vorab, ich hatte nie wirklich Hautprobleme, noch Allergien, oder irgendwelche anderen Krankheiten.
Vor etwa 5-6 Wochen habe ich von Garnier das Hautpeeling ausprobiert. Direkt am Tag danach bildete sich um meine Nase ein kleiner Ausschlag, der allerdings von Tag zu Tag schlimmer wurde. Natürlich habe ich direkt nach 2 Tagen das Peeling weggeschmissen.
Als es nach zwei Wochen nicht besser (sondern eher schlimmer) wurde, war ich beim Hautarzt. Er verschrieb mir daraufhin zwei Salben, die ich im Wechsel (insgesamt je 2 Mal täglich) anwenden sollte. Die Salben hießen Protopic und Infecto Pyoderm. Damit schien es erst ein wenig besser zu werden (der Ausschlag nässte nichtmehr so arg und die größeren "Pickel" verschwanden).
Im Protokoll konnte ich lesen, dass es sich wohl um eine (periorale?) Dermatitis handelt.
Nach 4 Wochen war es allerdings immer noch nicht ganz zufriedenstellend, also bin ich wieder zum Hautarzt. Diesmal hat er mir eine Salbe in der Apotheke mischen lassen (50g). Enthalten ist der Wirkstoff Erythromycin (1g). Nach einer Woche mit dieser Salbe sehe ich momentan allerdings wie ein Monster! Der Ausschlag ist größer geworden und sieht nun aus wie ein großer knallroter Fleck um die Nase herum. Die kleinen Pickelchen haben sich allerdings eher zu einer "Fläche" gebildet (fühlt sich etwas an wie eine Kruste). Meine Haut an den Stellen halt sehr trocken und pellt teilweise ab. Am schlimmsten sieht es aus wenn ich die Creme gerade drauf gemacht habe; die Stellen sind dann feuerrot und gereizt.
In drei Wochen soll ich wieder mit Protopic anfangen.
Meine Frage ist nun, ob das "normal" ist, dass diese Salbe meinen Ausschlag vorerst so schlimm aussehen lässt. Gehört das zum Heilungsprozess oder wird es noch schlimmer werden und ich sollte die Salbe absetzen? Wann kann ich eine Besserung erwarten?
Danke im Voraus für eine Antwort,
Amy