daß Dich das nicht ärgert und Du mir trotzdem weiter schreibst!!! Wenn Dir das hier zu öffentlich wird müssen wir einen anderen Weg finden, natürlich. Ich bin gespannt auf Deine Antwort.
                              Alles Liebe und Gute
                              wünscht Dir
                              Kessi

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