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Crestor

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  • Crestor

    Hallo,
    habe gehört, dass der Cholesterinsenker Crestor nun ebenso zuzahlungspflichtig ist wie Sortis.
    Weiß jemand näheres – wo kann man es nachlesen?
    Danke und Gruß


  • Re: Crestor


    Ja das stimmt, habe auch erst von Inegy auf Crestor umgestellt, und kurz darauf den Rückwärtsgang eingelegt. Muss dazu aber sagen, dass unter Crestor die Leberwerte enorm(!) angestiegen sind.
    Nachlesen??? Frage am besten bei deiner Kasse nach, und lass dir da mal schriftlich geben. Letztenendes ist es aber wie beim Sortis.
    LG
    Heiko

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    • Re: Crestor


      Hallo,

      Crestor(R) ist in die Festbetragsgruppe der Statine eingeordnet worden. Das bedeutet, daß für ein Präparat dieser Wirkstoffgruppe nur ein maximaler Betrag von der Krankenkasse übernommen wird. Die Differenz zwischen tatsächlichem Preis und dieser Preisgrenze muß der Patient als Mehrkosten übernehmen oder auf ein anderes Präparat wechseln, das im Preis die Festbetragsgrenze nicht übersteigt.

      Mit freundlichen Grüßen
      Dr. Heike Pipping

      Kommentar


      • Re: Crestor


        Es ist verwunderlich, dass diese Zuzahlungspflicht im Internet kein Thema ist. Es handelt sich immerhin um ca. 1 € pro Tabl. bzw. Tag - zusätzlich zu den normalen KK-Beiträgen. Aber was soll man machen, wenn man von zuzahlungsfreien Statinen Muskelschmerzen bekommt und mit Crestor gute Werte erzielt werden.
        MfG

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        • Re: Crestor


          Tja so ist es nunmal, der Fortschritt in der Medizin geht nur an die, welche es sich leisten können. Ob Crestor unbedingt ein Zaubermittel ist denke ich nicht, aber sicher eine Alternative zu den schwächer wirksamen Statinen. Ich habe es leider nicht so gut vertragen(Leberwerte) und die Blutwerte sind auch schlechter geworden, als wie unter der Behandlung mit Inegy. Doch ich stelle ja nicht die Allgemeinheit dar, wie @womed beweist! Es wäre sicherlich für alle ein Kostenvorteil, wenn man einige Präparate zu Lasten der GKV verordnen würde. Sicher benötigt ja nicht jeder Patient Sortis oder Crestor. Wenn man später einen "Kasper" am Herz oder im Kopf hat wird es insgesamt nur noch teurer.
          Das gleiche Problem gibt es ja auch mit der Skelett-Szintigrafie. Die muss man auch selbst bezahlen(ca.40€). Kommt es dann aber zu häufigen Knochenbrüchen, eventuell mit Pflege, dass wird anstandslos bezahlt.
          Tja so richtig steckt da keine Logik dahinter. Man muss sich auch einmal die Frage stellen, ob man überhaupt so viele Kassen benötigt. In den Vorständen wird so viel Geld verbrannt, und am Patienten kommt nichts mehr an, und er soll die Oberen noch weiter durchfüttern. Das kann auf Dauer nicht mehr gut gehen!
          Die Kassen sollten erst einmal bei sich selber anfangen zu sparen.
          Zehn solcher Einrichtungen würden auch genügen, wie andere Länder(A) beweisen. Ich höre jetzt auf, da ich mich über diesen Sumpf nur noch weiter ärgern würde. Ich habe in den letzen Wochen genug gekämpft mit meiner Kasse. Letztendlich habe ich erst mein Recht bekommen als ich mich an das Bundesver-sicherungsamt gewendet habe. Es ist schlimm wenn sich kleine Sachbearbeiter anmuten, über Sinn oder Unsinn zu entscheiden. Und dabei zeigen wollen welche Machtstellung sie dabei besitzen.
          Ich wünsche Allen eine schöne Woche
          Heiko

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