vor langer Zeit (Juli 2006) war ich mit Ihnen in Kontakt, u.a. wegen Schilddrüsenunterfunktion, die sich dann später als keine herausstellte. Vielleicht erinnern Sie sich noch? Ich wollte mich mal wieder bei Ihnen melden, wie es weiterging. Ich wollte Sie mal wieder auf den neuesten Stand bringen.
Bisher habe ich schon 6 weitere Leidensgenossinnen hier im Forum gefunden. Wir stehen anonym in Kontakt.
Wir haben die selben Beschwerden schon seit Jahren. Urplötzlicher Beginn.
Alle 7 sind sehr hellhäutig.
Fast alle haben einen Reizdarm, die meisten schon Jahre zuvor.
Fast alle haben ein Ekzem am After, das auch plötzlich kam, nur wenige/einige Zeit bevor das Dauerbrennen und die Rötung im Intimbereich und in der Scheide kam.
Alle leiden zusätzlich mehr oder weniger an Jucken in den Schamhaaren.
Alle bekamen/haben eine sehr trockene Haut am ganzen Körper (ohne Bodylotion geht nichts mehr, wobei die trockene Haut einige Zeit oder schon länger vor dem Dauerbrennen im Intimbereich kam, aber der niemand groß Beachtung schenkte).
5 nahmen vor Eintritt des Dauerbrennens Antibiotika (wegen Blasenentzündung oder Grippe).
Die Dauerbeschwerden liegen zwischen einem halbem Jahr bis über 5 Jahren, wobei die meisten schon seit Jahren diese Beschwerden haben.
Leichtes Nässen einfach nur so oder nach dem Sex trat plötzlich bei manchen mit auf (kein Ausfluss, keine trockene Scheide, keine Infektionen, keine Entzündung, kein Hormonmangel).
Einige leiden unter trockenem Mund/Rachen, trockener Nase...
Das sind bisher alle Gemeinsamkeiten, die wir bisher gefunden haben.
Auf welche Krankheiten könnte das alles hinweisen (Sjögren-Syndrom wird demnächst bei mir untersucht. Sklerodermie wird fast ausgeschlossen, obwohl der obere Wert (800 statt 100) dafür sprechen würde, aber in der Einzeltestung waren die Werte dann zu nieder. Kontrolle in 6 Monaten), was meinen Sie? Damit wir dies noch untersuchen können, zum Ausschluss oder zur Bestätigung.
Da ich seit 5 Jahren Beschwerden im Intimbereich habe (Dauerbrennen und Rötung) und seit Ende Dezember 2007 auch noch einen Ulcus im Scheideneingang dazu kam, wäre es möglich, dass bei mir eine Kraurosis vulvae und Ulcus vulvae actum Lipschütz besteht.
Die Kontrolluntersuchung des Ulcus gestern ergab aber, dass ich evtl. eine Schuppenflechte im Intimbereich (vor allem Schamhaare/Venushügel) haben könnte. Obwohl es nicht schuppt, tippt der Arzt darauf, andere Ärzte sprachen aber bisher dagegen.
Eine spezielle Untersuchung auf Kraurosis vulvae oder Schuppenflechte ist bisher noch nicht erfolgt.
Kann auch eine Umstellung der Ernährung oder der Getränke in der Ausscheidung (Urin oder Stuhl) nachhaltig solche gravierenden Beschwerden auslösen?
Vielen Dank vorab für Ihre Antwort und Ihre Aufmerksamkeit.
Gruß Andrea
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