Ich hab mehr oder weniger, riesengroße Probleme mit meiner Schilddrüse und so langsam aber sicher gegen mir und meinen Ärzten die Ideen aus, die Ärzte kommen schon mit so wahnwitzigen Ideen wie "gehen Sie doch zum Schlachthof und essen Schafsschilddrüsen" und die meinen das wirklich ernst.
Zu meiner Geschichte,
die Schilddrüsenunterfunktion habe ich wie ich vermute schon seit vielen Jahren, ca. seit meinem 10. Lebensjahr schätze ich, entdeckt haben wir Sie erst vor ca. 4 Jahren als ich in Weinsberg im Klinikum war, da war ich mittlerweile 19, dort habe ich dann L-Thyroxin bekommen, wurde eingestellt und alles lief wunderbar ( Ich hab nicht wirklich eine verbesserung gespürt, aber laut meinen Werten gings mir besser ^^ ) die Tabletten habe Ich vertragen, als Ich aus der Klinik entlassen wurde nach knapp 3 Monaten, war Ich wieder zuhause, alleine und relativ schnell wieder in meinem Psychischen Loch, hab die Tabletten nichtmehr genommen etc.
nen halbes Jahr später kam Ich wieder nach Weinsberg, Tabletten genommen, eingestellt, alles super, zurück nach hause, selbes spielchen, das ganze hab ich dann noch 1x mitgemacht, bin wieder nach hause gekommen hab alles abgesetzt und mir gings dreckig, jetzt wohne ich seit 2,5 Jahren in einer betreuten WG,
hab eine wahnsinnig tolle und engagierte Betreuerin, die mit mir der schilddrüse den krieg erklärt hat und wir nun am kämpfen sind.
Als Ich hierher gezogen bin, bin ich zum Hausarzt, der mir dann wieder L-Thyroxin verschrieben hat, die Ich nichtmehr vertragen habe, extreme Bauchschmerzen/Darmkrämpfe/Blähungen/Durchfall, also haben wir das nächste Medikament ausprobiert, da weiß ich schon garnichtmehr wie es hieß, zu der Zeit war mein TSH1LG Wert bei ca 15, was schon leicht beunruhigend ist auf die dauer, wir haben dann 3 verschiedene Medikamente ausprobiert die alle nicht geholfen haben, dann war die vermutung das es mit einer Laktoseintolleranz zusammenhängen kann,
haben wir getestet, war positiv (mittlerweile würde ich schon von einer Laktoseallergie sprechen , selbst produkte die als 'Laktosefrei' gekennzeichnet werden lösen durchfall,blähungen und bauchschmerzen bei mir aus) also haben wir laktosefreie tabletten probiert, ging eine Woche gut und wieder hatte Ich die symptome, als nächstes haben wir L-Thyrox. in Tropfenform probiert, selbe Spielchen,
dann war die Idee mal Naturheilpraktiker zu befragen obs von denen vielleicht auch was gibt, gab es, probiert, fehlschlag.
Also ab ins Krankenhaus zum angeblichen Schilddrüsenspezialisten ( Dr. Wolf in Bietigheim-Bissingen ),
der meinte nur das meine Situation noch nicht bedrohlich genug für eine Stationäre Behandlung ist und schlug dann die geschichte mit den Schafen vor.
Nach dem ganzen bullshit gings mir psychisch wieder total beschissen und ich hab erstmal 2 Monate Pause gemacht um wieder Kraft zu finden, also Hausarzt gewechselt, jetzt bin Ich bei
Fr. Dr. Neuffer-Lutzmann in Schwieberdingen, die sich sensationell viel mühe gibt und mit der ich echt zufrieden bin, wir haben lange geredet, sie hat sich mit Ihren Kollegen beraten und mir dann Tabletten verschrieben, die ein vorstoff von T3 sind und sich dann irgendwie in der Niere erst entwickeln (oder so ähnlich, ich habs nich ganz verstanden ^^) hat mir Hoffnung gemacht, hat aber auch nicht funktioniert, also zum richtigen Spezialisten nach Stuttgart überwiesen ( Dr. med. Konrad Bacher - Internist, Endokrinologe, Diabetologe DDG, Angiologe, Osteologe DVO ), mein TSH1LG Wert war mittlerweile bei ca 23, der Arzt hat mir dann Prothyrid verschrieben und gemeint wenn Schmerzen auftreten soll Ich sie weiter nehmen, vielleicht muss sich der Körper auch einfach erstmal daran gewöhnen, also gut, 7 Tage genommen nach dem 3. Tag hatte Ich schon schmerzen, nach dem 7. Tag habe Ich sie abgesetzt weil ichs nichtmehr ausgehalten habe. Nochmal zur Hausärztin die jetzt in verbindung mit Dr. Bacher stand, ich solls erneut versuchen, wieder genommen, nach 12 Tagen hatten sich die Schmerzen gelegt, und mir gings okay, ab und zu noch schübe mit Schmerzen, aber nicht mehr so häufig.
Die Tabletten nehme Ich jetzt seit ner weile:
25.11.09 TSH1LG 13.18
23.04.10 TSH1LG 2,27
Der Wert war im Normbereich und ich war der glücklichste Mensch der Welt, mir gings sowas von gut, Ich hab im letzten halben Jahr über 20Kg abgenommen, habe immernoch Durchfall bzw. probleme mit dem Darm ( Darmspiegelung ergab das alles in Ordnung ist, Stuhlprobe sagt Ich hab den Darm eines Babys ).
Nun war Ich vor 2 Tagen wieder zur Blutabnahme, TSH Werte checken, eben hab ich den Anruf mit den werten bekommen
09.06.10 TSH1LG 38,xx
Nun bin ich am boden zerstört, hab absolut keine Ahnung mehr was ich tun soll und hoffe einfach das hier vielleicht noch irgendjemand ne noch so blöde idee hat die mir vielleicht helfen könnte.
Alex.
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