Also im September habe ich angefangen mir Sorgen zu machen, dass ich einen Hirntumor habe. Dann kamen auch heftige blitzartige Kopfschmerzen über den ganzen Kopf verteilt. Außerdem hatte ich hin– und wieder das Gefühl, dass Tropfen über meine Kopf kullern würden. Ich habe dann ca. 2 Monate damit verbracht, mir zu überlegen ob ich normal bin, und ob ich das, was ich an den Tagen immer gemacht habe so gemacht habe, wie ich es normalerweise mache. Ich habe auch sehr schlecht geschlafen und war immer fertig. Ich war öfter beim Arzt um der hat gemeint ich würde an Depression leiden. Er hat mich auch ein EKG und ein Lungentest machen lassen. Dabei konnte er nichts feststellen. Ende November habe ich dann langsam aufgehört darüber nachzudenken, ob ich mich noch wie ich verhalte. Dafür ging ich dann direkt in eine Phase über in der ich Angst vor Leukämie bekommen habe. Da habe ich dann den ganzen Tag damit verbracht meine Körper zu checken. Und als ich dann blaue Flecken und komische kleine rote Punkte auf meinen Beinen entdeckt habe und Zahnfleischbluten und Knochenschmerzen bekommen habe, war ich nervlich ziemlich fertig. Ich bin dann nochmal zum Arzt, der hat dann einen Ultraschall an meinen Oberkörper gemacht (sämtliche Organe), und eine Blutuntersuchung gemacht. Auch da war alles in Ordnung. Trotzdem mache ich mich weiter Sorgen, habe immer noch Knochenschmerzen und mir ist jetzt wieder aufgefallen, dass ich im Moment etwas vergesslich bin und auch bestimmte Dinge wie Notenlesen am Klavier nicht mehr richtig auf die Reihe bekomme, womit ich sonst keine Probleme habe. Auch habe ich wieder ein merkwürdiges kleines Stechen in der Stirn, und meine Wahrnehmung ändert sich häufiger am Tag. Ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll, und habe Phasen in denen ich mich nicht wie ich fühle, und alles an mir vorbeizieht. Nun habe ich wieder Sorgen vor einem Hirntumor. Ich habe gelesen, dass man bei einem Tumor in der Stirn eben Probleme wie Wesensveränderung und Bewusstseinsstörungen auftreten und dort habe ich auch meine Schmerzen. Wenn ich darüber nachdenke, was ich in letzter Zeit und in den letzten Tagen gemacht habe, fühlt sich dass so an als wär dass nicht ich selber.
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