Mit 5mg tgl. war die Dosis ja nicht zu hoch.
Ich nahm vorher jahrelang Cipralex, wobei ich da zwar auch mit o.g. Symptomen zutun hatte, aber bei weitem nicht so ausgeprägt.
Das Brintellix habe ich dann ausgeschlichen. Meine Ärztin war wochenlang krank, so dass ich das Risiko eingegangen bin, die Antideppressiva erst mal eine Zeitlang nicht zu nehmen.
Nach ca. 3 Wochen ruderte ich langsam aber sicher wieder in eine depressive Episode, wie gehabt: die Antriebsschwäche mit starker Unruhe, Gejagtsein , Angstattaken,massiven Schlafproblemen; grundloses Weinen und Schwäche und dann Stunden, wo gar nichts mehr ging. Mit stückenweise Tavor habe ich mich jetzt bis zum morgigen Termin bei meiner Ärztin hingemogelt, so daß ich wenigstens fähig bin, dort vorzusprechen.
Unter Cipralex hatte ich eher mal Herzrythmusstörungen, als vor der Einnahme und die Apothekerin warnte davor.
Nun frage ich Sie, ob der Wechsel von Cipralex zu Zoloft (gibts das noch bezahlt ?) sinnvoll wäre ? Vor Cipralex nahm ich das jahrelang.
Das Trevilor hatte ich auch probiert; jedoch bekam ich davon zu hohen Blutdruck.
Eines habe ich aber jetzt devinitiv kapiert: Ich kann mir einfach kein Aussetzen der Medikamente mehr leisten. Ich bin vorbelastet, müttlerlicherseits, so weit ich die einzelnen Generationen überblicken kann.
Danke für Ihre Hilfe.
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