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Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

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  • Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

    Guten Abend.

    Komme ich ​ direkt zu meinem Problem, und zwar habe ich höllische Angst an Krebs zu erkranken und krieg bei jedem Knubbel die ich fühle totale Panik weil ich Angst habe dass dieser Krebs sein könnte. In meiner Familie ist es leider so das es schon öfter Krebs gibt (väterlicher Seite es sind mit Vater 4 Kinder und zwei haben Krebs und eine Oma hatte es. )

    Ich habe zb am Hals einen Knubbel der nicht mehr weggeht (der ist weich, tut nicht weh und lässt sich verschieben) diesen habe ich auch hinten am unteren Rücken rechts.

    Habe ständig Kopfschmerzen und Angst das dort auch etwas schlimmes ist.

    Ich muss dazu sagen, dass ich schon in Therapie bin aber dennoch habe ich totale Angst und könnte nur heulen weil ich Angst habe zu sterben.
    Jedes Symptom ist für mich direkt das schlimmste...

    ​​Einfach weil ich weiß, daß ich ein höheres Risiko habe und das macht mir richtig Angst.

    War auch​ schon mehrmals beim Arzt bzw letzte Woche noch im kh und der Bluttest war alles in Ordnung dennoch habe ich wirklich Angst..

    Kann auch​​​ nicht aufhören zu googeln obwohl es das schlechteste ist, was man machen kann.
    Nerve jeden Tag alle das ich so angst davor habe und man kann es nicht mehr hören.

    Hat das​​​​ vielleicht noch jemand oder kennt es?

    Liebe Grüße ​​​​​


  • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

    Sicher kennen das viele.
    Du musst das Googlen lassen, denn so lange du das machst kann weder ein Arzt zur Beruhigung beitragen, noch wird die Therapie etwas bringen., das macht Google alles kaputt.

    Es ist ja auch eine Frage wie alt die Leute sind die Krebs bekommen, in aller höchstens vierzig Jahren wird jeder zweite Krebs bekommen, da wir einfach so alt werden dass es ein natürlicher Vorgang ist.

    Was machst du denn sonst noch gegen die Angst?
    Machst du Sport?
    Der hat auch eine Schutzfunktion vor Krebs, hilft gegen Ängste und Depressionen, macht dich stark.
    Waldspaziergänge stärken das Immunsystem, Meditationen helfen beim Beruhigen.

    Also versuche dich zu zwingen nicht mehr zu googlen, wenn du ein Symptom hast dann lass es abklären und versuche danach das Thema abzuhaken und auch nicht mehr bei anderen auf den Tisch zu bringen.
    Geh einmal im Jahr zum Arzt, sprich ihn dann auch auf all deine Symptome und Knubbel an, wenn das dann abgeklärt ist geh erst wieder nach einem Jahr hin, außer du wirst akut krank.
    Der Intervall sollte ausreichen um rechtzeitig zu erkennen falls mal was da ist, sollte also Sicherheit geben und die Kraft den Intervall nicht zu verkürzen.

    Ist das alles auch Thema in der Therapie, auch das Googlen und was du in Selbsthilfe machen kannst?

    Kommentar


    • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

      Sicher kennen das viele.
      Du musst das Googlen lassen, denn so lange du das machst kann weder ein Arzt zur Beruhigung beitragen, noch wird die Therapie etwas bringen., das macht Google alles kaputt.

      Es ist ja auch eine Frage wie alt die Leute sind die Krebs bekommen, in aller höchstens vierzig Jahren wird jeder zweite Krebs bekommen, da wir einfach so alt werden dass es ein natürlicher Vorgang ist.

      Was machst du denn sonst noch gegen die Angst?
      Machst du Sport?
      Der hat auch eine Schutzfunktion vor Krebs, hilft gegen Ängste und Depressionen, macht dich stark.
      Waldspaziergänge stärken das Immunsystem, Meditationen helfen beim Beruhigen.

      Also versuche dich zu zwingen nicht mehr zu googlen, wenn du ein Symptom hast dann lass es abklären und versuche danach das Thema abzuhaken und auch nicht mehr bei anderen auf den Tisch zu bringen.
      Geh einmal im Jahr zum Arzt, sprich ihn dann auch auf all deine Symptome und Knubbel an, wenn das dann abgeklärt ist geh erst wieder nach einem Jahr hin, außer du wirst akut krank.
      Der Intervall sollte ausreichen um rechtzeitig zu erkennen falls mal was da ist, sollte also Sicherheit geben und die Kraft den Intervall nicht zu verkürzen.

      Ist das alles auch Thema in der Therapie, auch das Googlen und was du in Selbsthilfe machen kannst?
      Danke für deine Antwort

      Da hast du recht und ich weiß es ja aber es ist irgendwie ist ist doch irgendwie schwer. :/

      Einer war unter 30 und die anderen über 40 und ein Cousin unter 30 auch.


      ​​​​​​Sport mache ich jetzt nicht wirklich aber dafür gehe ich so gut es geht jeden Tag 1-2 Stunden spazieren.
      Am Anfang ​​​​​habe ich meditiert aber jetzt nicht mehr, höre Dann lieber Hörspiele.

      Habe auch Angst epilepsie zu bekommen, weil ich manchmal mit dem Kopf oder anderen Körperteile zucke und ich manchmal das Gefühl habe, wenn ich schlafe, dass ich nicht wirklich atme oder so.

      Habe nur das Gefühl, dass meine Ärztin schon genervt von mir ist.

      Kann man denn beim bluttest sehen, wenn man irgendwo Krebs hätte, wären die denn Katastrophe oder dennoch normal?

      Gehe wegen dem Kopf zum neurologen im Januar und wegen dem Knubbel zum HNO Arzt die Tage.
      Hätte aber schon ein mrt vor paar Monaten wegen schwindel, da war zum Glück nix.
      Also angeblich bin ich gesund verstehe dann die ganzen Symptome nicht und habe dann wirklich schiss.
      Mein tinnitus den ich schon 6 Monate habe, geht auch nicht weg.

      Habe angst das es dann nicht frühzeitig erkannt wird oder überhaupt nicht, weil man mich nicht ernst nimmt weil ich noch jung bin (23)

      Man hört und liest auch so viel im TV oder Internet wie viele schon im Jugendalter an krebs erkranken und wie viele dieses Jahr daran gestorben sind.

      Angst vor tot habe ich so wieso übertrieben.
      Und mit meiner Therapeutin rede ich auch darüber.

      Muss aber auch noch sagen, dass ich bei der physio bin wegen dem Kiefer und Verspannungen am Nacken und Rücken.
      Aber sobald ich Schmerzen habe, denke ich das schlimmste.
      Ist echt nicht mehr schön sowas und macht mein Leben kaputt

      Kommentar


      • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

        Und habe Angst eine bluttung im Gehirn zu bekomme. Oder so deswegen gehe ich auch nochmal wegen den Kopfschmerzen zum neurologen.

        Kommentar



        • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

          Zurzeit geht es um kehlkopfkrebs, Metastasen und halt das mit dem Gehirn.

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          • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

            Aber sobald ich Schmerzen habe, denke ich das schlimmste.
            Ja, das ist nun mal normal bei Angststörungen.

            Du musst aus diesen Denkmustern heraus kommen und damit aufhören danach zu googlen und dir Berichte darüber anzusehen, wenn es auch sehr schwer fällt.
            Das vermittelt dir zwar ein Gefühl der Kontrolle, ist aber in Wirklichkeit der eigentliche Kontrollverlust.
            Sprich deine Therapeutin mal auf Autosuggestion und entsprechende Übungen an, beginne mit Sport und belege Kurse in Sachen Meditation und eventuell auch bei einem Mannschaftssport anmelden wenn du da eher einen Draht zu hast.

            Hast du denn gute Freunde, unternimmst du regelmäßig etwas mit ihnen?

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            • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein


              Ja, das ist nun mal normal bei Angststörungen.

              Du musst aus diesen Denkmustern heraus kommen und damit aufhören danach zu googlen und dir Berichte darüber anzusehen, wenn es auch sehr schwer fällt.
              Das vermittelt dir zwar ein Gefühl der Kontrolle, ist aber in Wirklichkeit der eigentliche Kontrollverlust.
              Sprich deine Therapeutin mal auf Autosuggestion und entsprechende Übungen an, beginne mit Sport und belege Kurse in Sachen Meditation und eventuell auch bei einem Mannschaftssport anmelden wenn du da eher einen Draht zu hast.

              Hast du denn gute Freunde, unternimmst du regelmäßig etwas mit ihnen?
              Ich versuche es ab heute mal alles zu lassen, nicht mehr zu googeln und nicht mehr irgendwelche Nachrichten zu sehen/zu lesen.
              Was ist​​​ Autosuggestion?

              Es ist​​​​​ so, dass ich auch Angst habe, Sport zu machen, bekomme Panik wenn mein Herz danach zu schnell schlägt oder denke irgendwas geht ihm Kopf "kaputt" weil ich mich zu sehr anstrenge.
              Träume s​ogar schon von meinen Ängsten.

              Ja schon aber unternehme eigentlich nie etwas mit denen.
              Haben halt keine zeit etc.

              Kommentar



              • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                Bei Autosuggestion machst du Gedankenübungen, die mit der Zeit die Angstgedanken ersetzen, sie beruhigen.

                wenn du kaum was mit anderen unternimmst, ist es auch logisch dass sich deine Wrlt um dein innerstes dreht, es fehlt die Ablenkung.
                Melde dich in einem Verein an, beginne langsam mit Sport, erst ganz leicht und dann langsam steigern.

                Das Herz macht eher Probleme wenn es nicht im Training ist, genauso wie alle anderen Körperfunktionen.

                Du kannst vorab deinen Arzt fragen ob was gegen Sport spricht, du solltest dem dann auch vertrauen und loslegen.
                Du wirst sehen dass es dir nach dem Sport besser geht, für eine Weile und irgendwann auch während dem Sport.
                Sport hilft bei allen möglichen Erkrankungen, hat sogar bei Krebs einen positiven Einfluss.

                Wenn du nicht irgendwo anfängst, dann werden den Ängsten die du jetzt hast neue folgen, sobald sie nachlassen, du würdest also nie damit beginnen aktiv zu werden weil dich die Gedanken nicht loslassen.
                Das ist das Prinzip einer Angststörung, sie hindert dich an dem was helfen würde, weil sie gerne bei dir bleiben will, setze dich darüber hinweg.

                Kommentar


                • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                  Und suche dir Aktivitäten die das Potenzial für neue Freundschaften haben.

                  Kommentar


                  • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                    Bei Autosuggestion machst du Gedankenübungen, die mit der Zeit die Angstgedanken ersetzen, sie beruhigen.

                    wenn du kaum was mit anderen unternimmst, ist es auch logisch dass sich deine Wrlt um dein innerstes dreht, es fehlt die Ablenkung.
                    Melde dich in einem Verein an, beginne langsam mit Sport, erst ganz leicht und dann langsam steigern.

                    Das Herz macht eher Probleme wenn es nicht im Training ist, genauso wie alle anderen Körperfunktionen.

                    Du kannst vorab deinen Arzt fragen ob was gegen Sport spricht, du solltest dem dann auch vertrauen und loslegen.
                    Du wirst sehen dass es dir nach dem Sport besser geht, für eine Weile und irgendwann auch während dem Sport.
                    Sport hilft bei allen möglichen Erkrankungen, hat sogar bei Krebs einen positiven Einfluss.

                    Wenn du nicht irgendwo anfängst, dann werden den Ängsten die du jetzt hast neue folgen, sobald sie nachlassen, du würdest also nie damit beginnen aktiv zu werden weil dich die Gedanken nicht loslassen.
                    Das ist das Prinzip einer Angststörung, sie hindert dich an dem was helfen würde, weil sie gerne bei dir bleiben will, setze dich darüber hinweg.
                    Das mit den gedanmenübungen machen wir schon aber hilft nicht immer.
                    Überlege ob ich mal nach medis frage die vielleicht etwas helfen aber möchte auch nicht wirklich darauf angesetzt sein.

                    Ich weis​​, du hast ja recht.
                    Beim n​​ächsten Arzt Besuch frage ich mal wegen dem Sport bzw nach dem neurologen Termin aber bis dahin versuche ich es mal mit Yoga, soll ja auch für den Rücken gut sein.

                    Muss schon​​​ endlich anfangen was dagegen zu machen.
                    Erstmal auf jeden Fall aufhören zu googeln.

                    Meine arbeit​​ lenkt mich auch nicht wirklich ab, weil ich meistens danach schmerzen habe, wegen dem bücken und stehen. Halt büro.

                    Spazieren gehe ich ja lange.
                    Würde a​uch gerne umziehen aber ist momentan noch schwer, fühle mich da wo ich bin, nicht wohl.
                    Vielleicht hat​​​​ das ja auch Einfluß auf die psyche.

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                    • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                      Bewegung an der frischen Luft hat immer eine positive Wirkung auf die Psyche, Sport hat dann nochmal eine andere intensive Wirkung, auch im positiven Sinne und die hilft ähnlich wie ein Medikamente, wirkt sich aus auf den Hirnstoffwechsel u.v. m. Deshalb sollte man beides miteinander kombinieren.

                      Wenn es um Medikamente für die Psyche geht, solltest du dich an einen Psychiater oder Nervenarzt wenden, der Nervenarzt hat den Vorteil dass er auch neurologisch alles abklären kann, aber den Nachteil dass er meist ein proppenvolles Wartezimmer hat und Dauerstress (was aber dem Fachlichen keinen Abbruch tut).
                      Ein Arzt der sich ausschließlich auf Psychiatrie und Psychotherapie spezialisiert hat, hat mehr Möglichkeiten sich hier und da etwas mehr Zeit für die Patienten zu nehmen, die sind aber seltener und sehr oft sind auch da die Kapazitäten erschöpft so dass man lange auf einen Termin warten muss oder nicht mehr angenommen wird.

                      Am Besten mal schauen wer da in deiner Umgebung praktiziert und ab telefonieren.

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                      • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                        Solange ich davon nicht noch mehr abnehmen, versuche ich es mal.
                        Weil ich ​​immer mehr abnehmen obwohl ich normal (nicht ungesund und aber vegetarisch) esse.
                        Versuche zuzunehmen aber funktioniert irgendwie nicht so gut.

                        Ein ​​​​nervenarzt ist doch ein neurologe oder liege ich da jetzt falsch?
                        Falls ja​, habe ich im Januar sowieso ein Termin bei einem.
                        Muss bzw ​​ soll ich dem dann von meiner angststörung erzählen oder eher nicht?
                        Habe dann das Gefühl, die nehmen mich dann nicht mehr ernst mit den Beschwerden. :!
                        ​​​​​​

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                        • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                          Ein Nervenarzt ist sowohl Neurologe als auch Psychiater.
                          Die meisten Neurologen praktizieren auch als Psychiater, aber nicht alle, manche haben sich auf reine Neurologie spezialisiert.

                          Wenn du denkst dass er dich nicht ernst nimmt wenn du von deiner Angststörung erzählst, dann solltest du das erst mal nicht machen und schauen was er zu deinen Symptomen sagt.
                          Wenn er auch er keinen Anlass zur Sorge sieht, weil deine Symptome nicht auf etwas schwerwiegendes hindeuten, solltest du von deiner Angststörung erzählen, um die dann anzugehen.

                          Ich denke er wird ohnehin fragen stellen die auch Ängste betreffen, aber jeder Arzt ist dazu verpflichtet die Symptome dennoch abzuklären und jeder Arzt weiß auch welche Symptome zu welchen Erkrankungen gehören und kann deshalb oft schon anhand der Schilderungen vieles ausschließen, so dass nur das abgeklärt wird wo diese Symptome auch auftreten und manchmal bleibt am Ende nichts weiter übrig als die Angststörung.

                          Du solltest dir also keine Sorgen machen dass was nicht untersucht wird weil der Arzt von der Angst erfährt, er wird dennoch alles in Betracht ziehen auf was die Symptome hindeuten könnten.
                          Nur wenn er nichts findet dann wirst du wahrscheinlich wieder denken es wurde nicht genug untersucht und was übersehen, aber es besteht halt keinen Anlass Untersuchungen zu machen zu denen die Symptome nicht passen.

                          Das Problem ist dass die Angststörung dir Symptome beschert die du mit einer bestimmten Erkrankung verknüpfst und diese auch mit Untersuchungen und Bildern, Blut, was auch immer, genauestens abgeklärt haben möchtest.
                          Es ist aber so dass die Symptome die du mit Krebs verknüpfst, nicht zwangsläufig auch in der Praxis damit zu verknüpfen sind, dass sie also aus fachlicher Sicht in keiner Weise damit in Zusammenhang stehen.
                          Das macht den Unterschied zwischen Facharzt, Laien und Menschen mit Anfgststörung aus, letzteren fehlt die nötige Übersicht, der Arzt kennt die gesamte Bandbreite dieser Erkrankungen und kann dadurch alleine durch Beschreibungen erkennen ob und welche Untersuchungen überhaupt nötig sind.

                          Bei dem Stadium in dem du dich Gefühl befinden würdest, wären sicher auch Auffälligkeiten im Blutbild und bei der körperlichen Untersuchung vorhanden.
                          Also vertrau auf die Ärzte, auch wenn du dir Untersuchungen wünschst die die gesamte Bandbreite an Technik ausschöpfen, so weiß der Arzt doch besser ob das überhaupt nötig ist oder nicht.

                          Manchmal hat man auch einfach solche Symptome, beim Gesunden vergehen die wieder nach einer Weile, bei Menschen mit Angststörung werden sie durch die Angst aufrecht erhalten und befeuert, obwohl die eigentliche Ursache längst behoben ist.

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                          • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                            Ein Nervenarzt ist sowohl Neurologe als auch Psychiater.
                            Die meisten Neurologen praktizieren auch als Psychiater, aber nicht alle, manche haben sich auf reine Neurologie spezialisiert.

                            Wenn du denkst dass er dich nicht ernst nimmt wenn du von deiner Angststörung erzählst, dann solltest du das erst mal nicht machen und schauen was er zu deinen Symptomen sagt.
                            Wenn er auch er keinen Anlass zur Sorge sieht, weil deine Symptome nicht auf etwas schwerwiegendes hindeuten, solltest du von deiner Angststörung erzählen, um die dann anzugehen.

                            Ich denke er wird ohnehin fragen stellen die auch Ängste betreffen, aber jeder Arzt ist dazu verpflichtet die Symptome dennoch abzuklären und jeder Arzt weiß auch welche Symptome zu welchen Erkrankungen gehören und kann deshalb oft schon anhand der Schilderungen vieles ausschließen, so dass nur das abgeklärt wird wo diese Symptome auch auftreten und manchmal bleibt am Ende nichts weiter übrig als die Angststörung.

                            Du solltest dir also keine Sorgen machen dass was nicht untersucht wird weil der Arzt von der Angst erfährt, er wird dennoch alles in Betracht ziehen auf was die Symptome hindeuten könnten.
                            Nur wenn er nichts findet dann wirst du wahrscheinlich wieder denken es wurde nicht genug untersucht und was übersehen, aber es besteht halt keinen Anlass Untersuchungen zu machen zu denen die Symptome nicht passen.

                            Das Problem ist dass die Angststörung dir Symptome beschert die du mit einer bestimmten Erkrankung verknüpfst und diese auch mit Untersuchungen und Bildern, Blut, was auch immer, genauestens abgeklärt haben möchtest.
                            Es ist aber so dass die Symptome die du mit Krebs verknüpfst, nicht zwangsläufig auch in der Praxis damit zu verknüpfen sind, dass sie also aus fachlicher Sicht in keiner Weise damit in Zusammenhang stehen.
                            Das macht den Unterschied zwischen Facharzt, Laien und Menschen mit Anfgststörung aus, letzteren fehlt die nötige Übersicht, der Arzt kennt die gesamte Bandbreite dieser Erkrankungen und kann dadurch alleine durch Beschreibungen erkennen ob und welche Untersuchungen überhaupt nötig sind.

                            Bei dem Stadium in dem du dich Gefühl befinden würdest, wären sicher auch Auffälligkeiten im Blutbild und bei der körperlichen Untersuchung vorhanden.
                            Also vertrau auf die Ärzte, auch wenn du dir Untersuchungen wünschst die die gesamte Bandbreite an Technik ausschöpfen, so weiß der Arzt doch besser ob das überhaupt nötig ist oder nicht.

                            Manchmal hat man auch einfach solche Symptome, beim Gesunden vergehen die wieder nach einer Weile, bei Menschen mit Angststörung werden sie durch die Angst aufrecht erhalten und befeuert, obwohl die eigentliche Ursache längst behoben ist.
                            Ich danke dir wirklich sehr für deine ausführliche Antwort und Hilfe, sehr nett von dir

                            Ja, ich werde es erstmal nicht erwähnen und sehen was gesagt wird.
                            Und erzähle es dann.
                            Am liebsten würde ich einmal ein mrt für den ganzen Körper machen aber ich weiß, dass das einfach nicht möglich ist und wahrscheinlich auch nicht nötig.

                            Habe ge​​​rade bemerkt, dass ich am hinterkopf eine Art "Spalte" am Hinterkopschädel fühle.
                            Ist das​​​​ normal?
                            Kann ein schädel einfach so "kaputt" gehen oder knacken?
                            Weil es immer knackt wenn ich mich mit dem Kopf von der rechten Seite auf die linke drehe.
                            Und es pocht am Hinterkopf und so immer habe auch Druck auf den Ohren.
                            Und me​​​​rke an der Schläfe deutlich meine Ader.

                            Kommentar


                            • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                              Dass es knackt deutet eher darauf hin dass du verspannt bist und deine Wirbel sich mal strecken möchten, das macht auch Kopfschmerzen und Adern treten auch immer mal hervor, bei jedem.
                              Nein, ein Schädel kann nicht einfach so kaputt gehen.

                              Kommentar


                              • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                Dass es knackt deutet eher darauf hin dass du verspannt bist und deine Wirbel sich mal strecken möchten, das macht auch Kopfschmerzen und Adern treten auch immer mal hervor, bei jedem.
                                Nein, ein Schädel kann nicht einfach so kaputt gehen.
                                Danke

                                Das knacken ​​​hört sich dann so an, als wenn es vom oberen kopfschädel kommt.
                                Aber k​​​ommt dann von der Wirbelsäule?

                                Kommentar


                                • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                  Ja, ich denke mal dass du viel Zeit im Sitzen verbringst, einseitige Haltung und dann macht die HWS automatisch Probleme.
                                  Außerdem wirst du vor Angst da verkrampfen wo du einen Tumor vermutest, was auch auf die Wirbel und Gelenke geht, deshalb wären Entspannungstechniken nicht schlecht, progressive Muskelentspannung würde gut gegen wirken und natürlich entsprechende Bewegung und Übungen für Gelenke und Muskulatur.

                                  Kommentar


                                  • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                    Ja, ich denke mal dass du viel Zeit im Sitzen ve
                                    Ja, ich denke mal dass du viel Zeit im Sitzen verbringst, einseitige Haltung und dann macht die HWS automatisch Probleme.
                                    Außerdem wirst du vor Angst da verkrampfen wo du einen Tumor vermutest, was auch auf die Wirbel und Gelenke geht, deshalb wären Entspannungstechniken nicht schlecht, progressive Muskelentspannung würde gut gegen wirken und natürlich entsprechende Bewegung und Übungen für Gelenke und Muskulatur.
                                    rbringst, einseitige Haltung und dann macht die HWS automatisch Probleme.
                                    Außerdem wirst du vor Angst da verkrampfen wo du einen Tumor vermutest, was auch auf die Wirbel und Gelenke geht, deshalb wären Entspannungstechniken nicht schlecht, progressive Muskelentspannung würde gut gegen wirken und natürlich entsprechende Bewegung und Übungen für Gelenke und Muskulatur.
                                    Ja schon.
                                    Seit gestern ist ​​​mir schwindelig so als müsste ich umkippen und habe Druck auf den Ohren.
                                    Heute bzw jetzt​​ ist es extrem bei der Arbeit und unterwegs.
                                    Habe jetzt ​​​wieder Angst vor was schlimmes im kopf
                                    Habe auch​​​ kopfziehen.

                                    Aber n​​​aja vielleicht ist es auch nix bzw vielleicht ist es die HWS.

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                                    • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                      Bei so viel Gedanken machen, kann es einem schon mal schwindelig werden.
                                      Du beobachtest deinen Körper auch mehr als andere, was dann das Empfinden erheblich verstärken kann.

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                                      • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                        Bei so viel Gedanken machen, kann es einem schon mal schwindelig werden.
                                        Du beobachtest deinen Körper auch mehr als andere, was dann das Empfinden erheblich verstärken kann.
                                        Das stimmt.
                                        Ich v​​​​ersuche mal wirklich nicht mehr so viel nachzudenken und rede mal mit meiner Therapeutin über Medikamente oder was ich noch alles so machen könnte und schreibe dann nochmal hier rein wie es so klappt.

                                        Vielen dank​ für deine vielen Antworten, sehr nett von dir

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                                        • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                          Ja, mach das.;-)
                                          Deine Therapeuten kann nur was über Medikamente sagen, wenn sie auch Ärztin ist, ansonsten wäre es halt die Sicht aus der psychotherapeutischen Praxis und ein Psychiater hat halt in erster Linie damit zu tun, entsprechende Erfahrungswerte.
                                          Aber sicher kann die Therapeutin eine Einschätzung geben, ob du auch ohne Medis auf einem guten Weg bist, oder Medis dir dabei helfen könnten einen guten Weg zu finden.
                                          Am Ende kommt es auf den persönlichen Leidensdruck an, ob ein Medikament genommen wird/werden sollte, oder nicht.

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                                          • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                            Ja, mach das.;-)
                                            Deine Therapeuten kann nur was über Medikamente sagen, wenn sie auch Ärztin ist, ansonsten wäre es halt die Sicht aus der psychotherapeutischen Praxis und ein Psychiater hat halt in erster Linie damit zu tun, entsprechende Erfahrungswerte.
                                            Aber sicher kann die Therapeutin eine Einschätzung geben, ob du auch ohne Medis auf einem guten Weg bist, oder Medis dir dabei helfen könnten einen guten Weg zu finden.
                                            Am Ende kommt es auf den persönlichen Leidensdruck an, ob ein Medikament genommen wird/werden sollte, oder nicht.
                                            Dann werde ich sie nach ihrer Meinung fragen wegen Medikamente

                                            Irgendwie ​​hört es nicht auf am Rechten schulterblatt wehzutun, sowohl beim atmen, bewegen oder wenn ich vorne auf den rippen drücke.
                                            Das tut ​​​​alles weh, und im Kopf "brennt" es auch ab und zu also so ein brennendes ziehen und mein rechtes Ohr wird auch ab und zu immer "verstopft" oder piepst, verzweifel noch

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                                            • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                              Dann lass mal den HNO schauen ob die Ohren frei sind und wie gesagt, Verspannungen und das intensive Konzentrieren auf den Körper, könnte das alles erklären.

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                                              • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                                Dann lass mal den hno schauen ob die Ohren frei sind und wie gesagt, Verspannungen und das intensive Konzentrieren auf den Körper, könnte das alles erklären.
                                                Werde, denke ich, morgen zum HNO gehen.
                                                Und progressive Muskelentspannung habe ich gestern Abend mal ausprobiert, versuche es mal weiter damit. ​​​​

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                                                • Re: Angst vor Krebs oder davor schon erkrankt zu sein

                                                  Super, es dauert auch eine Weile bis so Entspannungstechniken greifen, also auch dran bleiben wenn es etwas dauert.

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