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starke Tag-Nacht-Differenz - welches Medikam.

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  • starke Tag-Nacht-Differenz - welches Medikam.

    Hallo,

    nachdem mein Beitrag im Forum "Bluthochdruck" jetzt eine Woche unbeantwortet geblieben ist, versuche ich es hier nochmal in der Hoffnung auf Erfolg. Letztlich geht es ja hauptsächlich auch um das Thema "Welches Medikament?"

    Hallo,


    ich hoffe es gibt hier jemanden der die ein oder andere gute Idee hat, ich versuch mal alles zusammenzufassen, wer keine Lust hat alles zu lesen kann ja gleich nach weiter unten zu "Daher mein Anliegen" springen:


    - bei mir ist seit 2006 milde Hypertonie bekannt, festgestellt mit mehrwöchigen Heimmessungen und einem 24h Blutdruck beim Kardiol.
    - wurde bisher mit Bisoprolol 2,5 mg (ich weiß sehr wenig) behandelt und war auch gut eingestellt
    - Mai/2012 hat mein damaliger Kardiologe die Idee gehabt, dass Betablocker in meinem Alter (34) ja nicht so gut auf Dauer wären (auch wegen Diabetesrisiko und vielleicht brauch ich ja gar kein Medikament) und hat nochmal, nachdem ich den Betablocker für 2 Wochen absetzen sollte, ein 24 h Blutdruck mit mir (also ohne Medikament) gemacht
    - festgestellt das ich mit Medikament doch besser dran bin, aber auf Ramipril 2,5 mg umgestellt
    - Werte waren im Anschluss daran auch wieder ok, alles prima


    - jetzt hatte ich kürzlich die fixe Idee ob ich nicht doch komplett ohne Ramipril auskommen kann und es mit natürlichen Mitteln versuche, da mein Blutdruck (bei regelmäßigen Heimmessungen und auch bei Messungen beim Arzt von Zeit zu Zeit) obtimal war
    - hab langsam ausschleichen lassen und dann nicht mehr genommen, drei Tage später ganz üble Werte von 160/97 und so Ruhe, also ganz schnell wieder genommen


    - bekomme die Werte im Moment aber nicht mehr so wirklich hin, bin im Durchschnitt bei 140/90 und als ich neulich wegen was ganz anderem beim Arzt war hatte ich 170/100, war ziemlich erschrocken und hab ziemlich schnell ein 24h Blutdruck beim Hausarzt ausgemacht


    - Ergebnis: Durchschnitt Tag 141/88 mit Spitzen bei 160/100 (2 mal)
    - Durchschnitt Nacht 102/56, 50 % der Werte bewegen sich um 95/50 die restlichen 50 % bei um die 100-110/58-65
    - es ist ein Wert von 73/45 und
    - die niedrigsten DIA Werte sind 48, 45, 47, 45


    - übrigens waren die Nachtwerte bei meinen ersten beiden 24h Blutdruckmess. optimal um 110-120/60-70, wobei die ja ohne Medikament bzw. kurz nach absetzen gemacht wurden


    - letzte Woche war ich in einer Praxis für Nieren und Hochdruckerkrankungen und mir wurde wegen der Tageswerte dazu geraten auf 5 mg Ramipril zu erhöhen, es wurde noch bemerkt dass meine Nachtabsenkung gut funktioniert und das ja schön so wäre


    - jetzt habe ich mehr durch Zufall erfahren, dass diese extrem niedrigen Werte Nachts das Risiko für Insulte und Ischämien ordentlich erhöhen eine von vielen Quellen z.B.


    [www.medicalforum.ch]


    - außerdem bewirken solche niedrigen Werte nachts auch ein 6-fach erhöhtes Risiko für die Entstehung eines Glaukoms, insbesondere bei starken Blutdruckschwankungen, die ja bei mir gegeben sind
    meine Tag-Nacht-Abweichung liegt bei durchschnittlich 35 % und wenn man den höchsten Tagwert mit dem niedrigsten Nachtwert gegenüberstellt sind es sogar 50 %, damit eindeutig sogenannter Extreme-Dipper


    - dazu kommen folgende Symptome in den letzten Wochen (seit Anfang des Jahres): ständig eingeschlafene Arme (ohne drauf zu liegen), Beine bzw. Knie oder Oberschenkel
    - Hörsturz letztes Jahr November
    - im Moment leide ich noch an einem Brummen auf dem rechten Ohr
    - hatte die letzten Wochen ein schwummeriges Gefühl bzw. eine Art leichten Schwindel der aber inzwischen weitgehend verschwunden ist
    - Sehstörungen: von Zeit zu Zeit (in den letzten Tagen Gott seit Dank nicht mehr) blinde kleine Flecken um das Sehzentrum (wenn ich einen Text anschaue "fehlen" ein oder zwei Buchstaben aus der Zeile oben drüber, wenn ich die Zeile darunter fixiere) und an der Stelle der blinden Flecken sehe ich beim Blinzeln und gleichzeigem Schauen gegen eine helle Fläche eine Art Leuchtpunkt wie bei einer Blendung, der mit dem Blinzeln sofort wieder verschwindet, das ganze spielt sich dann nur auf einem Auge ab (meist links) und verschwindet nach 10 Minuten bis zu 2 Stunden vollständig


    - von daher hoffe ich dass ich nicht schon Schäden davon getragen habe bzw. die Sache schnell in den Griff bekomme


    - Termin bei Hochdruckpraxis/Kardiologe und Augenarzt sind gemacht aber ich würde gern ein paar Tips oder Argument mit ins Gespräch nehmen wenn hier jemand Ideen hat


    Mein Problem ist das ich meinen Tageshochdruck ja nicht einfach durch Erhöhung von Ramipril senken kann, weil der Tiefdruck in der Nachts dann noch schlimmer wird.


    Daher mein Anliegen:
    Welches Medikament ist am besten geeignet um mir tagsüber beim Hochdruck zu helfen und andererseits abends gegen 00:00 Uhr soweit abgebaut ist das ich mir wegen der Nacht keine Sorgen machen muss?


    Immerhin hat Ramipril eine Halbwertszeit von 13-17 Stunden und eine terminale HWZ von 3-4 Tagen, wirkt also noch volle Kanne nachts.


    Natürlich werde ich nach eine Umstellung auch nochmal ein 24h Blutdruck machen um das zu kontrollieren.


    Was kann helfen den Blutdruck nachts halbwegs oben zu halten bzw. im Rahmen von 110-120/60-70 zu bewegen?


    Ich kann ja nicht einfach Salz "fressen" weil mir das dann ja tagsüber wieder schadet. Da haben es Leute die grundsätzlich zu hohen oder zu niedrigen BD haben wohl leichter.


    Ich würde auch wieder auf Betablocker der 3. Generation umsteigen (da ACE und AT1-Antag. eine recht lange Wirkdauer haben, oder gibts da Außnahmen) und hab das Gefühl das Celiprolol mit einer Halbwertzeit von 7 h ganz gut wäre?


    Ansonsten habe ich noch Nebivolol gefunden mit HWZ 8 h aber da weiß ich nicht wie schnell ich metabolisiere (bei langsamen Metabolisierern HWZ bis 27 h).


    Und dann vielleicht noch Carvedilol mit HWZ 6-10h


    Wer hat noch Ideen?


    Ich rauche nicht, bin schlank, kein Diabetes und auch sonst keine festellbaren organischen Ursachen (nephrologisch und kardiologisch abgeklärt)


    erwähnenswert ist noch bestehende (seit 2005) Hashimoto-Thyr. gut eingestellt mit 100µg


    habe Bewegungsmangel (Beruf, Kinder, keine Zeit und fehlende Motivation) und sitzende Tätigkeit, aber daran will ich jetzt auf jeden Fall etwas tun.


    Wer hat noch Ideen? Ist Celiprolol für mein Problem eine gute Alternative zu Ramipril.


    Danke schonmal


  • Re: starke Tag-Nacht-Differenz - welches Medikam.


    [quote damdaram]dazu kommen folgende Symptome in den letzten Wochen (seit Anfang des Jahres): ständig eingeschlafene Arme (ohne drauf zu liegen), Beine bzw. Knie oder Oberschenkel
    - Hörsturz letztes Jahr November
    - im Moment leide ich noch an einem Brummen auf dem rechten Ohr
    - hatte die letzten Wochen ein schwummeriges Gefühl bzw. eine Art leichten Schwindel der aber inzwischen weitgehend verschwunden ist (....)

    Wer hat noch Ideen? [/quote]

    Hallo,

    zumindest ein Teil der genannten Symptome kann auf Vitamin-D-Mangel beruhen. Dieser ist in Deutschland **sehr** verbreitet (wer das Gegenteil behauptet, ist schlecht informiert), da ein Großteil der Bevölkerung nicht genügend Sonne abbekommt, um genug Vit. D in der Haut bilden zu können.

    Vitamin D ist eigentlich ein Hormon und nachgewiesenermaßen wichtig für die Gefäße und die Blutdruckregulation - sowie für mehrere andere Systeme des Körpers. Zwei Links hierzu:

    http://www.medical-tribune.de/home/f...blutdruck.html

    http://www.netdoktor.de/News/Bluthoc...n-1134734.html

    Wenn Sie Ihren aktuellen Vit.-D-Status nicht kennen, lassen Sie ihn einfach testen. Der maßgebliche Blutwert ist das 25-OH-Vitamin D. Dieser sollte möglichst über 30 bis 40 ng/ml liegen (entspricht 30-40 µg/l oder aber 75-100 nmol/l, falls diese Einheit verwendet wird). Werte **unter 20 ng/ml** entsprechen einem gravierenden Mangel !

    Mit geeigneten (hoch dosierten) Präparaten lässt sich jeder Vit.-D-Mangel innerhalb weniger Tage beheben. Viele Ärzte kennen sich da leider noch nicht gut aus und verordnen, wenn überhaupt, nur niedrige Dosen. (Neben der Größe des Mangels muß u.a. auch das Körpergewicht berücksichtigt werden.)

    Sehr gute und klare Informationen zum Thema bietet folgendes Buch eines deutschen Allgemeinmediziners, der in der Vitamin-D-Therapie erfahren ist:
    http://www.amazon.de/Gesund-sieben-T.../dp/3939865125
    (Das soll jetzt keine Werbung für Amazon sein, aber man kann dort zahlreiche Kundenrezensionen lesen. Das Buch selbst kann man natürlich auch beim kleinen Buchhändler vor Ort kaufen, der ja auch Kunden braucht...)

    Vielleicht könnten Sie hier gelegentlich mal berichten, wie es bei Ihnen mit dem Vitamin D aussieht und ob Sie (ggfs.) von der Behebung eines Mangels profitieren konnten.

    Grüße,
    thomas

    Kommentar


    • Re: starke Tag-Nacht-Differenz - welches Medikam.


      Hallo,

      danke für den Tip, das werde ich auf jeden Fall mal im Auge behalten. Ich bin bei meiner Ursachenforschung auch schon mal über das Thema Vitamin-D Mangel gestolpert, hab es aber irgendwie nicht nachverfolgt.

      Ganz unzusammenhangslos könnte es bei mir nicht sein, immerhin komme ich leider viel zu wenig raus (außer am Wochenende) bzw. bekomme die Sonne nur hinter dem Fensterglas im Büro zu sehen :-)

      Und bei all meinen Arztbesuchen, bei denen mehr oder weniger Verwunderung darüber geäußert wurde, dass "ein junger schlanker sonst gesunder Mann wie ich Probleme mit Blutdruck hat" hat sich keiner bisher für meinen Vitamin-D-Status interessiert.

      Ich habe mich jetzt ein bischen informiert über das Thema, werde zwar das Buch erst mal nicht kaufen, auch weil ich etwas skeptisch bin, bei allem in Richtung "Wunderheiler" (etwas ketzerisch ausgedrückt).

      Zum anderen werde ich sicher auch nicht eine derartige (in diesem Buch vorgeschlagene) Hochdosistherapie durchführen, da dies ja auch wiederum mit Risiken verbunden ist.

      Ich denke ich werde jetzt mal (direkt bei einem Labor und ohne sich mit großartigen Begründungen zum Hausarzt begebend) meinen 25-OH-D Spiegel bestimmen lassen. Und für den Fall das der nicht stimmt (was ich fast befürchte, wenn ich so lese das 60 % unterversorgt sind) kann ich immer noch zum Hausi gehen und mal um Rat fragen.

      Ich denke dann würde ich auch eher so einen Mittelweg gehen, also irgendwas zwischen 2000 bis 4000 IE einnehmen und nach ein paar Monaten nochmal prüfen.

      Unabhängig davon sage ich ganz klar, dass wenn der Spiegel zu niedrig sein sollte, ich auf jeden Fall versuchen werde meinen Speicher auf natürlichem Wege (also mehr in die Sonne gehen) aufzufüllen.

      Eine blöde Frage zwischendurch, wobei ich nicht verlange, dass darauf jemand eine Antwort hat: Ich fahre täglich ca. eine halbe Stunde auf Arbeit und eine halbe (logischerweise) zurück. Sowohl morgens als auch abends scheint mir (natürlich je nach Jahreszeit) die Sonne auf der Fahrerseite direkt auf mein Gesicht.

      Bringt das etwas durch das Fensterglas im Auto? Sorry, wie gesagt blöde Frage...

      Sonst noch jemand Ideen in Bezug auf geeignetes Medikament für Extreme-Dipper (hasse dieses Wort inzwischen)

      Kommentar


      • Re: starke Tag-Nacht-Differenz - welches Medikam.


        Hallo,
        ich weiss nun gar nicht wo ich so recht anfangen soll. Aber gut, fange ich mal kurz mit der Tag-Nacht-Absenkung an. Die Ärzte haben schon recht, wenn sie froh sind das diese Funktion im Körper funktioniert. Somit kann man gut einschätzen, dass organisch keine Probleme sind.
        Bedingt durch das Auf und Ab mit der Einnahme der Medikamente würde ich die 2. 24h-Messung nicht bewerten. Zudem fehlt zu den diast. Werten die systol. Werte und der Puls. Erst diese zusammen ergeben ein Bild. Persönlich würde ich die diast. Werte nicht als besorgniserregend betrachten.
        Zu der ganzen Sache kommt aber auch hinzu, dass wenn man wach wird Botenstoffe ausgeschüttet werden die den BD wieder hochbringen. So schnell wirkt keine Tablette um dies abzufedern, wenn man tagsüber erhöhte Werte hat. Gut zu erkennen auch daran, dass die meisten Herzinfarkte am Morgen geschehen. Aus diesem Grund ist eine gute Senkung über 24h sinnvoll.
        Die Auswahl eines geeigneten Mittels sollte dem behandelnden Arzt überlassen sein. Er kennt die gesamten Umstände insbesonder auch die wegen der Schilddrüse, welche ebenfalls Einfluss auf den BD besitzt.
        Leider hat der Arzt bei der Auswahl der Medikamente weniger Spielraum als man denkt. Der Arzt erhält von der KV Massgaben, welche Wirkstoffe besonders zu verordnen sind. Man dies die Wirtschaftlichkeitsvorgaben. Und so hat der Arzt bei den ß-Blockern Bisoprolol und Metoprolol als Vorgabe und bei den ACE-Hemmern Ramipril, Lisinopril und Enalapril.
        Sicher kann der Arzt auch andere Wirkstoffe aus den einzelnen Gruppen verordnen, muss dies jedoch aber begründen können(gut). So kann er Diabetikern Carvedilol verordnen, da es kein spezifischer ß-Blocker ist und er auch ein milder a-Blocker ist. Diabetiker profitieren nachweislich von diesem Wirkstoff.

        Allgemein würde ich auch auf die tägliche Trinkmenge achten, damit das Blut nicht zu dick wird. Auch moderate Bewegung(Walking) hat gute Wirkung auf die Regulation des BD.

        Kurz noch mal auf die Sache mit Vitamin-D3. Würde man in Deutschland ein Screening beginnen, dann hätte wohl 3/4 aller Menschen einen Mangel. Jedoch gibt es bis heute keine klare Aussage darüber was zu niedrig ist. Man braucht nur einmal auf einen Laborzettel zu sehen - es gibt keinen Referenzwert, sondern nur Aussagen. Der Körper stellt bei Sonnenlicht innerhalb von 15 Minuten ~20000 IE Vitamin D her. Also raus an die Sonne!
        Das Vitamin D nicht ungefährlich ist, wurde schon hier auf Onmeda berichtet:
        https://www.onmeda.de/gesund/medizin...arate-422.html
        Von daher nicht immer alles glauben, was in Gesundheitsbüchern propagiert wird. Kritisch hinterfragen und nicht wie in der Herde alle hinterherlaufen.

        LG
        LaSa

        Kommentar



        • Re: starke Tag-Nacht-Differenz - welches Medikam.


          Also zu den Werten nochmal kurz folgende eine Aufstellung mit folgendem Format SYS/DIA/Puls angefangen um 23:30 bis 6:30

          99/55/53
          113/53/53
          92/51/54
          96/48/53
          98/45/51
          115/69/48
          93/52/50
          126/71/50
          105/64/52
          103/58/50
          119/58/53
          91/47/50
          73/45/49
          113/68/50
          105/58/50

          Vielleicht ist es damit aussagekräftiger?

          Was Betablocker angeht habe ich noch folgendes in winwm Apothekenkurier gefunden:
          "Betablocker sollten morgens eingenommen werden. Sie senken den Blutdruck praktisch nur tagsüber. Nachts haben sie fast keinen Effekt. Für diese Tageszeitabhängigkeit der Betablockerwirkung ist vermutlich der nachts ohnehin schon niedrige Sympatikotonus verantwortlich, der sich nicht weiter verringern lässt."

          Von daher ist ein Betablocker für mich eventuell besser als ein ACE-Hemmer? oder liege ich da falsch?

          Und was das Vitamin D angeht: Morgen lasse ich Blut abnehmen für einen Status zu Vitamin D. Wenn sich dann jetzt ein Mangel herausstellt, was wäre am besten?

          Ich habe mir den Link und auch einige andere angeschaut und will natürlich nicht diesen negativen Effekte von Vitamin D hervorrufen.

          Andererseits fürchte ich, dass ich allein aufgrund von Beruf nicht dazu komme jeden Tag um die optimale Zeit eine halbe Stunde draußen zu verbringen. Das wird halt eher nur am Wochenende was und das reicht ja nicht. Und die Woche über sehe ich höchstens Morgen- und Abendsonne und die reicht ja nicht oder?

          Diese ganzen Warnungen vor Überdosierung, gelten die auch bei Leuten die einen Mangel haben und moderate Mengen (z.B. 1 Vigantolette 1000 pro Tag) einnehmen?

          Was ist denn zuviel wenn man einen Mangel hat?

          Nehmen wir an ich nehme ein Jahr lang 1000 IE pro Tag weil ich einen nachgewiesenen Mangel hab. Kann das dann zu den genannten Kalkeinlagerungen in Herz, Gefässen usw. kommen?

          Komplizierte Sache alles.

          Kommentar


          • Re: starke Tag-Nacht-Differenz - welches Medikam.


            [quote damdaram]Nehmen wir an ich nehme ein Jahr lang 1000 IE pro Tag weil ich einen nachgewiesenen Mangel hab. Kann das dann zu den genannten Kalkeinlagerungen in Herz, Gefässen usw. kommen?[/quote]

            Nein, auf gar keinen Fall !
            Außerdem wird sich - nach allen mir vorliegenden Informationen - der Mangel mit dieser Dosierung gar nicht beheben lassen (jedenfalls nicht in einigermaßen angemessener Zeit, und mit der Annahme, daß keine endogene Synthese durch intensive Besonnung stattfindet).

            Ich kann jetzt nicht viel schreiben. Daher noch schnell ein paar Links:

            http://www.labor-enders.de/vitamin_d.html
            (die Seite wurde vor wenigen Tagen neu gestaltet, wobei anscheinend die Quellenangaben (Zahlen in eckigen Klammern) verloren gegangen sind; vielleicht werden sie ja noch "nachgereicht")

            http://www.gaertner-servatius.de/spe...n-d-mangel.php

            http://de.wikipedia.org/wiki/Hypervitaminose_D

            Grüße,
            th.

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