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Imap 1,5

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  • Imap 1,5

    Hallo! Meine Freundin hat Fibromyalgie und wurde vor kurzem von ihrem Hausarzt wegen chronischer Rückenschmerzen mit Imap behandelt. Sie hat bereits 8 Spritzen bekommen, aber bereits kurz nach Beginn verfiel sie in starke Depressionen. Jetzt ist es so weit, dass sie leichte Suizidgedanken hat. Ich mache mir große Sorgen, da sie doch sonst ein so lebenslustiger Mensch ist. (Es sei noch anzumerken, dass sie aufgrund einer Schädigung eines Nervs im Bein; nach einer Krampfaderentfernung; regelmäßig Lyrica einnehmen muss.)
    Kann es sein, dass die Kombination dieser beiden Medikamente diese starken Auswirkungen auf ihre Psyche haben??? Und was kann man tun um weitere Depressionen zu verhindern/ behandeln??? Sie hat jetzt beschlossen sich nicht mehr IMAP spritzen zu lassen, nachdem ihr Neurologe und ihre Osteopathin ihr dringend davon abrieten. Aber kann man etwas tun, damit dieses Medikament so schnell wie möglich wieder aus ihrem Körper gelangt???


  • Re: Imap 1,5


    Hallo,

    Sophia1985 schrieb:
    Hallo! Meine Freundin hat Fibromyalgie und wurde vor kurzem von ihrem Hausarzt wegen chronischer Rückenschmerzen mit Imap behandelt. Sie hat bereits 8 Spritzen bekommen, aber bereits kurz nach Beginn verfiel sie in starke Depressionen.
    Fluspirilen ist ein potentes Neuroleptikum. Neuroleptika wurden zur Behandlung von Psychosen entwickelt, und sie können depressiv machen. Diese Erfahrung habe ich auch selbst schon mehrfach gemacht (hatte sie zur Behandlung meiner Schlafstörungen bekommen).
    Den Einsatz von Fluspirilen gegen Schmerzen finde ich sehr fragwürdig. Da gibt es mit Sicherheit Besseres. Auch würde ich eine solche Behandlung nicht von einem Allgemeinmediziner durchführen lassen!!
    Kann es sein, dass die Kombination dieser beiden Medikamente diese starken Auswirkungen auf ihre Psyche haben???
    Das Lyrica hat vermutlich nichts damit zu tun.
    Und was kann man tun um weitere Depressionen zu verhindern/ behandeln??? Sie hat jetzt beschlossen sich nicht mehr IMAP spritzen zu lassen, nachdem ihr Neurologe und ihre Osteopathin ihr dringend davon abrieten. Aber kann man etwas tun, damit dieses Medikament so schnell wie möglich wieder aus ihrem Körper gelangt???
    Wenn sie akute Selbstmordgedanken hat, sollte sie sich in die Psychiatrie einweisen lassen.
    Ggf. könnte sie ein Antidepressivum einnehmen.
    Ansonsten kann man nicht viel machen. Der Wirkstoff bleibt etwa eine Woche lang im Blut.

    Viele Grüße,
    Braunauge

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