es ist mal wieder so weit und meine Synapsen stehen auf Katastrophenalarm.
Zur Vorgeschichte, meine Mutter ist an einer Tumorerkrankung gestorben, als ich 10 war. Habe einiges mitbekommen, die Schreie vor Schmerzen, wie sie im KH lag, an all den Schläuchen und so.
Als ich 20 Jahre war wurde bei mir NF1 festgestellt, bisher keine Probleme bis auf die Hauttumore, die ich mir immer wieder zwischendurch weglasern lasse.
2015 habe ich eine Tochter bekommen, seitdem ist meine Angst immer da sobald ich krank bin, wenn der Husten länger anhält als sonst oder die Kopfschmerzen länger anhalten, denke ich direkt an einem Hirntumor, weil NF1 Patienten ja häufiger betroffen sind.
Jetzt wieder ich habe seit fast einer Woche, immer wieder mal ein Zucken im rechten Augenlid, mal pulsiert es auch und ganz selten denkt sich das linke Auge, ich will auch mal zucken.
Ich weiß, dass es harmlos ist (Streß, Schlafmangel.... Magnesium / Vit B12 Mangel .. )
Nehme seit paar Tage Magnesium und B12 und ich weiß auch, dass es paar Tage dauert bis der Mangel wieder aufgefüllt ist.
Aber es macht mich einfach wahnsinnig, ich denke direkt wieder an was schlimmes, besonders als ich heute morgen den roten Punkt neben meiner Pupille entdeckt habe. Und natürlich habe ich auch Kopfschmerzen, aber da sag ich entspann dich, du bist komplett verspannt, deine Schultern hart wie Stein, klar dass der Kopf dröhnt.
Ich versuche mich wirklich selber zu beruhigen, in dem ich sage, hey ist nichts und beruhige dich, aber manchmal sind die Gedanken stärker und dann dieses was ist wenn...
Ich habe jetzt auch noch keinen Hausarzt gefunden, dem ich zu 100 % vertraue, seit meiner in Rente ist und Therapieplatz, naja müssen wir ja net über die Wartezeiten reedn.
Hat jemand Tips, wie man die Gedanken wirklich zur Seite schieben kann.
Ich versuch shon Entspannungsbäder, Musik dazu, passende Athmosphäre, spazieren.
Aber manchmal sind die Gedanken stärker und ich suche bei google. (Ja, ich weiß ganz schlechte Idee ^^)
Sorry für den langen Text
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