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Johanniskraut

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  • Johanniskraut

    Hallo zusammen,

    bin heut aus allen Wolken gefallen als ich in der Apotheke heute mein (Verhütungs-) Pflaster Evra abholte. Daraufhin wurde ich informiert ( seit Jahren des Klebens zum ersten Mal der Hinweis) das bei Einnahme von Johanniskraut hier keine bzw. eine Einbeträchtigung des Schutzes vorhanden wäre. Letztes Jahr haben wir zufällig über das Thema bei ner Geb.feier diskutiert, und stellten fest bei pille ganz klar.
    War/bin eigentlich der meinung das in meinem Fall das doch keine Rolle spielen dürfte, da ich ja nix über den Darm einnehme sondern mein Wirkstoff des Pflasters direkt ins Blut geht. Kann da wirklich ein homöopathisches Mittel (Johanniskraut) den Verhütungsschutz beeinträchtigten? Dann hätte ich ja wohl das letzte 3/4 Jahr grosses Glück gehabt das nix schlimmers passiert ist...
    Hat da jemand ERfahrung oder kann mir Auskunft geben, ob die Aptohekerin recht hatte, oder doch ich?? Hatte letztes jahr extra noch den Arzt gefragt und dieser sagte, das das Johanniskraut keinen Einfluss drauf hätte?? Was stimmt jetzt??

    LG Engerl


  • Re: Johanniskraut


    Hallo,

    welches Johanniskrautpräparat nehmen sie ein?

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

    Kommentar


    • Re: Johanniskraut


      Hallo Frau Dr. Pipping,

      spielt das ne Rolle? DAchte des alles des gleiche?
      Hab aber mal nachgschaut, des ist Schöneberger Johanniskraut, gibts im Reformhaus und is ein flüssiger Saft und rein auf Naturbasis.

      Gruß Engerl

      Kommentar


      • Re: Johanniskraut


        Hallo,

        ja, es spielt eine große Rolle. Wenn Sie auf der Flasche eine Inhaltsangabe mit genauen Informationen zum Exctrakt finden, dann würde das für die Beurteilung sehr weiterhelfen.

        Mit freundlichen Grüßen
        Dr. Heike Pipping

        Kommentar



        • Re: Johanniskraut


          Hallo Frua Dr.Pipping,

          also hier die Zusammensetzung wies auf da Packung angegeben wird.
          Zusammensetzung 100ml enthalten:
          Wirksoftt: 100ml Presssaft aus frischem, blühendem Johanniskraut (Hypericum perforatium L)
          (1: 0,50 - 0,90) 10ml entsprechen 0,15mg -max. 0,33mg Hpyericin).


          Ich hoffe das reicht Ihnen nun zur endgültigen BEurteilung und auf eine 100% verlässliche Aussage...
          Vielen Dank im Voraus und ein schönes erholsames verlängertes WE.

          MfG
          Engerl

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          • Re: Johanniskraut


            Hallo,

            grundsätzlich möchte ich wiederholen, daß Wechselwirkungen zwischen Johanniskraut und Östogenen bekannt sind. Sie können auftreten, wenn Johanniskraut in pharmakologisch wirksamer Dosis aufgenommen wird.

            Von dem von Ihnen angegeben Saft (ich beziehe mich auf die dort angegebene Hypericin-Menge) müßten Sie größere Mengen trinken. 10 ml enthalten nur ca. 0,002 % Hypericin, einem der Wirkstoffe von Johanniskrautextrakten.

            Sollten Sie also größere Mengen davon trinken, ist eine Wechselwirkung möglich. Johanniskrautpräparate aus dem Reformhaus sind Gesundheitspflegemittel und nicht zur Behandlung von Erkrankungen zugelassen. Aus welchem Grund würden Sie Johanniskraut regelmäßig nehmen? Sie sprachen auch von homöopathischer Dosierung. Worauf bezog sich diese? Bei homöopathischen Präparaten in den üblichen Potenzen für die Selbstmedikation wäre eine Wechselwirkung nicht zu erwarten.

            Mit freundlichen Grüßen
            Dr. Heike Pipping

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