Vor einem Jahr wurde bei meiner Mutter (83J.) eine Neurosarkoidose diagnostiziert. Man gab ihr Kortison, das auch gut anschlug. Aber die Ärztin ist der Meinung, man müsse das unbedingt absetzen. Jedes Mal, wenn man dies versucht, geht es meiner Mutter wieder schlecht. Alle Symptome kommen zurück. Seit letztem Sommer bekommt sie nun MTX, zuerst noch mit Kortison. Sie war fast die alte. Aber seither versucht man wieder das Kortison ausschleichen zu lassen. Wieder das Gleiche: Zunahme der Symptome (Frieren, massive Appetitlosigkeit, schlechter psychischer Zustand, Zittern, Wackelgang). Kann man ihr das Kortison nicht einfach weiter verschreiben? Es zeigt so gute Erfolge. Ich verstehe nicht, warum man es unbedingt absetzen will. Es müsste ja nicht viel sein, zwischen 5-10mg haben immer gute Erfolge gehabt. Was spräche gegen eine Dauergabe?
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