folgender Fall:
Mein Vater leidet unter Alzheimer. Demenz kommt hinzu. Meine Mutter ist damit völlig überfordert, weil er auf einmal Dinge anstellt, die Kleinkinder machen.
Als es vor einiger Zeit mit Bettnässen anfing und Stuhl verlieren, verschrieb der Hausarzt besondere Unterwäsche mit Einlage.
Mein Vater verweigert total, es anzuziehen.
Pflegestufe 1 wurde bewilligt. Und Betreuungsgeld. Eine Pfleger"in" kommt morgens um 9 Uhr - bekommt es aber nicht hin, meinem Vater diese Art "Pampershose" anzuziehen. Er brüllt rum, wird handgreiflich.
Warum kein "Pfleger" rauskommt, verstehe ich nicht. Meine Mutter lässt sich dabei auch nicht helfen.
Nun meinte die Pfleger"in", er soll "ruhig gestellt" werden... meine Mutter sagte mir nicht, dass Vati nun vom Arzt Risperidon verabreicht bekommt.
Was hat das Mittel mit "Höschen anziehen" zu tun?
Was bewirkt das Mittel? Das mein Vater demnächst dann "gar nicht mehr ansprechbar ist"?
Er macht im Moment auch seltsame Dinge.. Öl in der Küche auf den Boden ausschütten.... WC Rollen klein und Toilette verstopfen (es musste Firma letztendlich rauskommen, weil die Wohnung unter ihnen überlief.. da Rohre verstopft), schneidet sich mit Rasierklingen Gesicht (man hört ja nicht auf mich, dass "Messer, Schere pp" nix mehr dort zu suchen haben).
Aber bitte möge mir jemand erklären, warum ein Arzt keine besseren Maßnahmen ergreift, wie Risperidon - und bitte: Was für einen Rat kann ich beachten?
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