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Angst vor Psychose/Schizophrenie

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  • Angst vor Psychose/Schizophrenie

    Hallo zusammen,

    Ich bin schon geraumer Zeit eifriger Leser dieses Blogs und habe deswegen auch bemerkt, dass dieses Thema sehr viele Mitmenschen betrifft. Nun habe ich mich endlich entschlossen euch meine Geschichte darzulegen. Ich hoffe es ist okay ein neues Thema dafür zu erstellen.

    Kurz zu mir und meiner Vorgeschichte:
    Ich bin 24 Jahre, männlich, mache meinen Master und bin nebenher Werkstudent.
    Ich hab leider schon seit ca. 10 Jahren Probleme mit meiner Psyche - vor allem mit Angst. Mit ca 14 Jahren habe ich angefangen Panikattacken zu bekommen. Diese waren mit den typischen Symptomen wie Depersonalisierung/rasende Gedanken etc. begleitet. Ich wusste damals nicht was genau diese Phänomene waren und entwickelte die Angst vor der Angst und eine richtige Panikstörung. Als diese schlimmer und schlimmer wurde, ging ich zu einem Psychologen/Psychiater und dieser stellte Diagnose Panikstörung mit Agoraphobie. Ich bekam diese bis zum 18. Lebensjahr ziemlich gut in Griff (mit Up und Downs natürlich.)
    Mit 18 erlitt ich dann nochmal eine Panikattacke, die mich leider in ein "Loch" riss, was ich vorher nicht kannte. Ich konnte mich über Wochen von der Angst nicht mehr befreien (normalerwiese gingen Panikattacken max. 2 Stunden und danach gings wieder) und meine Gedanken waren einzig und allein auf mich und meine Symptome konzentriert (vor allem auf die Depersonalisation, weil mir das am meisten zu schaffen macht), was alle Symptome verstärkte. Ich ging dann wieder zum Psychologen, Diagnose: Panik und Angststörung (welche genau bin ich mir nicht mehr sicher) mit depressiver Verstimmung. Nach vielen Hoch und Tiefs konnte ich mich auch aus diesen Albtraum befreien und hatte bis vor 2 Monaten eine ziemlich gute Zeit.

    Vor 2 Monate bin ich das erste mal seit 10 Jahren in den Urlaub geflogen (war vorher wegen der Panikstörung nicht möglich) und wollte mich einer meiner Ängste stellen. Leider fing ich an mir schon vorher wegen meiner Angststörung mir unheimlich Druck zu machen (Was ist wenn ich Attacken habe und heim fliegen muss? ..). Dies führte für die Angst typisch kaskadierend zu mehr Gedankenkarusell und zack war ich bereits vor der Abreise wieder im "Angstloch" mit heftiger Depersonalisation und der Unfähigkeit die Aufmerksamkeit von mir weg zu richten. In den Urlaub bin ich trotzdem geflogen, hatte kein Bock mehr mich aufhalten zu lassen. Dieser war natürlich dann ebenfalls mit heftigen Angstanfällen begleitet aber ich habs iwie hinbekommen

    Zuhause erhoffte ich mir dann mich von den Ängsten zu erholen. Ich befand mich auch auf einen ganz guten Weg bis ich dann zufällig auf ein Video über Schizophrenie und Psychosen gestolpert bin.
    Und seitdem .. naja .. gings bergab, so bergab wie noch nie zu vor.
    In meine Angstmodus fing ich an Symptome auf mich zu projizieren, z.b zu halluzinieren oder Stimmen zu hören - ich hörte oder sah bisher nichts aber trotzdem sehr beunruhigend. Ich fing schon fast zwanghaft zu googlen und iwelche Tests zu machen. Mir drängten sich mit zunehmender Recherche existenzielle fragen über mein Ich auf, leider nicht auf philosophisch gesunder Ebene z.b "Habe ich einen freien Willen", "Was sind Gedanken" . Ich weis natürlich wie absurd sich das anhört. Gleichzeitig brachen heftige Angstzustände aus weil ich mir dachte warum denke ich mir sowas - ich muss verrückt werden.
    Ich wusste iwann, ich brauche Hilfe. Ich ging also mal wieder zum Psychiater und teilte ihn meine bedenken über Psychosen/Schizophrenie mit. Er kannte natürlich meine Vorgeschichte mit Ängste und man merkte, dass er nicht sehr besorgt war, stellte mir jedoch dann doch 3 kleine Fragen: Fühle ich mich verfolgt? NEIN, Denke ich jemand anders beeinflusst meine Gedanken oder ich könnte das? NEIN, Höre ich stimmen oder sehe ich Dinge die andere nicht sehen? NEIN. Er meinte: Schizophronie ist das sicherlich nicht und meinte auch dass ich eh sehr klar im Kopf wirke und verschrieb mir einen SSRI mit begleitender Therapie. Das beruhigte mich für eine kurze Zeit aber leider konnte ich mich trotzdem nicht fangen und so fing das googlen wieder an. Meine absurden Gedankengänge sind leider auch wieder sehr präsent.

    Ich gehe auch wenns schwer fällt in die Arbeit und Uni, will das auf keinen Fall schleifen lassen und auch mein Sozialleben halte ich aufrecht auch wenn ich mir oft denke ich muss jeden Moment meinen Verstand verlieren.

    Kann mir vllt jemand mit ähnlich Erfahrungen, Tipps geben wie ich mich am besten verhalte?
    Weil ich so verängstigt bin, überlege ich mir auch schon in ein Früherkennungszentrum für Psychosen zu fahren, weis aber nicht ob das Sinn macht.

    Vielen Dank!


  • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

    Das ist halt typisch Angststörung, absolute Sicherheit haben zu wollen, aber sie nicht zu finden und das Googlen macht dies auch nahezu unmöglich.

    Sicher hat jeder mit einer zünftigen Angststörung das schon erlebt, halt im Bezug auf die unterschiedlichsten Ängste, je nachdem was einem am meisten Angst macht.
    Vertraue also dem Psychiater, der weiß von was er spricht.

    Machst du Sport?
    Du schreibst von einem Psychologen.
    Warst du bei einem Psychotherapeuten in Therapie und bist du es noch, bzw. was wurde beim Psychologen (der ja nicht unbedingt auch Psychotherapeut ist) gemacht?

    Seit wann nimmst du die SSRI?
    Und, googlest du immer noch?

    Kommentar


    • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

      Hi Tired,

      vielen Dank für deine schnelle Antwort.

      Ja ich weiß, dass das sehr heimtückisch ist, allerdings hilft es manchmal sowas wie diesen Blog zu lesen.

      Ich versuche dem Psychiater zu vertrauen, trotzdem kommen natürlich Zweifel auf ("Wie kann der das so schnell wissen?") usw.

      Ich mache leider nicht regelmäßig Sport, aber wenn die Angst sehr schlimm ist, mache ich immer kleine Workouts, das hilft die Symptome zu lindern. Ich fange jetzt mit Joggen an (nimm ich zumindest vor).

      Entschuldige, ich meinte Psychotherapeut. Dort habe ich eine Verhaltenstherapie gemacht. Damals war letztendlich Ablenkung/Beschäftigung, was mir geholfen. Leider kommt es mir (zumindest gerade) fast unmöglich vor mich anständig zu beschäftigen.

      Ich nehme die SSRI (Escitalopram) seit rund 2 Wochen, merke aber außer Übelkeit noch nicht viel.

      Ja ich google leider immer noch so viel. Ich glaube mittlerweile könnte ich zusätzlich ein Diplom in Psychologie ablegen

      Kommentar


      • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

        Ja, man liest viel, aber es bräuchte keine Fachleuten wenn das wirklich zielführend wäre.
        Ein Laie kann von den Symptomen her keine Angststörung von einer Psychose unterscheiden, weil dies Ängste oft mit Hysterie verbunden sind und die ist dem Wahn recht nahe.
        Die Symptome der unterschiedlichen Erkrankungen sind überlappend, teilweise identisch, gerade Angststörungen rufen Symptome hervor die exakt so anmuten wie die der Erkrankung vor der man sich fürchtet.
        Zumindest für einen selber.
        Also erst einmal das Googlen sein lassen, das hat noch niemanden aus einer Angststörung heraus gebracht, es hat aber schon viele in eine hinein gebracht.
        Die Selbsttests sind auch meist nicht besonders aussagekräftig, die solltest du auch nicht machen.
        Du bist ja auch in Behandlung, dort werden die richtigen Tests gemacht auf dich abgestimmt, also die einzig gültigen und genau das empfiehlt ja auch fast jeder Selbsttest weil er eben keine echte Diagnose ist.

        Joggen solltest du regelmäßig, auch wenn es schwer fällt wirst du merken dass es hilft.

        Ich denke es wäre auch nicht verkehrt dir nochmal einen Therapeuten für eine Psychotherapie zu suchen, oft reicht eine alleine nicht aus, muss wieder aufgefrischt werden und ich denke das sollte man auch machen wenn sich die Angststörung wieder verschlimmert.

        Das Medikament braucht leider etwas um zu wirken, die NW sollten demnächst nachlassen und die Angst lösende Wirkung eintreten.
        Die positive Wirkung braucht aber zwischen zwei und acht Wochen, bis man sie wahrnimmt, manchmal etwas länger.
        Manchmal muss auch die Dosis weiter erhöht werden, dann beginnt die Zeitrechnung bis zur Wirkung wieder von vorne.

        Da braucht es Geduld, du solltest dich durch NW nicht demoralisieren lassen, versuche fest daran zu glauben dass diese in den nächsten Wochen von der positiven Wirkung abgelöst werden und es besser wird, denn auch das fördert die Wirkung des Medikamentes.

        Solange du Angst vor einer Psychose hast, solange hast du keine, denn in einer Psychose hat man vor anderem Angst und ist in einer Realität wo man nicht fürchtet verrückt zu werden, sondern bezweifelt eine Psychose zu haben und befürchtet eher dass andere einem böses wollen, bringt es aber nicht mit der eigenen Erkrankung zusammen.

        Also nicht unterkriegen lassen, das wird schon wieder wenn du Geduld hast bis zur Wirkung des Medikamentes, regelmäßig Joggen gehst, eine Psychotherapie machst und Dinge tust die deiner Seele gut tun und die Angst in ihre Schranken weist.
        Vielleicht fallen dir dazu ja auch ein paar Strategien aus der letzten Therapie ein, wo du wieder in Selbsthilfe anknüpfen kannst.

        Kommentar



        • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

          Danke für deine Zeit und Worte. Ich werde mich nicht unterkriegen lassen.

          Ich werde vllt trotzdem einen Termin in so einem Früherkennungszentrum machen oder denkst du ich sollte die Hypochonder nicht so durchkommen lassen ?

          Kommentar


          • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

            Wenn du denkst dass es dir hilft und du dann damit abschließen kannst, dann mach das.

            Kommentar


            • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

              "Termin in so einem Früherkennungszentrum machen..."

              Vielleicht sollten Sie vorher mal in das Nachbarforum Psychiatie/Psychotherapie schauen und sich dort mal den Thread von Sanny "Diagnose Schizophrenie" durchlesen.

              Sie verlieren so vermutlich Ihre Angst vor der befürchteten Diagnose und das Früherkennungszentrum erübrigt sich.

              Kommentar



              • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

                Dr. Sigmund Freud hat gesagt, fast immer liegt es am Umfeld, wenn man durchdreht.

                Hallo lieber Enso, wie geht es dir mit deiner Familie? Was haben die für Charaktere? Wie verständigt ihr euch miteinander? Lässt sich alles besprechen und normal ausreden, was dich beschäftigt?

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                • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

                  Ich weiß, wie sich Panikattacken anfühlen, ich kenne diesen Zustand, wo man sich nicht mehr einkriegt vor lauter Befürchtungen, die einem den Atem nehmen, den Rücken hinaufkriechen und regelrecht lähmen und total durcheinander fühlen lassen, ich weiß, wie das ist, wenn man denkt, es ist absolut nichts mehr zu schaffen, Sekunde um Sekunde nur noch Angst- in jede Richtung, die man gehen will stellt sich diese Angst quer, nichts beruhigt, Stress pur und höchste Aufregung- von munter werden, bis zum einschlafen, (wenn von Schlafen überhaupt die Rede ist) - keine Ruhe mehr.
                  Ich habe sogar damals nachgedacht, wie ich mir am besten das Leben nehme, weil ich einfach nicht mehr konnte, das hat mich regelrecht zerfressen und völlig zermürbt, dieses Horrorgeschehen in meinem Kopf.

                  Damals, ich krieg grad Besuch, bis nachher.

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                  • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

                    Jedenfalls, Enso, ich weiß, dass ich diese Zustände mein Leben lang nicht mehr haben werde, einfach deshalb, weil das nicht mehr geht bei mir, mich echt und richtig in Angst zu versetzen (lassen). Heute denke ich anders, überlege ich anders, hab ganz andere Ansichten und Einsichten und dir wird es ebenso mal gehen.

                    Ich bin mental recht gut unterwegs und gut trainiert, das heißt, ich kann locker hin und her wandern in meinen Befindlichkeiten, kann mich in alle möglichen Gefühle und Zustände blitzschnell versetzen, kann leicht und spontan Liebe durch mich strömen lassen, oder Lust, oder Kichern und so weiter- auf Knopfdruck quasi, ich brauch dafür bloß meinen "Willen" einsetzen. Der ist mein fliegender Teppich, der fliegt mich überall hin, wohin ich will und mag.

                    Das kannst du auch und rede dir nicht ein, dass der Horror dich im Griff hat. Du bist der Herr in deinem Haus. Der Horror ist ein Gast, den du einlädst, sobald du dich ihm widmest.

                    Du kannst mental üben, diesen Horror zu überblenden mit anderen Ideen, die in dir warten, endlich aktiviert und entdeckt zu werden.

                    Wan hast du dich das letztemal so richtig gut in Liebe versetzt, von einem lieben Mädel geträumt? Warum träumst du solche Geschichten, wenn es bessere gibt?

                    Ich würde dir für heute empfehlen, lieber absolut gewissenhaft und ausgesprochen sorgfältig deinen Bart zu rasieren, deine Zehen zu cremen und nachdenken, was du machst, wenn du dein erstes eigenes Auto hast, wohin du als erstes fährst.
                    Du musst dich sofort etwas anderem widmen, wenn dieser Gast nach deiner Aufmerksamkeit ruft. Der kann dich mal, du hast keine Zeit für Ideologien, die über Angst und Hilfeeee berichten.

                    Bring dich auf andere Gedanken!!! Das ist keine Phrase, das ist ein Hinweis!!!
                    Du selbst bringst dich mental in solche Zustände, weil du sie ständig anschaust und mitgehst. Schau lieber, weche Farben das Laub hat, auf dem du gehst, wenn du durch einen lichtdurchfluteten Wald wanderst. Hab die Zivilcourage und pack einen Rucksack und geh mal weit, weit weg von deinem Zuhause und sieh, du überlebst es.

                    Du überlebst. Dir wird es mal sehr gut gehen, du wirst es schaffen...rede dir das vor und dann trau dich immer mehr, was du dich vorher nicht getraut hast. So lernt man Mut, Kraft, Stärke. Das sind die natürlichen Feinde der Angst.

                    Ich umarme dich und kann dir nur wünschen, dass du wie ich später mal findest, boah, das war ein Geschehen, heftig. So sieht Angst aus. Jetzt kenne ich auch diese Zone in meinem Kopf.

                    Es wird Zeit, dass du die anderen Zonen alle kennenlernst und keine ist besser wie die andere, bloß wahnehmen tut man sie anders. Alles bloß Regungen, ausgelöst durch deine Denke.

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                    • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

                      Vielleicht sollten Sie vorher mal in das Nachbarforum Psychiatie/Psychotherapie schauen und sich dort mal den Thread von Sanny "Diagnose Schizophrenie" durchlesen.

                      Sie verlieren so vermutlich Ihre Angst vor der befürchteten Diagnose und das Früherkennungszentrum erübrigt sich.
                      Vielen Dank für Ihren Rat Herr Dr. Riecke,

                      Das habe ich auch getan und ich zücke meinen Hut vor solche starken und inspirierenden Menschen.
                      Das mit dem Früherkennungszentrum werde ich nochmal mit meinen Therapeuten bereden (der übrigens mehrmals meinte, ich sei sehr weit weg "verrückt" zu werden). Das weis ich iwo auch selbst aber es fällt mir unglaublich schwer mich davon zu befreien. Mich erinnert der Beitrag von clemens98 auch sehr stark an mich selbst, dieses permanente dran Denken an die befürchtete Diagnose.

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                      • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

                        Dr. Sigmund Freud hat gesagt, fast immer liegt es am Umfeld, wenn man durchdreht.

                        Hallo lieber Enso, wie geht es dir mit deiner Familie? Was haben die für Charaktere? Wie verständigt ihr euch miteinander? Lässt sich alles besprechen und normal ausreden, was dich beschäftigt?
                        Hallo Elektra, vielen Dank für deine Tipps und Ausführungen,

                        Ich lebe in meinen Augen in einem wunderbaren Umfeld, habe sehr verständnisvolle Eltern und auch tolle Freunde.
                        Der einzige der mich quält, bin ich selbst.
                        Manchmal denke ich mir:"Oh mann wenn ich keine Problem, macht man sich selbst welche"

                        Bring dich auf andere Gedanken!!! Das ist keine Phrase, das ist ein Hinweis!!!
                        Du selbst bringst dich mental in solche Zustände, weil du sie ständig anschaust und mitgehst.
                        Da triffts du wohl mit der Faust aufs Auge! Ich denke viele Zustände oder Gedanken von mir sind Resultat, des permanenten "In-Sich-Hineinhorchen" und Sorgen machen.
                        Anstatt das schöne Laub im Wald zu sehen, denke ich eher:"Ja das Laub ist schön, aber was bringt es mir, mit mir stimmt was gewaltig nicht." Wenn ich das so schreibe wird mir bewusst, wie schwachsinnig das ist so zu denken aber naja deswegen bin ich wohl auch in Behandlung.

                        Ich muss wohl weiter an mir arbeiten und wieder lernen meine kognitiven Prozesse und Aufmerksamkeit nicht auf mich und meine Befürchtungen zu richten sondern dahin wo für was sie bestimmt ist: nach draußen und auf die Schönheit des Lebens auch wenn der Kopf sie nach "innen" ziehen will.

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                        • Re: Angst vor Psychose/Schizophrenie

                          Was ich nochmal unterstreichen will, diese absurden Gedankengänge entstehen (soweit ichs beurteilen) metaphorisch gesprochen ungefähr so: Wenn ich an einem pinken Elefanten denke, dann stimmt was gewaltig nicht mit mir. Und zack schon würde ich den ganzen Tag an pinke Elefanten denken.
                          Ein Teufelskreislauf aus Angst (vor einem selber) und (Zwangs?)Gedanken.

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