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Nebenwirkung der Mistel?

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  • Nebenwirkung der Mistel?

    Hallo @alle!

    Hatte bis vor kurzem über Wochen hinweg seltsame Symptome - wie bei einer Grippe, bloß ohne Grippe: Schüttelfrost und Schwitzen in der Nacht, frösteln untertags, bleierne Müdigkeit, seltsamen
    Druck im Kopf... Fieber hatte ich zu keinem Zeitpunkt, nicht einmal erhöhte Temperatur. Ganz langsam wurde es besser, bis ich mich topfit fühlte. Und gestern schon wieder: frösteln in der Nacht - ganz seltsame Zustände, kann ich eigentlich gar nicht beschreiben...

    Blutdruck ok, großes Blutbild perfekt, Hormonstatus ok, bin weder beruflich noch privat extrem unter Druck.

    Muss dazu sagen, dass ich zu jenem Zeitpunkt, als die Symptome einsetzten, eine Misteltherapie (10 Spritzen/ 2mal in der Woche) machte - aufgrund einer Infektion mit Papilloma-Viren. Der Arzt, ein Antroposoph, spritzte zur Mistel noch irgendein homöopatisches Viren-Präparat dazu. Kann es sein, dass meine Symptome damit in Verbindung stehen?
    Ich weiß: Das ist eine schwierige Frage, aber vielleicht hat ja irgendwer eine Idee - oder kennt diese Symptome...

    LG,
    ivy


  • Re: Nebenwirkung der Mistel?


    Hallo,

    bitte kurzfristig einen Arzt wegen der Symptome aufsuchen, damit die Ursache geklärt werden kann.

    Mit freundlichen Grüßen
    Dr. Heike Pipping

    Kommentar


    • Re: Nebenwirkung der Mistel?


      Hallo ivy, habe eine kurze Frage zu Deiner Mistel-Therapie. Du schreibst 10 Spritzen / 2 mal die Woche. Wie genau sieht das aus? Zweimal die Woche 5 Spritzen auf einmal oder wie ist das gemeint? Ich mache nämlich auch gerade eine Mistel-Therapie und ich spritze mir dabei 3 mal pro Woche 0,5 ml. Wieviel spritzt Du?

      Aber man muss wohl dazu sagen dass ich es wegen was anderem mache. Aber es interessiert mich. Nebenwirkungen beobachte ich im übrigen keine. Außer extremer Müdigkeit, aber das hab ich bisher immer auf meinen Eisenmangel geschoben.

      Kommentar


      • Re: Nebenwirkung der Mistel?


        Hallo Leonida!

        Ich hab mich wohl missverständlich ausgedrückt! ;-) Zwei Spritzen die Woche über 5 Wochen = 10 insgesamt. Wie viel, weiß ich nicht, war immer beim Arzt. Der hatte mir zusätzlich auch ein homöopathisches Viren-Mittel gespritzt. Ein anderer Homöopath hatte nun gemeint, ich hätte aufgrund dieser zweiten Substanz das Grippe-Arzneimittelbild entwickelt (und es sei durchaus möglich, dass die Beschwerden auch monatelang andauern...)

        Das bedeutet wohl: Die Symptome hatten offenbar nichts mit der Mistel zu tun - sondern mit dem zweiten Wirkstoff.

        Unter große Müdigkeit & Erschöpfung hab ich auch gelitten, aber wie gesagt: Es ist unklar, womit es zusammenhängt.
        Übrigens bin ich heute - 3 Monate nach der Mistelkur - wieder topfit.
        Hoffe, dass es dir auch bald wieder gut geht!

        LG,
        ivy

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        • Re: Nebenwirkung der Mistel?


          Hallo ivy,

          genau so wie Du die Symptome beschreibst treten diese bei mir seit etwa März April auf.
          Ich war x-mal bei meinem Hausarzt, das komplette Programm mit Blutabnahme, Urin, Stuhl... alles ohne Auffälligkeiten.
          Ich muss erwähnen, dass am 17.01.07 unser Sohn geboren wurde und wir in der Folgezeit ein gewisses "Schlafdefizit" hatten, was aber ja nichts aussergewöhnliches ist, wenn man ein Kleinkind zu Hause hat.
          Zunächst hatte ich diese Beschwerden eben auf das bereits genannte Schlafdefizit zurückgeführt und darauf gehofft, dass sich das dann schon wieder gibt, wenn der Kleine dann mal durchschläft.
          Von wegen, der Kleine schläft durch und wir somit auch, die Symptome waren immer noch da.
          Wieder zum Hausarzt, er hat mir dann so eine isotonisch Kochsalzlösung intravenös verabreicht.
          insgesamt 3mal jeweils 500ml. Besserung ist keine eingetreten. Bis er mich dann mal in die nephrologische Ambulanz geschickt hat:
          Ein kurzer Blick mit Ultraschall auf die Nieren zeigte dann, dass die rechte Niere wegen eines gestauten Abflusses vollkommen aufgebläht war und quasi schon seit geraumer Zeit die Funktion eingestellt haben muss. Laut Ärzte kann das schon die geschilderten Symptome verursachen, wenn die in der Niere befindliche Flüssigkeit bereits trüb und voller Bakterien ist. Auch sagten die Ärzte, dass die Niere raus muss, wenn zu wenig Restfunktion (nach Nierenszynthigramm)vorhanden ist. Erstmal wurde eine Fistel gelegt (Schlauch durch den Rücken in die Niere) damit die Flüssigkeit raus kann. Flüssigkeit war klar, Bakterien waren keine darin. Aktuell habe ich also den Schlauch drin, so dass der Urin permanent abfliessen kann. Ich warte nun nur noch auf die Operation (Teil oder ganz). Die ganz oben geschilderten Symptome sind aber nach wied vor da. (morgens und tagsüber fühle ich mich eigentlich ganz gut, am späten Nachmittag aber wieder beginnendes Frösteln mit Unwohlsein, auch die ganze Nacht.

          Bitte lass mich wissen, wenn es Bei Dir neue Erkenntnisse gibt. (...und lass mal Deine Nieren anschauen!)
          Ich würde mich über jeden Tipp und jeden Rat freuen.

          Gruß Klaus

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