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amitriptylin

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  • amitriptylin

    bekam von meinem arzt dieses medikament,im rahmen einer schmerztherapie(chronisches schmerzsyndrom lws,hws,mutietagere bandscheibenprotrusion mit foraminalstenosen bds.etager).zuerst wurde es in der dosierung 25 mg angesetzt,wirkung eine katastrophe,abgesetzt und nun einen versuch mit 10mg babydosis.leider ging es mir damit extrem schlecht,gefühl von permanenter übelkeit,schwerer schwindel,zittern.brech förmlich auch psychisch zusammen,weinte ständig.hab es jetzt abgesetzt weil ich dabei auch ständig im kopf hatte..ich bring mich jetzt um.mein problem ist das mein arzt darauf besteht es weiter zu nehmen und mir die nebenwirkungen nicht glaubt..er meint ich müsste mich daran eben gewöhnen,es würde mit der zeit besser.bin da sehr im druck,er meint es sicher nur gut mit mir,habe aber die völlige panik vor der wirkung dieser tabletten.meine frage ist..warum reagiert mein körper so extrem auf die minimale dosis,der psychische zusammenbruch mit diesen wirklich beängstigenden suizidgedanken passen garnicht zu mir.nach etwa 40 stunden ging es mir stetig besser,fühle mich wieder sehr gut.können sie mir erklären was der auslöser sein kann für so eine reaktion.mit herzlichen grüssen und danke vorweg für eine antwort


  • Re: amitriptylin


    Amitryptilin wird in erster Linie gegen Depressionen eingesetzt, aber auch als Schmerzmittel. Der sprunghafte Wechsel in der Dosierung sollte vermieden werden; und die zunächst unangenehmen NW gehen tatsächlich in den meisten Fällen nach ca. 2 bis 3 Wochen Anwendung zurück.
    Empfehlenswert ist eine Dosieung zur Nacht mit 25 mg und am morgen mit 15 mg, ein geeignetes Arzneimittel dafür ist Syneudon 50 mg, die Tablette hast vier Bruchrillen, sodass man die gewünschte Dosierung gut realisieren kann.

    Folgende Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    gelten für die Anwendung von Syneudon und helfen Ihnen vielleicht weiter:
    Bei Behandlung depressiver Patienten
    (eine Depression die bei Ihnen vielleicht verborgen (larviert) besteht),
    ist grundsätzlich zu berücksichtigen, dass das Risiko eines Selbstmordes mit zum Krankheitsbild gehört und trotz Behandlung bis zum Nachlassen der Krankheitserscheinungen fortbesteht. Suizidgefährdete Patienten sollten deshalb vor allem bei Behandlungsbeginn (!!!) engmaschig überwacht werden.

    Ein plötzliches Absetzen einer längerfristigen
    hochdosierten Behandlung mit Amitriptylin
    sollte vermieden werden, da hier mit
    Absetzsymptomen wie Unruhe, Schweißausbrüchen,
    Übelkeit, Erbrechen und Schlafstörungen
    zu rechnen ist.

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    • Re: amitriptylin


      erstmal danke für die antwort.frage mich in allem ernst wie sie dazu kommen mir eine dosis von insgesamt 40 mg zu empfehlen,wenn 10 mg schon solch gravierende nebenwirkungen erzeugen.der hinweis das es in 2 bis drei wochen überstanden ist setzt der sache die krone auf.die oben beschriebenen nebenwirkungen setzten mit 10 mg einmalig ein/25mg auch nur einmal eingenommen/.sie glauben doch nicht im ernst das mit einen funken gesundem menschenverstand eine einnahme weiter fortgeführt wird.noch eine frage..wie soll die engmaschige überwachung aussehen?KLINISCHE ÜBERWACHUNG ?Schuld ist immer der Patient?halte ihren sehr oberflächlichen und von wenig fachwissen und menschlichkeit geprägten rat für fahrlässig..nur nicht über alternativen nachdenken.WEITER SO!!!habe es satt mit phrasen abgebügelt zu werden.

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      • Re: amitriptylin


        sie sind ein erwachsener mensch, der für sich selbst verantwortlich ist.

        niemand schreibt ihnen vor wie sie sich zu verhalten haben und schon gar nicht welche und wieviel an arzneimitteln sie anwenden.

        ich habe ihnen ihre frage (wie es zu den suizid gedanken kommen kann) sachgerecht beantwortet.
        eine schuldzuweisung habe ich damit
        in keiner weise ausgedrückt

        ganz im gegensatz zu ihnen.
        sie meckern über ihren arzt und stänkern an meiner person herum - sie zeigen sich als ein unangenehmer zeitgenosse, einer von der sorte, die ich zu meiden weiss.

        ja, suchen sie sich doch alternativen - akupunktur, chinesische medizin, homöopathie, anthroposophie, biofeedback, bachblüten, geistheilung usw. usf.
        vielleicht wird ihnen dort viel besser geholfen,
        wer kann das schon wissen ?

        Kommentar



        • Re: amitriptylin


          nach konsultation eines facharztes wurde eine weitere behandlung mit amityptilin unter so hohen risiken als nicht tragbar beurteilt.es ist wohl davon auszugehen,das eine latent vorhandene depression vorhanden sein muss..welch wunder bei einem schmerzpatienten..grins.die antriebshemmung wird durch das med herabgesetzt im schlimmsten fall ist der patient schmerzfrei weil tot.und noch was mini me..auf inkompetenz reagiere ich immer gehässig..habe zum glück das minimale medizinische wissen um diverse ratschläge nach sinnhaftigkeit zu sortieren,andere frager im forum haben das nicht..also mein tip..wenn man was nicht genau weiss hält man lieber den mund.das richtet am wenigsten schaden an:-)

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          • Re: amitriptylin


            Hallo!(8))

            Ich habe erst heute dein Thema gelesen,und bin ehrlich gesagt entsetzt wie hoch du dosiert wurdest und wie schnell man von der Seite angemacht wird wenn man etwas lautstark meckert.Leider muß man heute wirklich selber gut aufpassen und auf seinen Körper hören,was sehr schwer ist wen man sich so mies fühlt.So wie dir passiert es vielen das der Arzt nicht glaubt wie schlecht es einem geht und er übersieht auch das dieses Medikament für dich einfach nicht geeignet ist.Gerade bei diesen Antidepressiva's wird selten das erste, das richtige sein und deshalb braucht man einen Arzt mit sehr viel Erfahrung um verschiedene auszuprobieren.Der Patient braucht deswegen viel Geduld aber vor allem sehr viel Vertrauen zu seinem Arzt, da er mit all seinen Ängsten (suizid) und Problemen sofort zu ihm gehen muß. Ich habe auch Bandscheibenprobleme und hab mich auch erst nach langer Zeit dazu überreden lassen Antidepressiva zu nehmen und rate was mein erstes war??? Na klar " Amitriptylin" und mir ging's genauso besch.......()
            Durch unsere Schmerzen ist ja klar das man auch ab und zu Depressiv ist, was ja nicht heißt das wir uns gleich jedesmal umbringen wollen.Hattest du vor dem Medikament auch schon den suizid Gedanken?
            Eventl. ist diese Stimmung erst durch dieses Medikament ausgelöst worden,weil es einfach zu hoch dosiert war.(:8)
            Es gibt doch so viele und das was in der Schmerztherapie am meisten gegeben wird ist doch im Moment das " CYMBALTA "30 mg, oder 60 mg,man hat auch seine Anfangsschwierigkeiten, Übelkeit(:8)u.s.w. aber nach ca.14 Tagen ist alles vorbei.Ich kann dir nur raten such dir einen guten Arzt zu dem du Vertrauen aufbauen kannst, dann bekommst du die richtigen Medis und wieder eine gute Lebensqualität. Ich weiß natürlich nicht ob ich damit richtig liege, ich denke nur an meine Erfahrungen. Toll finde ich das du dich gewehrt hast, denn wir fragen hier im Forum weil wir Probleme haben und da möchten wir auch anständige Antworten. Außerdem finde ich wichtig das man auch mal Jammern und Weinen darf, wenn's einen danach ist, oder???? (::I)
            Sorry das es so lang wurde.
            Ich wünsch dir alles gute,einen guten Arzt und das richtige Medikament
            Liebe Grüße Moni 43(8))

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            • Re: amitriptylin


              Hallo,
              persönlich habe ich keine Probs mit dem Medi gehabt.
              Moni43 kann ich leider in dem Punkt nicht zustimmen,
              dass das Medi hoch dosiert war. Was sind 25 mg, wenn als Dosis 10mg möglich sind. Ich selbst habe 75 mg
              aufgeteilt in 25-0-50 genommen. Außer einem trockenen Mund hatte ich keine NW`s gehabt. Leider
              hatte ich das Medi selbst abgesetzt, da ich der Meinung war das ich es nicht mehr brauche. Als ich es wieder nahm brachte es komischer Weise keine Erfolg mehr. Ich wechselte dann auf Mirtazapin mit gutem Erfolg, legte aber erheblich an Gewicht zu.
              Zustimmen möchte ich Moni43 zu dem Cymbalta. Ein Versuch wäre es wert, und es scheint wirklich verträglicher zu sein als die Tricyclia. Zum Cymbalta nehme ich noch Valoron zusätzlich in geringer Dosis.
              Ich wünsche dir das gleiche wie moni43
              SAck

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