ich bin derzeit 24 und nehme seit 4 Jahren Antidepressive, größtenteils Fluoxetin. Aus starker erblicher Belastung und der Tatsache, dass ich bereits mehr als 5 depressive Phasen hatte, ist laut meiner Psychiaterin eine lebenslange Medikation erforderlich. Dabei bezog sie sich auf die Leitlinien.
Nun ist es so, dass ich äußerst ungern Antidepressiva nehme, allerdings geht es mir damit besser und das Leben gestaltet sich für mich deutlich einfacher. Dennoch habe ich tierische Angst vor eventuellen Langzeitnebenwirkungen und davor, dass die Medikamente irgendwas verändern in meinem Kopf. Meine Eltern nehmen zwar beide auch bereits seit ca. 20 Jahren Antidepressiva, aber wenn ich relativ alt werde, dann würde ich das deutlich überschreiten.
Geht es jemandem ähnlich oder hat jemand einen Rat für mich?
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