Ich leide seit einigen Jahren unter einer Zwangsstörung, vorwiegend Zwansgedanken/Grübelzwang und nehmen daher seit kurzem Fluvoxamin.
Bisher hatte ich schon alle anderen SSRI durchprobiert, musste diese jedoch aufgrund diverser Nebenwirkungen absetzen, hauptsächlich waren es sexuelle Funktionsstörungen, genauer gesagt verzögerte Ejakulation bzw. Anorgasmie...
Fluvoxamin soll ja diese Nebenwirkungen nur gelegentlich oder gar nicht machen, zumindest seltener als alle anderen SSRI lt. Beipackzettel und Ärztin.
Nun ist es jedoch wieder so, dass ich sehr große Angst habe, diese Nebenwirkung wieder zu bekommen und traue mich somit die Dosis nicht zu erhöhen, was ich jedoch sollte - somit ein Teufelskreis.
Eigentlich denke ich mir, dass es nicht schlimm ist, falls ich diese Nebenwirkung bekomme, dann setze ich es eben wieder ab oder reduziere die Dosis.
Da ich aber schon sehr viel im Internet gelesen habe, habe ich nun meine Bedenken, dass diese Nebenwirkungen, sobald diese auftauchen, nicht mehr verschwinden.
Dazu habe ich auch schon einen Artikel auf Wikipedia gefunden: https://de.wikipedia.org/wiki/SSRI-b...le_Dysfunktion
Nun zu meinen Fragen:
Wie sehen Sie / ihr das - kann ich bedenkenlos steigern, ohne Angst haben zu müssen, dass solche Nebenwirkungen nie wieder verschwinden?
Gibt es jemandem der von PSSD betroffen ist, oder gibt es dieses PSSD gar nicht, sondern sind bei den betroffenen Personen andere Gründe im Vordergrund?
Meine Ärztin meint, von diesem PSSD hat sie noch nie gehört und ihrer Meinung nach ist das auch nicht möglich...
Vielleicht können Sie bzw. könnt ihr da meine Bedenken ein wenig beruhigen...
Vielen Dank im Voraus!
Liebe Grüße
Marvin
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