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Arzneimedikation in der Pschotherapie

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  • Arzneimedikation in der Pschotherapie

    Hallo,
    demnächst werde ich eine stationäre Psycho-Therapie anfangen, bei der es heißt, dass sie Medikamentös unterstützt wird. Welche Medikamente kommen da in Frage ? und auf was sollte ich als mündiger Patient schon im Vorfeld achten, um mich zu schützen vor extremen Nebenwirkungen? Für mich steht und fällt mit der Anwendung von "gefährlichen" Medikamenten meine Teilnahme an der Therapie. Da ich zudem noch Allergiker bin, und nur Diazepam als "erlaubtes" Medikament (aus einer OP-Vorbereitung) bislang bekannt ist, frage ich mich, was ich tun kann. Vielleicht hat ja jemand Erfahrungen mit dem Einnehmen von Therapie-unterstützenden Medikamenten, und kann davon berichten, wie es damit gegangen ist, und wie weit man sich dabei in seiner Person und seinem Ich-Bewußtsein verliert. Ich habe tierisch Angst davor, die Kontrolle über mein Ich zu verlieren, wenn ich diese Chemikalien in meinen Körper eingeben muss.
    Vielen Dank, mit freundlichen Grüßen
    elrod


  • Re: Arzneimedikation in der Pschotherapie


    Hi @elrod,
    hab keine Angst davor, denn du wirst sicher nicht dein ICH verlieren. Denn ohne dein ICH ist auch keine Therapie möglich. Meistens werden hier wie du erwähnt hast Diazepam o.ä. oder Antidepressiva angewendet. Da ich deinen Ausführungen entsprechend annehme hast du eine Angstsymptomatik, und in diesem Fall sind Medikamente sicher sehr sinnvoll in der Begleitung der Therapie. Also Kopf hoch, und freue dich auf die Zeit danach wenn es dir besser geht!
    Alles Gute !
    Heiko

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    • Re: Arzneimedikation in der Pschotherapie


      Lieber Heiko,
      Danke für deine netten Worte, nur zum Freuen ist mir nicht gerade, und der Weg bis dahin erscheint mir nur schwer gangbar, wenn nicht gar unmöglich. ich habe inzwischen an einer Testung (Stationär) von Medikamenten teilgenommen, und das war mit das Schlimmste, was ich jeh erlebt habe. Und das waren nur einige Tage, wie kann man das nur über Wochen aushalten? ich habe grauenhafte Angst, es tut sich vor mir ein Abgrund auf, der schwärzer und tiefer wird, jeh näher der Termin anrückt, an der ich in die Klinik gehen muss. ich habe viel gelesen über Angst-Erkrankungen, Therapiemethoden und Medikamente, aber die Nebenwirkungen und die Auswirkungen (mit möglichen Schockreaktionen) erzeugen in mir keine Beruhigung, sondern noch viel mehr Ängste, und so langsam gerate ich in Panik, denn ich glaube, ich halte das nicht aus. Vielleicht ist ja jemand im Forum, der mit dieser Thematik vertraut ist, und der seine Erfahrungen weitergeben mag.
      Gruß
      Elrod

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      • Re: Arzneimedikation in der Pschotherapie


        Hallo Elrod,
        ich denke du hast die meiste Angst vor den Medikamenten und wenn du eines nimmst wartest du in dich gekehrt auf schlimme Nebenwirkungen. Das macht die Sache nicht leichter für dich. Welche Medikamete wurden da ausprobiert? Wenn das nur wenige Tage war kann ich keinen so richtigen Sinn sehen. Mach dich bitte auch nicht verrückt mir dem was im Netz steht. Da steht auch jede Menge Unsinn! Und etwas positives über ein Medikament wird weniger zu finden sein, als die schlimmsten Horrorgeschichten darüber. Sicher haben Medikamente anfangs Nebenwirkungen wie Unruhe, Übelkeit, Müdigkeit oder so. Manche spüren aber auch fast gar keine Nebenwirkungen und sind nach 14 Tagen froh das es ihnen besser geht. Wichtig ist das du in dieser Hinsicht einen verständnisvollen Arzt hast und der dich begleitet. Wenn man bedenkt was einem im täglichen Leben so alles passieren könnte, so ist ein Psycho-Medikament sicher harmloser. Und einen Schock wirst du auch nicht bekommen. Wenn ich daran denke was ich täglich an Medikamente so einnehme ... Habe keinen Angst vor der Therapie sonder freu dich lieber auf das Danach wenn es dir besser geht!
        Heiko

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        • Re: Arzneimedikation in der Pschotherapie


          Hallo,
          wenn du DEMNÄCHST eine Therapie anfängst, heisst das, dass du zumindest nicht akut psychotisch oder manisch bist. Das sind so die einzigen Störungen, bei denen man gegen den Willen des Patienten medis gibt. Welche du in der Klinik bekommen willst, kann ich dir nciht sagen, weil du ja nciht sagst, weswegn du dahin gehst. Sag doch den Ärzten, dass due diverse Medis- Allerhien hast,m damit die vorsichtig sind. Gegen deinen Willen wirst du sowieso nichts bekommen, Persönlichksitesverändernd sind die auch nciht, du sollst ja gesund werden und nciht unter Drogen gestellt werden. Süchtig machen Psychopharmaka auch nicht, die Ärtze züchten sich ja nciht ihre eigenen Suchtpatienten. Es gibt übrigens auch ganz harmlose Medikamente bei psychischen Störungen, bei Depressio kann man z.B. Johanniskrautöl geben, das noch nicht mal apothekenpflichtig ist.

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