Ich leide schon seit meiner Kindheit an Angststörungen, das ganze fing recht harmlos an und hat mich nicht so wirklich beeinflusst, aber so langsam wird es schlimmer.
Das ganze ist immer "Phasenweise", da habe ich dann eigentlich den ganzen Tag Angst, ich kann mich nicht richtig konzentrieren, in der Schule, wie zu Hause, ich beschäftige mich mit nichts anderem mehr, aber bisher hatte ich das ganze noch recht gut unter Kontrolle.
Jetzt habe ich jedoch wieder eine der "Phasen", seit ein paar Monaten.
Ich habe wirklich durchgehend Angst vor verschiedensten Krebsarten aus den dümmsten Gründen.
Beispiel:
Ich hatte die letzten Tage ein bisschen Blut im Nasensekret, immer mal wieder, jetzt mache ich mir Sorgen, ich könnte einen Tumor haben, wo man halt eben Tumore haben kann.
Die Erklärung liegt allerdings recht klar auf der Hand:
Ich hatte recht lange eine Nasennebenhöhlenentzündung, später auch Rachen und Mandelentzündung, mein Arzt meint auch, dass es wohl daher kommt.
Früher konnte ein Arzt mich da immer beruhigen, mittlerweile nicht mehr, ich habe immernoch Angst und es beeinträchtigt mich wirklich, aber ich habe 0 Ahnung, was ich dagegen machen soll.
Mittlerweile habe ich mir auch das auf Google Eingeben meiner Symptome angefangen, sodass ich wirklich immer was habe zum Angst davor haben.
Man findet eben immer etwas neues, wenn man den Körper da zu genau nimmt.
Ich weiß also, dass ich nichts habe, ich weiß, dass es nicht gut ist wenn ich Google nutze und ich weiß, dass mein Arzt recht hat.
Angst habe ich trotzdem, hat irgendjemand eine Ahnung was ich dagegen machen kann, ich weiß es mittlerweile nicht mehr.
Vielen Dank fürs lesen schon einmal MfG.
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