Bei mir wurde vor einem Jahr eine Magenfunktionsstörung diagnostiziert.
Der Gastroenterologe verschrieb mir Motilium, das nahm ich 2 1/2 Monate lang 3 mal täglich. Das Medikament hat mich schlagartig von den meisten meiner Probleme (Übelkeit in Form von Magendrücken und Völlegefühl ab 4 Stunden nach dem Essen, Aufstoßen, Druckgefühl im Kehlkopf, Nicht-Vertragen sehr vieler Speisen) befreit. Nach dem Motilium nahm ich noch längere Zeit nach jeder Mahlzeit 20 Tropfen Iberogast - die nehme ich jetzt nurmehr bei Bedarf.
Aufgrund einer starken psychischen Belastungssituation (Vater hatte vor 2 Wochen einen Herzinfarkt, den er mit sehr viel Glück überlebt hat) scheint das Ganze jetzt wieder da zu sein. Ich bin mir relativ sicher, dass es die Magenfunktionsstörung ist - es beginnt 3-4 Stunden nach dem Essen mit oben genannten Symptomen, nach 6 Stunden merke ich dass das Essen immernoch im Magen sein muss und nach 7-8 Stunden hört es auf. Mein Gastroenterologe ist 3 Wochen im Urlaub. Ich habe noch eine halbe Packung Motilium => kann ich die bedenkenlos ohne ärztliche Verordnung nehmen? Ist es ein Problem, wenn ich doch etwas anderes habe?
Danke für den Rat!
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