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Schäumender Urin nach Antibiotika und Schmerzmittel.

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  • Schäumender Urin nach Antibiotika und Schmerzmittel.

    Hallo,
    ich habe letzte Woche Freitag meine Weisheitszähne rausbekommen und musste bis Montag früh (also ca. 3 Tage) Antibiotika nehmen. Als Schmerzmittel habe ich Novaminsulfon 500mg bekommen. Das habe ich auch ca. 3-4 Tage 3x täglich nach Vorschrift eingenommen (zum Ende hin etwas weniger). Da auf beiden Seiten die Weisheitszähne entfernt wurden konnte ich ca. 5 Tage kaum essen und trinken. Am Dienstag habe ich mich nachts mehrmals erbrochen, da ich extreme Oberbauchschmerzen hatte. Eine Blutuntersuchung zeigte heute erhöhte Leukozyten im Blut und auch Leukozyten im Urin. Habe die Medikamente auf leeren Magen wohl nicht vertragen. Aktuell kann ich wieder halbwegs normal essen und wieder ordentlich trinken. Allerdings habe ich immer noch einen schäumenden Urin. Hatte dieses Problem vorher schon aber nicht so stark und es verschwand auch immer wieder. Die Blutwerte Kreatinin und Harnstoff waren dabei immer in der Norm.
    kann der schäumende Urin immer noch von den Medikamenten kommen oder müssten diese schon längst wieder ausgeschieden sein? Können meine Nieren durch die geringe Flüssigkeitszufuhr einen Schaden genommen haben? Bin mir etwas unsicher ob ich noch etwas abwarten kann oder Montag zum Arzt sollte.

    vielen Dank im Voraus


  • Re: Schäumender Urin nach Antibiotika und Schmerzmittel.

    Trinken ist hier ganz wichtig.
    Keine Limonaden, Cola etc.
    Wasser, magenfreundlicher Tee.
    Trinken, trinken....

    Hier ist sicherlich einiges schief gelaufen in der Anwendung,
    Verteilung der Medikamente.

    Kaum was essen können ist für mich eine Ausrede.
    Das hier feste Nahrung ein richtiges Problem ist ja.

    Man kann diese auch anders verarbeiten,
    u. wenn es ein Brei ist od. nur winzige Bissen
    es richtig lange dauert.

    Sie sollten jedenfalls am Montag wieder
    ihren behandelnden Arzt aufsuchen.

    Kommentar


    • Re: Schäumender Urin nach Antibiotika und Schmerzmittel.

      Hallo Bagh11,
      vielen Dank für die Antwort. Ich werde auf jeden Fall Montag zum Arzt. Die Symptomatik hat sich zwar etwas verbessert aber sicher ist sicher.
      Mit kaum essen und trinken meinte ich eher dass ich kaum etwas herunter bekommen habe. Ich habe versucht mich von Smoothies und Suppen zu ernähren. Getrunken habe ich auch etwas dabei habe ich aber ständig unter starker Übelkeit gelitten. Wollte mich natürlich nicht übergeben da das mit Sicherheit auch nicht so gut für die frischen Wunden im Mund ist. Gerade die ersten 1 1/2 Tage fiel es mir schwer, da das Blut welches ich geschluckt habe eine Übelkeit ausgelöst hat. In dieser Zeit haben mir die Medikamente wohl zusätzlich auf den Magen geschlagen und die Entzündung ausgelöst. Mein Magen ist sehr empfindlich und ich habe oft Probleme damit. Auch Stress führt bei mir schon mal zu einer Magenschleimhautentzündung. Dies ist schon seit meiner Kindheit so. Habe mich im Beitrag etwas kurz gehalten damit er nicht so lang wird und ich diese Information als nicht so wichtig empfand. Tut mir leid falls es da zu Missverständnissen gekommen ist. Fakt ist dass ich leider definitiv zu wenig Flüssigkeit zu mir genommen habe. Das ganze ist ziemlich blöd gelaufen.

      viele Grüße

      Kommentar


      • Re: Schäumender Urin nach Antibiotika und Schmerzmittel.

        Alles gut.

        Smothies selbstgemacht mit Ballststoffen i.O. in Maßen.
        Suppen selbstgemacht auch i.O. mit Ballaststoffen.
        Haferbrei mit Naturyoghurt, Ballaststoffen, Füchten. z.B.

        Medikation ist so eine Sache wann u. wie.
        Mit od. ohne Mahlzeit.
        Bei sensiblem Magen, Darm kann auch eine begleitende
        Therapie angezeigt sein um eben solche Nebenwirkungen
        möglichst zu vermeiden.
        (Medikamente die eben solche Reizungen verhindern).
        Hierüber müssen jedoch die behandelnden Ärzte im Vorfeld
        Auskunft geben, bzw. diese auch eine Information haben.
        -----------------------------------------------------------------------------------
        Das mit dem Blut erscheint mir merkwürdig ?

        Während einer Behandlung wird das Blut abgesaugt.
        Je nach Situation möglicherweise eine selbstauflösende
        Tamponade in die Wunde gelegt.
        Die Wunde oberflächlich mit Nähten zusammengehalten.
        Manchmal mit selbstauflösenden Fäden,
        manchmal werden diese fest vernäht,
        in einem späteren Termin gezogen.
        Die Wunde als solches bleibt jedoch immer offen !
        Hier muß sich ein stabiler Blutpfropf bilden, ein eigener
        Wundverschluß der v. innen nach außen heilen kann, auch
        nicht ausgespült werden darf !

        Bei sehr guter Heilung zieht sich die Wunde, das Zahnfleisch
        innerhalb v. 2-3 Tg. merklich zusammen.

        Nachbluten sollte u. darf hier nichts !

        Insgesamt ist hier einiges nicht so gut gelaufen.
        Bleiben Sie jedenfalls an ihrer Zahnsituation dran.
        Heilungsverlauf etc. lieber einmal mehr kontrollieren.
        ---------------------------------------------------------------------------------
        Was ihren Magen betrifft:

        Haben Sie diesbezüglich schon mal Untersuchungen
        vornehmen lassen wie z.B. eine Magenspiegelung ?
        (Mit Test auf Helio-Bacter) ?

        Gibt es parallel dazu anderweitig Verdauungsprobleme ?

        Das ist jetzt unabhängig von der aktuellen Situation u. Medikation
        ihrer Zähne !?

        Kommentar


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