ich leider unter Psychose, bipolare Störung, Angsterkrankung.
So aller 4 Jahre meldet sich ein psychotischer Schub, seit dem vorletzten mal verbunden mit einer Angsterkrankung. Bevor letztes Jahr eine wieder eine Präpsychose einsetzte, hatte ich ca. 4 Jahre eine schwere Depression eben verbunden mit Angst und Panikattacken. Die sind bis heute nicht weg, also diese Angst, war aber schon deutlich besser geworden, seitdem ich letztes Jahr von Amisulprid 1200mg auf Zyprexa 20mg umgestiegen bin und abends zum Schlafengehen Seroquel nehme. Dann nehme ich eine geringe Dosis Beruhigungsmittel Alprazolam.
Auch dieses Jahr meldete sich im Mai ein psychotischer Schub, den ich dann mit 30 mg Zyprexa bischen in den Griff bekommen habe mittlerweile nehme ich also 30mg Zyprexa und auch über den Tag verteilt einzelne Seroquel 25mg und nachts noch 3 und nehme auch bischen mehr von den Alprazolam.
Nun frage ich mich aber ernsthaft warum ich sooo hohe Dosen brauche. Auch von dem Amisulprid damals hab ich 1200mg bis 1600mg pro Tag genommen und hab trotzdem eine Psychose bekommen. Da half dann eben das Zyprexa wobei es garkeine Dosis gibt über 20mg. Mein Doc hat gesagt, 20mg wäre die ambulante Höchstdosis! Also diese ganzen Medis, setzten mich nur sehr wenig ruhig. Ich bin aufgedreht und schlafe wenig und hab auch wieder Panikattacken bekommen, die zwischenzeitlich weg waren- hab jetzt auch wieder vermehrt überhaupt Angst!
Wie kommt es,daß ich immer so hohe Dosen brauche und die dann auch nicht wirklich richtig wirken?
Meine Kumpels, die auch an dieser Erkrankung leiden nehmen so 5 mg Zyprexa oder 200mg Amisulprid...
Also das kommt mir seltsam vor! bin auch ganz dünn: 48kg, 1,67 Meter.
Hat dazu jemand vielleicht einen Rat oder eine Erklärung?
Entschuldigung für den langen Text! Vielleicht fällt Ihnen/ Euch was dazu ein...
mit lieben Grüßen
die
Kessi