Ich weiß nicht wohin mit meinen Gedanken.. ich bemerke immer mal wieder Symptome an meinem Körper und es ist immer das selbe Spiel: Ich bin jedes Mal überzeugt, dass ich eine schlimme Krankheit habe und dann wird doch nichts gefunden, was ja auch gut ist und ich hoffe, das bleibt auch so.
ich war zb am Donnerstag beim Arzt Wegen schmerzen in der Wade, die ich schon wochenlang habe und um eine Thrombose auszuschließen wurde ich entsprechend untersucht und Blut abgenommen um den D-Dimere wert zu überprüfen. Der war unauffällig und laut Arzt ist eine Thrombose somit ausgeschlossen. Ich bin 28 und mache mir Sorgen, denn seit gestern habe ich mit erschwerter Atmung und Schwindel zu kämpfen, nun habe ich Sorge ob es nicht doch eine Thrombose war/ist und ich nun eine Lungenemboli habe.. ich vertraue meinem Körper nicht. Was wenn da was übersehen wurde beim Arzt? oder es zb ein Herzleiden ist und daher die Beschwerden? Ich schlafe dann meist die Nächte vor lauter Angst und sorge nicht. Nachdem der Arzt mir die Sorge nahm, ging es mir eigentlich gut und jetzt kommen doch wieder neue Symptome dazu, ich könnte wirklich heulen. Mein Mann nimmt mich schon gar nicht mehr für voll und meint ich steigere mich nur wieder hinein. Ich will das ja alles nicht, aber was wenn ich einfach denke „ach da ist nix, dir gehts gut“ und doch eine lebensbedrohliche Krankheit übersehe? Was wenn ich schon lange an einer Herzkrankheit leide und daher nun die Atembeschwerden habe? Ich meine, die bilde ich mir ja nicht ein und mein Blutdruck war heute Nacht auch sehr niedrig… ich wollte direkt in die Notaufnahme fahren (ist ja Samstag) aber mein Mann beruhigte mich und meinte ich solle nicht direkt wieder so ein Drama machen… ich weiß nun wieder mal nicht was ich tun soll … meint ihr die Psyche kann solche Beschwerden auch auslösen? Obwohl eigentlich ja alles „gut“ war?
ich danke jeden, der sich die Mühe macht meinen Text zu lesen.
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