Ich leide seit Jahren unter chronischen Schmerzen (Polyneuropathie, Fibromyalgie, Arthrose, chron. Bandscheibenvorfall, RLS, Stoma). Ich bekomme Fentanyl Pflaster und als Bedarfsmedikation Oxycodon.
Die verschriebene Menge reicht seit etlicher Zeit nicht mehr aus, ich habe wieder standig schmerzen, die auch mit dem Oxycodon nicht mehr einzufangen sind. Meine Ärztin weigert sich schlichtweg, höhere Dosen zu verschreiben mit dem Argument "Abhängigkeit" und sie will alles mögliche (aufs neue) ausprobieren, was schon vorher ohne Effekt blieb - Massagen, Sport, Psychotherapie, etc.
Ich bin wirklich verzweifelt und fiel, aufgrund der ständigen Schmerzen, wieder in eine Depression durch diese Hilflosigkeit (Depression wird ausgelöst durch die Schmerzen, nicht Schmerzen durch Depression...).
Angeblich hat man sogar das gesetzliche Recht auf Schmerzfreiheit....aber was bringt mir das? Was kann ich tun? Mehrere Gespräche mit der Ärztin bzw Gesprächsversuche, haben nichts gebracht, sie bleibt bei ihrer Meinung.
Haben Sie einen Vorschlag, was ich machen kann?
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