Mich hat ein Ereignis heute super verärgert und auch gekränkt: Also zunächst: Ich habe riesen Angst vor Nadeln, das kommt daher das ich in meiner Kindheit traumatische Erfahrungen gemacht habe. Früher war Blutnehmen die Hölle, Impfen ging gar nicht. Mit 16 entdeckte ich das Emla Lokalanästhetikum, seither nutze ich es und alles klappt entspannt. Ich werde oft dafür belächelt, heute ging es soweit das ich regelrecht dafür beleidigt wurde dies zu nutzen. Das sei Sauerei, usw. Ich hatte generell schon richtig Angst und habe das auch gesagt. Von diesem Moment an wurde ich richtig daneben behandelt. Die Arzthelferin und die Ärztin haben mich total angeranzt, ich bin dennoch durchgehend freundlich geblieben. Nun fühle ich mich schlecht, da ich das Gefühl habe das es nicht in Ordnung ist Angst zu haben. Bin ich denn deshalb ein schlechterer Mensch? Muss jeder der Erwachsen ist alles mit Zähne zusammenbeißen hinnehmen? Wie geht es euch- habt ihr auch schonmal offen Angst angesprochen oder Panik vor Nadeln?
Liebe Grüße
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