Kurze Zusammenfassung :
2017 hatte ist für ca ein halbes jahr Zwamgsgedanken, danach waren sie nur vereinzelt da, meiste zeit aber durchgehend nicht vorhanden sprich Symptomfrei, die Depression und dazugehörige angst hat sich gelegt, der Inhalt der Gedanken war an eine Sekte aus Kuba zu denken, die mir ein Freund erzählt hat, objektiv gesehen interessant aber irgendwie hat es anders gewirkt und mein Gehirn wollte unbedingt die erzählten Dinge wiederholen ohne dass ich das kontrollieren konnte...
Gelöst wurde das durch die Hilfe von Citalopram und Gesprächsstunden beim Psychiater, viel Sport (krafrsport /bodybuilding) und Fokus auf die Schule, sprich in der Zeit bin ich schulisch sowie an sich an Bildung geblüht wie nie zuvor, habe ein Abi von 1,7 geschafft, wenn ich in der Depression und Angst wäre unmöglich, aber das ist alles 2 - 3 Jahre her
Für mich ist dieses Kapitel eher mehr eine Erinnerung als ein Gedanke
Doch seit Dezember 2019 hat es wieder angefangen nur in einer anderen Art und Weise, damals wo ich zwanghaft an das erzählte von meinem Freund denken mußte, was eig ziemlich linear und das gleich war, wechseln sich die Gedanken jz, aber habe in dem Sinne trotzdem eine Zuordnung, nämlich Gedanken die mir Angst machen bzw unangenehm sind, meist auch tabu Gedanken und Gedanken die eig das Gegenteil von dem sind, was ich normalerweise denke
Ich habe im Internet damals geschaut und bin irgendwie durch das Lesen in foren auf mehrere Arten von Zwängen gestoßen, wie zb. Pkw Kennzeichen merken oder irgendwelche Steine zählen, lange hat das nicht gehalten, aber als ich gelesen habe dass diese Gedanken auch sexuell /aggressiv sein können hat irgendwie mein Gehirn versucht auch so zu denken, sprich irgendwie hat mich dieses Lesen vergiftet
Seitdem habe ich versucht nicht mehr im Internet über Krankheiten zu lesen, habe versucht mich zu beruhigen, cbd probiert,was leider nicht so funktioniert hat
Die Gedanken änderten sich zwar, doch wie gesagt, es blieb bei den ähnlichen Themen, eig tabu Gedanken, sei es religiös oder familiär, ich habe es mir nicht ausgesucht.... Irgendwie bin ich heute dann so gereizt und unter Stress gewesen und habe dann mal im Internet geschaut, bis ich auf die Gedankeninterfenz oder wie das heisst gestoßen bin und es eine Art Vorbote von Psychosen und Schizophrenie sei und ich dann dachte, ok ich kann komplett auf mein Leben verzichten, suizidgedanken hatte ich nie wirklich, sondern eher die Angst irgendwann dran zu denken, ich habe echt keine Lust auf sowas, vlt ich der ruf der Krankheit so schlimm, weil man als Laie nicht so viel darüber weiss, aber ich bin davon eingeschüchtert leider....
Ich war eig nie so, ich weiss nicht warum das passiert, aufgeben will ich nicht aber ich bin gerade schwach und sehr angeschlagen und weiss irgendwie nicht mehr weiter... Ich kenne die positiven Seiten des Lebens und weiss das es wieder gut wird, aber mein Ziel wäre es langfristig glücklich zu sein, im Sinne von der Psyche, mit Stress und Rückfallen in Zukunft rechne ich, aber kombiniert mit den Psychischen Problemen wäre das ein grosser brocken, den ich zu überwältigen hätte
Ich habe es die Lage versucht zu analysieren : Das Hauptproblem ist nicht die Depression meines Erachtens nach, sondern die Zwänge, welche mir Angst machen und durch diese Wirkung Gerate ich an einen zu hohen Stress und Angstpege, welcher die Depression hervorrufen könnte
Meinen Eltern will ich erstmals nichts sagen, vorallem die Sache mit den Gedanken, die eig tabu sind (auch für mich!) ich habe es einem Freund erzählt und ich habe halt Angst, dass er irgendwann den Inhalt dieses eines Gedankenzuges von damals ausplaudert, weil Leute, die echt nicht wissen was diese Krankheit an sich hat, würden ernsthaft glauben, dass ich so krank bin und hundertpro hinter diesem Gedanken stehe
Ich bin irgendwie zu schwach einen Termin auszumachen beim Psychiater bzw sich einen Spezialisten für das Themengebiet zu suchen
Ich schlafe die ganze Zeit nur, wenn keine Arbeit ansteht, rausgehen wird eh schwer durch die Corona Krise und Freunde treffen genauso
Die Arbeit tut mir eigentlich gut, nur bin ich nicht so oft eingetragen
Normalerweise würde ich gerne Bücher lesen und mich für die Uni vorbereiten aber irgendwie bin ich zu sehr in Gedanken, vorallem das mit der Gedankeninterfenz und Vorbote von Psychosen, will da nicht zu sehr drauf achten und Wert legen,ansonsten könnte ich echt so zusammenhamgslos denken, nur man sagt, dass Leute, mit diesen Symptomen gar nicht merken, dass sie nicht wissen was sie reden und tun.... Ich achte ja gerade krass penibel drauf
Ich Bitte um Rat, ich bin jung und will mein Leben wie jeder andere in vollsten Zügen genießen, wenn ich sowas mit 60 oder 70 bekommen würde, ok mein Leben wäre eh kurz vor dem Ende, aber es hat ja bei mir nicht mal richtig angefangen...
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