da ich auf jedes Antibiotikum einschließlich Cefaclor immer mit Nebenwirkungen reagiere, (Gastritis, Pilze an allen möglichen Stellen) bin ich ein gebranntes Kind und versuche sie wann immer möglich zu vermeiden.
Vor 3 Wochen hatte ich eine schmerzhafte, sehr große Aphte im Mund.
Vor 2 Wochen begannen die Lymphknoten anzuschwellen.
Vor 1 Woche war die Aphte dann weg.
Die Lymphknoten sind aber immer noch dick (6mm und 1cm) und seit vorgestern Abend taten sie dann höllisch weh (druckempfindlich).
Mein Hausarzt hat sich alles im Ultraschall angesehen und meinte es sei eitrig und sollte vielleicht mal punktiert werden. Er hat mir Cefaclor 3x täglich 1 Woche verschrieben und mich zur Punktierung an einen HNO überwiesen. Nach dem Hinweis, dass ich Antibiotika gerne vermeide meinte er es wäre ok, wenn ich die erst bei Fieber nehme und erstmal die Lymphknoten durch den HNO punktieren und den Eiter abfließen lasse.
Die HNO-Ärztin meinte dann Punktieren gehe nicht bei Lymphknoten und mache keinen Sinn. Antibiotika seien die einzige Lösung. Ich werde Montag nochmal meinen üblichen HNO-Arzt ansprechen.
Komme ich um Cefaclor überhaupt nicht drum herum? Habe noch kein Fieber, vielleicht kriegt mein Körper das auch selber hin? Wie hoch ist das Risiko dabei?
Was ist mit Zugsalbe? Wirk die nicht auch bei eitrigen Lymphknoten? Ist das vielleicht eine gute Alternative?
Dankeschön! Sehr herzlichen Dank!
MfG
LF
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