ist es - bei einer guten Selbstwahrnehmung und Selbstreflexion möglich Angststörungen im Griff zu halten?
Ein einfaches Niesen meiner kleinen Kinder löst bei mir insbesondere bei fehlender Ablenkung sofort kalten Schweiß, Herzrasen, Magen-Darm Reaktionen, miesen Laune aus. Sprichwörtlich ein Stein auf der Seele.
Bei anstehen Reisen, Autofahrten, Freizeitparks etc. muss ich immer öfter gegen Horror Szenarien in meinem Kopf arbeiten. Mein Körper reagiert psychosomatisch.
bisher habe ich keine Einschränkungen, rufe mich selbst zur Vernunft.
Ich weiß dass ich bereits als Kind auf falsche Lektüren (Atomunfall - die Wolke) mit wochenlanger nächtlicher Panik reagiert habe.
Die Geburt meiner Jüngsten (1) + Hormonelle Veränderungen sind derzeit sicher auch noch ein Thema.
Im Familienkreis gibt es Hypochondrie und depressive Verstimmungen.
Gibt es etwas womit ich mich selbst auffangen kann? Ist meine Angst noch "normal"?
Mich plagt die Sorge dass es ausartet.
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