ich (männlich, 22) hab bereits in einem anderen Forum unter "Krebserkrankungen" geschrieben.
ich leide unter panischer Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs.
Aufgrund meiner Panikattacken letztes Jahr kam ich in ein Krankenhaus. Es wurde eine Magenspiegelung, Sonografie und Blutuntersuchungen durchgeführt und ein Stiller Reflux diagnostiziert. (Das war im April 2018)
Seit Oktober geht es wieder los. Einen Tag nach dem Sport im Oktober 2018 zog sich die gesamte rechte Körperhälfte zusammen und der Arzt machte erst eine Woche später ein EKG (wollte nicht wieder gleich zum Arzt). Ab November ging es mit einem leichten stechen unter dem linken rippenbogen und hellem festen Stuhlgang los. Ende Dezember/Anfang Januar nahm der Schmerz dann wieder besondere Ausmaße an, sodass ich am 31.12 die Arbeit vorzeitig verlassen musste. Der Arzt machte dann Anfang Januar eine Sono bei der nichts festgestellt wurde und überwies mich zur Unverträglichkeitstests (Lactose negativ, Fructose steht noch aus) ebenso waren die Blutwerte unauffällig. Im Februar hatte ich nicht wirklich Beschwerden (habe sie vielleicht nicht wahrgenommen) Seit 14 Tagen bin ich wieder in der Heimat und die Beschwerden mehren sich. Ich habe Übelkeit, besonders morgens. Die PPI bringen da nicht wirklich Linderung. Ich bekomme auch stärkere Schmerzen und ein Druckgefühl im Bauch und manchmal im Rücken, auch wurde mein Stuhlgang unregelmäßiger. Meine Blutwerte von letzter Woche (Amylase/Lipase/Bili etc.) waren alle in Ordnung. Nur der Blutzucker leicht erhöht. Meine Schwester,MFA, meinte aber, dass das bei deren Büro noch im Normalbereich liegt.Auch nehme ich seit 14 Tagen vermehrt Rückenschmerzen im mittleren Rücken wahr. Meine Gewicht hat sich nicht sonderlich geändert (81 kilo bei 187). Meine HÄ in der Heimat hat mir ein CT verweigert da das nicht nötig sei.
ich weiß einfach nicht mehr weiter. Einerseit hab ich schon abgeschlossen, andrerseits hoffe ich noch, dass die Diagnose mich nicht trifft. Bei Betroffenenberichten lese ich auch, dass das bei einem im November mit Bauchschmerzen losging und der Krebs erst Ostern diagnostiziert wurde.. ich weiß einfach nicht mehr weiter. Alle meinen ich soll zum Psychologen (das will ich auch) aber muss man dann meine Beschwerden nicht versuchen zu 99% auf die somatoforme Komponente zu legen, sprich mich in ein CT zu lassen?
Man liest ja schließlich überall, dass die Blutwerte und Sono bei diesem Krebs nicht wirklich aussagekräftig sind..
ich hab einfach Angst, aufgrund meines Alters fehldiagnostiziert zu werden und qualvoll dahinsiechen zu müssen. Ich hab noch so viel vor und hoffe wirklich, dass das alles psychosomatisch ist..
ich hoffe auf Antworten ubd hoffe, dass wenigstens ihr einen schönen Sonntag habt...
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