ich bin neu hier im Forum.
Ich leide seid mehreren Jahren unter einer Angststörung. Angst vor „was wäre wenn“, Ohnmacht, etc. Momentan befinde icu mich auch noch für mich in einer stark nervenaufreibenden Phase. Mein Vater liegt im Sterben, ich bin schwanger, wir renovieren ein Haus und meine Arbeit fordert mich stark. Stehe morgens um 5 auf und komme abends um 6 heim und dann ist noch nicht Feierabend. Ich schleppe mich von Tag zu Tag. Generell habe ich eh Angst, das icu mich falsch verhalten haben könnte vor anderen Leuten, ich hasse es und flüchte prinzipiell wenn ich Leute aus meiner Vergangenheit sehe usw. Ich war schon für 3 Jahre in Therapie und danach ging es mir wirklich besser.
Nun es ist mir unangenehm es zu schreiben, aber ich hatte im Schlafzimmer einen intimen Moment mit meinem Mann. Vorher schaue ich immer paranoid, dass kein Rollo oder sonst irgendwas offen ist. Dieses Mal habe ich aber vergessen, dass mein Handy in der Ladestation war und direkt auf mich gerichtet war. Seitdem habe ich nur noch kopfkino, was ist wenn es heimlich gefilmt hat, wenn ich gehackt wurde und es aufgenommen hat, wenn das Video jetzt im Netz ist und für jeden ersichtlich. Gerade auch im Hinblick auf die Zukunft und mein Kind. Das macht mich so fertig, das ich wirklich an nichts anderes mehr denken kann. Ich mir stetig Vorwürfe mache, dass ich nicht vorher genau drauf geschaut habe. Meine ganze Freude ist grad weg und in meinem Kopf gibt ws kein anderes Thema mehr.
Ich bin tatsächlich einfach nur verzweifelt. Prinzipiell weiß ich ja, dass es WAHRSCHEINLICH nicht mgl ist, aber die Angst ist trotzdem da. Vorallem wenn es so wäre, würde icu es nie mitbekommen … was wäre wenn Angst ist wieder ganz groß da….
Wahrscheinlich nehme ich mich selbst auch zu wichtig, wieso sollte ausgerechnet jemand mein Handy heimlich ausspionieren. Abhören stört mich zb nicht, nur das was man dann für immer SEHEN könnte…
Gerade bin ich mit der kompletten Situation einfach nur am verzweifeln
lg
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