erst einmal vielen Dank an die Betreiber dieses Forums, die Hilfesuchenden mit Rat und Tat zu Seite stehen.
Nun zu meinem Problem: ich bin weiblich, 35 Jahre jung und leide schon seit einigen Jahren an der immer wiederkehrenden Angst an Krebs erkrankt zu sein. Ich nehme die kleinsten Sypthome wahr und verfalle gleich in Panik, wesshalb ich Rat bei Dr. Google suche, was meine Ängste aber nur noch verstärkt.
Momentan habe ich seit einigen Tagen leichten Druck im Oberbauch und gelblichen, säucherlich riechenden Stuhl (sorry für die Ausführung), was mich sofort in Angst versetzt an Leber- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt zu sein. Ein Juckreiz am Körper und 2kg Gewichtsverlust (die meine Partnerin auch bei sich verzeichnen konnte), gaben mir den Rest.
Ich weiß, dass meine Angst rein rationell völlig unbegründet ist und versuche dem seit neustem mit Meditation entgegen zu wirken.
Ich führe eigentlich ein sehr glückliches Leben, habe eine sehr liebevolle Partnerin an meiner Seite, mit der ich auch offen über meine Ängste reden kann. Jedoch habe ich vor mehren Jahre einen guten Freund (damals Anfang 20) und einen 3 jährigen Cousin an Krebs verloren. Zudem kämpft mein Opa gerade gegen Prostatakrebs.
Auch war meine Kindheit alles andere als liebevoll und gewaltfrei, allerdings behaupte ich dies ganz gut verarbeitet zu haben. Zumindest für mein subjektives Empfinden.
Gibt es hier Gleichgesinnte? Was kann ich tun? Wie werde ich diese Angst, die mich ja auch momentan wieder umtreibt endlich los?
Vielen Dank und einen lieben Gruß
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