ich bin eine sehr ängstliche Person mit leicht hypochondrischen Zügen.
Nun ist es so, dass ich seit einigen Tagen, mal wieder, unter Herzstolpern/Herzflattern leide. Als ich das das letzte Mal hatte, schrieb mein Hausarzt ein EKG (ohne Befund), fühlte den Puls (regelmässig, inklusive eines Stolperers) und tat das ganze als ungefährliche Extrasystolen ab, weshalb er keine weiteren Untersuchungen für nötig hielt. Er empfahl mir, gegen die Angst, dass etwas mit meinem Herzen sein könnte, ein pflanzliches Beruhigungsmittel. Das half auch kurzfristig und plötzlich waren die Stolperer so plötzlich weg wie sie damals auch kamen.
Diesen Stolperern folgten über die Jahre diverse lange Ops unter EKG-Überwachung, wo nie krankhafte Veränderungen des Herzens zu erkennen waren und nun leide ich, nach gut 6 Jahren ohne Stolperer, plötzlich wieder darunter.
Im Moment leide ich unter starken Nackenschmerzen ( --> Angst vor Bandscheibenvorfall oder schlimmeren ) und mir steht Ende des Monats eine Coloskopie bevor (--> Angst vor der Untersuchung und dem Ergebnis), desweiteren habe ich derzeit nicht gerade wenig Stress und noch an einem Todesfall innerhalb der Familie zu knabbern...
Mein Blutdruck schwankt zwischen 125/90 und 138/93, mein Puls ist dauerhaft zwischen 90 und 105... wenn ich gut abgelenkt bin, nehm ich das Flattern kaum wahr. Am Schlimmsten ist es im Liegen bzw in Ruhe, wenn ich mich voll drauf konzentriere. Sonst habe ich keinerlei Beschwerden, wache davon nachts auch nicht auf.
Nun meine Frage:
Kann meine derzeitige Gesamtsituation für dieses Stolpern/Flattern des Herzens verantwortlich sein?
Liebe Grüsse, anilix
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