meine 17-jährige Tochter leidet seit gut 2 Monaten einer mittelschweren depressiven Verstimmung und nimmt daher seit 3 Wochen Fluoxetin 20 mg ein.
Sowohl der Hausarzt als auch die behandelnde Psychologin teilten uns mit, dass diese "neuen" Antidepressiva kaum Nebenwirkungen aufweisen würden und in keinster Weise mit den "alten", stärkeren AD vergleichbar seien.
Trotzdessen beklagt sich meine Tochter seit einigen Tagen über ein, wie sie sagt, komisches Gefühl, als ob sie nicht ganz bei sich ist. Sie sagte mir, dass sie durch die Tabletten noch mehr das Leben als unreal wahrnimmt. Kann das denn sein? Die Tabletten sollen ihr doch helfen!
Und eine weitere Frage beschäftigt mich:
Was, wenn sie durch einen bestimmten Auslöser auf dumme Gedanken kommt? Könnte ihr durch eine Überdosierung Fluoxetin etwas schlimmes passieren? Könnte sie sich damit umbringen?
Ich bin für jede Antwort dankbar!!!
Liebe Grüße,
Sophie
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