heute diagnostizierte mein Hausarzt, mein Sympathikus sei ständig zu stark erregt, was einige sehr unangenehme Symptome zur Folge hat.
Von meinem Neurologen habe ich vor einiger Zeit gegen Schlafstörungen Trimipramin in niedriger Dosierung verschrieben bekommen (7 bis 20 tropfen, je nach Bedarf), das ich jeden abend einnehme und das mich auch gut einschlafen lässt.
Nun habe ich zufällig gelesen, dass Trimipramin "anticholinerg" wirke. Wenn ich es richtig verstanden habe, bedeutet dies, dass das Medikament den Sympathikus sogar noch anregt, oder? Aber andererseits wirkt es doch dämpfend und lässt mich einschlafen. Widerspricht sich das nicht? Ich soll den Sympathikus anregende Substanzen, wie z.b. Koffein laut meinem Hausarzt unbedingt meiden.
Nun bin ich unsicher, ob das Trimipramin - obwohl es mich schlafen lässt - diese Übererregung des Sympathikus noch verstärkt bzw.diese sozusagen aufrechterhält? Mein Hausarzt ist leider ab heute im Urlaub und - wie es der Zufall so will (unglaublich eigentlich!) - mein Neurologe auch, so dass ich beide nicht direkt fragen kann. Ich bin wirklich unsicher, ob ich das Trimipramin noch weiter nehmen soll...
Falls mir jemand weiterhelfen kann, wäre ich sehr dankbar.
viele herzliche Grüße!
Kommentar