Da ich immer wieder unter Magenproblemen leide (starke Übelkeit, in der Regel aber ohne Erbrechen, Magenschmerzen, Blähungen, häufiges Aufstoßen), wurde bei mir Mitte August wieder eine Magenspiegelung durchgeführt, bei der wie schon 2006 diagnostiziert wurde, dass ich eine leichte chronische Typ-C-Gastritis, sowie eine geringe chronische ex-HP-assoziierte Gastritis habe. Beide waren aber inaktiv.
Nun wollte ich zur Unterstützung meines Magens ein homöopathisches Mittel einnehmen, in der Hoffnung, dass die Probleme dann seltener Auftreten. Von meiner Ärztin war mir Gastricumeel empfohlen worden, was sich nach dem BPZ und den Inhaltsstoffen zwar genau richtig angehört hat, da die Tabletten aber zu 100% aus Laktose bestehen und ich an Laktoseintoleranz leide, kann ich diese nicht nehmen. Als Alternative nehme ich nun seit 6 Tagen Veratrum-Homaccord-Tropfen, seit 4 Tagen haben sich die Beschwerden etwas verschlimmert.
Im Internet steht zur sog. Erstverschlimeres so ziemlich alles von "sie sollte nur wenige Stunden dauern" bis hin zu "sie kann sich auch 1-2 Wochen hinziehen" und von "Präparat absetzen" bis hin zu "weiternehmen".
Können Sie mir sagen, ob ich Veratrum-Homaccord erst einmal weiternehmen sollte? Ab wann sollte ich wieder eine Verbesserung verspüren?
Gibt es ein Alternativ-Medikament? Vielleicht sogar eins, das ähnliche Inhaltsstoffe wie Gastricumeel enthält (Argentum nitricium, Acidum arsenicosum, Pulsatilla pratensis, Strychnos nux vomica, Carbo vegetabilis und Stibium sulfuratum)? Diese tauchen nämlich im Zusammenhang mit Gsatritis immer wieder auf und eine Kombination scheint mir (wie oben angedeutet) ganz sinnvoll zu sein.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe.