Nach einem Barrett-Karzinom und operativer Entfernung muss man ja lebenslang PPi einnehmen. Wird hierdurch die Magensäurebildung komplett unterdrückt oder nur eingeschränkt?
Durch die geringe/nich vorhandene Magensäure kann ja der Magen nicht mehr zum „Desinfizieren“ genommen werden, Eiweiß wird nicht vorverdaut, weil Pepsin nicht gebildet werden kann. Usw.
Es treten jetzt Verdauungsstörungen auf, da ja Eiweiß nicht mehr richtig vorverdaut werden kann. Durchfälle sind an der Tagesordnung. Nahrungsergänzung (Fresubin) führt zu Durchfällen, usw.
Wie kann man dem entgegenwirken? Was kann man tun, um die zugeführte Nahrung ordentlich zu verdauen?
Mir ist klar, dass die PPI sein müssen, aber wie geht man mit den Folgen um? Leider gab es in der Klinik keinerlei Ernährungsberatung.
Anmerkung: die PPI werden schon jahrelang genommen, da das Barrett schon seit 30 Jahren bekannt ist.
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