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Angst einen Hirntumor zu haben

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  • Angst einen Hirntumor zu haben

    Moin zusammen.
    Ich hab seit längerem schon Angst an Sachen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, oder wie jetzt im Moment an einem Hirntumor zu leiden. Ich habe seit ein paar Wochen fast durchgehend Kopfschmerzen, vor allem Abends. Ausserdem ist mir des öfteren übel, Erbrechen musste ich allerdings noch nicht. Mir ist auch aufgefallen, dass ich leicht doppelt sehe in letzter Zeit. Also nicht richtig doppelt, aber so leichte Ränder über verschiedenen Dingen sind. Schwindelig ist mir zu dem auch noch. Da das auch Symptome eines Hirntumors sind, habe ich enorm Angst einen zu haben..

    Ist diese Angst gerechtfertigt? Beim Arzt war ich auch schon, der meinte aber nur, dass ich eine Rückenblockade hatte, die er dann löste. Die Symptome sind aber nach wie vor bestehend.
    Können die Symptome auch Einbildung sein, oder sind es ernstzunehmende Symptome für einen Hirntumor?
    (bin 16 Jahre alt)
    Danke im Voraus!


  • Re: Angst einen Hirntumor zu haben

    "Also nicht richtig doppelt, aber so leichte Ränder über verschiedenen Dingen sind"

    Gibt es einen augenärztlichen Befund?

    Doppelbilder o.ä. müssen nicht unbedingt eine zentrale Ursache (Gehirn) haben.

    Kommentar


    • Re: Angst einen Hirntumor zu haben

      Ne, bisher noch nicht. Diese Ränder treten häufig bei hellen Sachen auf dunklem Hintergrund auf und auch nicht immer, sondern nur wenn etwas auf dunklerem Hintergrund zu sehen ist.

      Danke für ihre Antwort Herr Dr. Rieke.

      Kommentar


      • Re: Angst einen Hirntumor zu haben

        Hallo Lanfi,

        man muss lernen, dass die Gedanken nicht immer um schlimme Krankheiten kreisen.
        Ich habe ein Prolaktinom, einen gutartigen Hypophysentumor. Gleichzeitig habe ich Hirnschäden nach einer Epilepsieoperation, die sehr schlimme Anfälle hervorrufen. Ich weiß nie, wann ich das nächste mal herumfalle, habe mir schon etwas gebrochen. Ich war auch schon im lebensgefährlichen Status epilepticus. Habe im letzten Jahr dreimal Bezodiazepine gespritzt bekommen.
        Was ich damit sagen möchte. Man kann negative Ereignisse häufig (vllt. zum Glück) nicht vorhersehen und muss lernen damit zu leben.
        Auch viele Epilepsiekranke leben mit der Angst wann und wo der nächste Anfall auftritt. Ich hatte diese Ängste zum Glück nie, obwohl ich schwerere Anfälle habe als die Meisten.
        Versuche es doch einmal mit einer Psychotherapie, in der Du lernst gegen die Angst vor Krankheiten vorzugehen.
        Zum Ausschluss eines Tumors oder sonstigem wird in der Regel ein MRT gemacht.
        Meine Depressionen sind trotz einem Grad der Behinderung von 100 und Merkzeichen G, B und H vollkommen verschwunden. Ich kann mit vielen Problemen besser umgehen.
        Man schafft mehr als man denkt. :-)

        Liebe Grüße

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