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Körperlich oder eher psychisch bedingt ?

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  • Körperlich oder eher psychisch bedingt ?

    Guten Abend,

    ich Versuche mich kurz zu halten sonst sprengt das den Rahmen. Ich habe seit ich 14 bin eine Sozialphobie. Ich war in einer Tagesklinik und bin schon seit einem Jahr draußen und arbeite wieder und im großen und ganzen geht es mir viel besser als vorher. Zur Arbeit zu gehen fällt mir garnicht mehr schwer und habe auch ein Hobby für mich gefunden. Manchmal habe ich noch so Tiefs die 2 bis 3 Tage andauern. Dann fühle ich mich als hätte ich Depressionen und nach paar Tagen ist das weg, als sei nie etwas gewesen.

    Heute zum Beispiel bin ich nicht zur Arbeit. Bin heute morgen aufgewacht und mir war es etwas übel und fühle mich richtig schlapp. Und habe bis jetzt noch keine Grippesymptome oder so. Aber mir macht das dann immer Angst weil das mich triggert und ich denke dann immer das ist psychisch bedingt und ich falle wieder in ein Loch. Mir ist bewusst das Körper und Psyche verbunden sind. Aber mir fällt es immer schwer zu unterscheiden ob es koperlich bedingt oder seelisch bedingt ist dass es mit nicht gut geht. Hat mir da jemand einen sinnvollen Ratschlag ?
    Und noch eine letzte wichtige Frage.

    Ich nehme escitalopram 5mg ein. Könnten 5mg schon ausreichen um eine Störung der Erektion hervorzurufen ? Denn die habe ich manchmal. Ich brauche immer länger um zum Höhepunkt zu kommen und manchmal so lange dass ich dann keine Ausdauer und Lust mehr habe und dann garnicht komme.


  • Re: Körperlich oder eher psychisch bedingt ?

    Hi,
    ja, 5mg. reichen da schon, zumal manche Ärzte sagen Ecitalopram kann durchaus drei bis vierfach höher als Citalopram eingeschätzt werden.

    Ob es Symptome psychisch bedingt sind, kann man oft feststellen weil sie bei Ablenkung nicht mehr vorhanden sind, bei Bewegung weggehen.
    Da ist es auch wichtig zu üben das Grübeln zu minimieren, durch positive Gedankonstrukte, oder indem du versuchst die Gedanken vorüberziehen zu lassen nicht zu beachten und dich jedes mal wenn du dich beim hinterher Denken erwischst es dir wieder bewusst machst.
    Wenn bestimmte Selbsthilfemaßnahmen helfen, auch z.B. dein Hobby, dann sind das Hinweise dass die Psyche zumindest gerade eine große Rolle bei den Symptomen spielt.

    Du kannst auch versuchen hinter die Mechanismen zu kommen, z.B. erst ein lapidares Symptom, dann hinein steigern, Angst, heftigere Symptome, Besserung wenn die Gedanken besser werden.........
    Bei der Psyche ist es oft ein Muster, dass man bei rein physischen Symptomen nicht so hat, wenn du hinter dein Muster kommst kannst du vielleicht lernen zu unterscheiden und dich damit zu beruhigen.

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