ich habe einmal eine Frage zu einem Medikament, das ich seit längerer Zeit nehme. Und deren Wirkung auf mich.
Und zwar geht es um das durchblutungsfördernde Medikament "Gingium". Dies ist ja nicht verschreibungspflichtig und - so weit ich weiß - auch pflanzlich.
Aber erstmal der Reihe nach:
Im August 2013 hatte ich das Gefühl, einen Tinnitus zu bekommen, weil meine Ohren bei Stille immer sehr laut gepiept haben. Mein Ohrenarzt verschrieb mir damals Gingium (40 mg). Diese sollte ich drei mal am Tag nehmen.
Nun, er sagte mir nicht, wie lange ich das nehmen soll. Aber mein Tinnitus ging fast weg, also nahm ich das Zeug weiterhin, als Vorsorge sozusagen, damit das Piepen wegbleibt. Ich nehme das Gingium auch heute noch, mittlerweile aber nur noch 2 mal am Tag, morgens und abends. Also jetzt schon seit über anderthalb Jahren.
Meine Frage jetzt: ist das irgendwie schädlich für mein Gehirn oder so? Denn diese Tabletten sind ja nicht nur fürs Ohrensausen, sondern allgemein zur Durchblutung im Kopf, helfen beim Denken usw.
Ich habe jetzt Angst, wenn ich die Tabletten absetze, dass mein Gehirn dann irgendwie weniger arbeitet als sonst bzw. dass ich jetzt plötzlich langsamer denke oder so. Oder anders gesagt: ich habe Angst, dass ich mein Gehirn durch die lange Einnahme dieses Mittels jetzt so daran gewöhnt habe, dass ich durch das Absetzen jetzt irgendwelche Einbußen fürchten muss oder so. Und dass meine Denkleistung darunter leidet und vielleicht sogar am Ende schwächer wird als vor der Einnahme.
Sind meine Sorgen berechtigt?
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