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Tollwutangst auf der Elfenbeinküste

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  • Tollwutangst auf der Elfenbeinküste

    Es ist nun die dritte macht in der ich wach liege und nicht schlafen kann. Folgendes ist passier: ich bin seit ein paar Tagen in eine strandresort auf der Elfenbeinküste. In dem Resort laufen wohl bekannte Hunde rum.. am Abend kamen zwei dieser Hunde auf mich zu und haben sich in meine Nähe gesetzt bzw gelegt als ich am essen war. Da ich mit dem Essen fertig war habe ich die Hunde mit der Hand gefüttert. Und habe wohl auch speichel an den Händen bzw Fingern bekommen. Ein oder zwei Minuten später bin ich mir durchs Gesicht mit den Händen gegangen weil es gejuckt hat. Die Nase hat auch von innen gejuckt und habe sie auch von innen gekratzt. Nun lag ich abends im Bett und habe an das Thema tollwut gedacht. Ich bin nicht geimpft und habe gelesen das man durch die schleimhäute infiziert werden kann. Die Nase und Augen sind ja schleimhäute und ich habe sie berührt nachdem ich sie gefüttert habe. Jedoch so das nicht allzuviel speichel auf meine Hände kam.
    Nun liege ich 3 möchte wach, kann meinen Urlaub vor lauter Angst nicht geniessen. Ich habe panische Angst davor mich evtl infiziert zu haben. Vor allem da überall steht "durch den Kontakt mit schleimhäute besteht Infektionsgefahr.
    Bitte helfen Sie mir..

    MfG


  • Re: Tollwutangst auf der Elfenbeinküste

    "Ich habe panische Angst davor mich evtl infiziert zu haben."

    Es kann nach Ihrer Schilderung nichts passiert sein.

    Die indirekte Speichelübertragung über die Schleimhäute kommt in der Praxis kaum vor.
    Bei Infektionen ist ein Blutkontakt nötig.

    Außerdem werden die Hunde keine Tollwut gehabt haben, ganz sicher nur Hunger.
    Und darum ist es nett, dass Sie sie gefüttert haben.

    Sehen Sie es so ...

    Kommentar


    • Re: Tollwutangst auf der Elfenbeinküste

      "Ich habe panische Angst davor mich evtl infiziert zu haben."

      Es kann nach Ihrer Schilderung nichts passiert sein.

      Die indirekte Speichelübertragung über die Schleimhäute kommt in der Praxis kaum vor.
      Bei Infektionen ist ein Blutkontakt nötig.

      Außerdem werden die Hunde keine Tollwut gehabt haben, ganz sicher nur Hunger.
      Und darum ist es nett, dass Sie sie gefüttert haben.

      Sehen Sie es so ...
      Vielen lieben dank für ihre Antwort um diese Uhrzeit.
      Da ich sowieso diagnostizierter Hypochonder und Angstpatient bin, ist sowas schon ein harter Schlag für mich.
      Die Angst sich angesteckt zu haben plus die schlaflosigkeit seit 4 Tagen durch die Malarone (malariaprophylaxe) machen es mir zurzeit wirklich nicht leicht hier meinen Urlaub zu geniessen. Es tut gut sowas zu hören, dass es in der Praxis kaum vorkommt. Vor allem da es dem Hund Augenscheinlich nach gut geht, nach den 5 oder 6 Tagen wo ich mir den speichel in die Nase und Augen gerieben habe.
      Sie scheinen ein kompetenter und liebenswerter Arzt zu sein. Das freut mich

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      • Re: Tollwutangst auf der Elfenbeinküste

        Ihre tief sitzenden unrealistischen, zerstörerischen Ängste haben sich ein Ziel ausgesucht, weil sie sich unbewusst tief im Inneren keine Lebensfreude gönnen. Es geht in Richtung Selbstzerstörung.

        Wären es nicht die Hunde gewesen, käme etwas anderes daher.

        Sie haben 2 Möglichkeiten: Wenn Sie mehr Lebensqualität möchten, ändern Sie Ihre Einstellung zum Leben oder holen Sie sich künftig Hilfe bei einem Psychologen.

        Genießen Sie Ihren Urlaub und geben Sie den selbstzerörerischen Gedanken keine Chance mehr.

        Zuerst kommen die Gedanken und danach setzen die Gefühle ein. Alles Gute für Sie.

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