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Mönchspfeffer Antipsychotika

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  • Mönchspfeffer Antipsychotika

    Hallo Frau Dr. Pipping,

    Ich nehme auf Empfehlung meiner FÄ Mönchspfeffer ein. Jetzt habe ich aber auf dem Beipackzettel gelesen, dass es eine dopaminerge Wirkung hat und bei Gabe von Dapamin-Rezeptorantagonisten eine wechselseitige Wirkungsabschwächung auftreten könnte.

    Ich nehme ja zurzeit 10 mg Abilify und 600 mg Seroquel. Und demnächst evtl. Zyprexa 15 mg und Seroquel 25 mg.
    Kann ich den Mönchspfeffer weiternehmen oder wirken dann die Antipsychotika nicht mehr richtig?

    Außerdem würde mich mal folgendes interessieren:
    Ich habe gelesen, dass Dopamin und Prolaktin zusammenhängen.
    Ich habe erst mit 15 meine erste Periode bekommen.
    Ich hatte einen zu hohen Prolaktinspiegel. War das schon ein Hinweis auf meine Psychose, die ich mit mit 28 bekommen habe?

    Vielen Dank,
    Gruß
    Tessa


  • Re: Mönchspfeffer Antipsychotika


    Hallo,

    ich halte es für unwahrscheinlich, daß der hohe Prolaktinspiegel ursächlich mit der später aufgetretenen Psychose zusammenhängen könnte.

    Ist es geplant, daß Zyprexa und und Seroquel zusätzlich zu Abilify genommen werden soll? Nehmen Sie Mönchspfeffer wegen organischer Zyklusstörungen ein oder wegen eines prämenstruellen Syndroms mit depressiver Komponente? Wissen die Ärzte jeweils von der parallelen Verordnung?

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

    Kommentar


    • Re: Mönchspfeffer Antipsychotika


      Hallo Frau Dr. Pipping,

      vielen Dank für Ihre Antwort.
      Ich nehme zurzeit 600 mg Seroquel zur Nacht und 10 mg Abilify am Morgen.
      Falls umgestellt wird, soll ich 15 mg Zyprexa und 25 mg Seroquel nehmen, aber kein Abilify mehr.
      Das Seroquel dient auch nur dazu, dass ich nicht durch das Zyprexa zunehme.

      Den Mönchspfeffer nehme ich wegen Zyklusstörungen nach einer Fehlgeburt (missed abortion) mit Ausschabung.

      Die Ärzte wissen von der parallelen Verordnung.

      Vielen Dank im Voraus.
      Gruß
      Tessa

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