ich habe eine kurze Frage bzgl. der Medikation meines Vaters mit Alzheimer (o.ä.).
Mein Vater bekommt seit geraumer Zeit, ca. 18 Monaten, seine Medikamente gelöst, d.h. die meisten in Tropfenform, und eine Schmelztablette darin gelöst. Morgens und mittags Axura, Risperdal und Baldrian Hetterich, abends Risperdal, Baldrian und Mirtazapin.
Von allem keine besonders große Dosis, d.h. wir bewegen uns gerade so am Limit, er bekommt gerade soviel, wie er braucht um keine wahnhaften Anwandlungen und Aggressionen zu bekommen und nicht mehr, da wir keine guten Erfahrungen mit z.B. mehr Risperidon haben.
Nun haben wir die letzten 2 Wochen aufgrund bestimmter Umstände die Tropfen für mittags schon morgens zusammengestellt, so dass die pflegende Person ca. 5-6 Stunden später nur noch Saft darauf giessen musste und verabreichen. Und nun zur Frage:
Kann es sein, dass sich diese Medikamente Axura/Baldrian/Risperdal wenn zulange offen im Glas und vermischt in ihrer Wirkung beeinträchtigen? Denn auf einmal wird mein Vater wieder anders, was wir nur kennen wenn wir eine Dosisänderung versuchten. Seine Nerven sind wieder schlechter, allerdings, und das geht immer Hand in Hand, ist er etwas aufgeweckter und redet mehr und schläft kürzer und unruhiger (ansonsten schläft er inzwischen fast unnormal... extrem tief und unbewegt).
Vielen Dank für Ihre Meinung
Gruß, Flieder
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