#}
  • Sie können sich hier registrieren, um Beiträge zu schreiben. Registrierte Nutzer können sich oben rechts anmelden.

Angst zu sterben (an hirnaneurysma o.A.) , hypochondrisch

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Angst zu sterben (an hirnaneurysma o.A.) , hypochondrisch

    Hallo,
    ich bin 18, weiblich und bei mir sind keine Vorerkrankungen bekannt.
    Ich habe seit einigen so ein Druckgefühl im Kopf und des öfteren kribbeln an der kopfhaut und Gesicht. Mein Hausarzt hat bei mir eine Art Ausbuchtung der Wirbelsäule festgestellt, die bewirkt, dass des öfteren mal ein Net blockiert wird in meinem Nacken. Kann dies zu den oben genannten Symptomen führen? Ich bin nämlich in letzter Zeit sehr ängstlich, habe Angst zu sterben und neige zu Hypochondrie. Jetzt habe ich seit neustem Angst, dass mir ein Hirnaneurysma platzt oder ich einen Gehirntumor habe. Ist das wahrscheinlich? Sollte ich mal ein MRT oder CT vom Kopf machen lassen? Müstte mir dann ja wieder eine überweisung vom Hausarzt holen zum Neurologen oder so, komm mir dann aber bescheuert vor weil ich erst letzte Woche bei ihm war. Ich hoffe ihr könnt mir helfen und mich etwas beruhigen.
    Schöne Grüße!


  • Re: Angst zu sterben (an hirnaneurysma o.A.) , hypochondrisch

    Ein Aneurysma wird es nicht sein und soweit ich weiß würde dies auch keine Symptome machen, tritt wohl auch eher selten in jungen Jahren auf.
    Es passt durchaus zu Problemen mit der Wirbelsäule, was du beschreibst.
    Frag den Arzt mal nach Übungen und Sportarten, mit denen du gegen wirken kannst.
    Falls noch nicht geschehen, solltest du unbedingt etwas gegen deine Ängste tun, ggf mit professioneller Hilfe und in Selbsthilfe Sport machen, der dir auch wieder Vertrauen in deinen Körper gibt, trübe Gedanken verscheucht und je nach Sportart auch gut für die Wirbelsäule ist.

    Sorgen musst du dir sicher keine machen, sondern nur etwas gegen die Sorgen machen.

    Kommentar


    • Re: Angst zu sterben (an hirnaneurysma o.A.) , hypochondrisch

      Wenn man als Mutter vom Kind hört, unter meinem Bett sind böse Gespenster, dann dreht die Mutter das Bett um und leuchtet hin und zeigt, nein, das ist nicht wahr, ich beweise es dir. Das ist eine Geschichte, die du dir ausdenkst, die stimmt nicht...

      So ungefähr musst du mit deinem inneren, kleinen Kind umgehen, liebe Anse, das sich so fürchtet. Du musst dafür sorgen, dass du Beweise erhältst, die diese Geschichte, die du dir ausdenkst, die dein liebes inneres, unerfahrenes Leben erfindet nicht wahr ist.
      Geh alle Untersuchungen machen, frag nach, immer wieder, bis du weißt, alles erklärbar, alles okay, ich bin nicht krank, ich bin eh gesund.

      Ich vermute, du hast Existenzangst, die kann man auch körperlich wahrnehmen, man fühlt sich wie unter Dauer-Alarm, wenn man sich unsicher wähnt. Beruf, Job, Familie, Gemeinschaft, Freundeskreis, Umfeld, Finanzen etc. , wie steht es bei dir um das alles?

      Wenn man oft angespannt ist, also Angst hat, dann ziehen sich die Zellen und die Muskulatur zusammen, man will panzern, sich bewahren und stellt auf Schutzhaltung- was wiederum bewirkt, dass man nicht normal funktioniert, nicht normal durchblutet ist, nicht normal "fließt", nicht normal verstoffwechselt etc.

      Deine oberste Pflicht wäre also, dich zu entspannen, frei und locker zu sein, normal zu atmen, tief schlafen und ganz ruhig alles in Bewegung halten, jede Zelle in dir wieder "gerade gehen" zu lassen, nicht angespannt und mit Stress.

      Also, mach mal zuerst alle Untersuchungen, hole Freunde zu dir und lehne dich ein bissi an an denen, bis du dich wieder erfangen hast.

      Mit der Zeit kommt auch die Sicherheit, je mehr du durchschaut hast, wie nett ein Leben sein kann, wenn man sich auskennt darin. Das ist wegen deiner Jugend halt noch nicht gegeben. Sag dir, Unsicherheit kommt vor Sicherheit, ich bin nur momentan so, das wächst sich aus.



      Lieben Gruß

      Elektraa

      Kommentar


      • Re: Angst zu sterben (an hirnaneurysma o.A.) , hypochondrisch

        Ich bin nämlich in letzter Zeit sehr ängstlich, habe Angst zu sterben und neige zu Hypochondrie"

        In letzter Zeit?

        Seit wann besteht das Problem? Gibt es einen Anlass?

        Dagegen sollten Sie etwas unternehmen, die einzelnen Befürchtungen abzuarbeiten, hilft nicht weiter. Ist ein Verdacht ausgeräumt, kommt ein neuer ...

        Kommentar



        • Re: Angst zu sterben (an hirnaneurysma o.A.) , hypochondrisch

          Vielen Dank für eure netten Antworten ich habe mich wirklich schon sehr beruhigt in Bezug auf diese Angst. Ihr habt recht, ich muss mich entspannen und meine Ängste, die ich seit circa 1-2 Monaten habe, in den Griff bekommen. Ich habe mir selbst eine Art Zeitlimit gesetzt, wenn ich bis dahin nicht weitestgehend angstfrei bin, durch Entspannungsmethoden, Sport, etc. Werde ich mich bei einem psychotherapeuten vorstellen. Ich habe nämlich auch gelesen dass je länger man solche Ängste hat, desto schwieriger wird es, diese zu besiegen. Ich bleibe auf jeden Fall weiter am ball, ich möchte mein leben wieder unbeschwert genießen können!
          Schöne grüße!
          Eure Anse

          Kommentar


          • Re: Angst zu sterben (an hirnaneurysma o.A.) , hypochondrisch

            Du könntest dich schon mal bei den Therapeuten auf die Wartelisten setzen lassen, das spart ein wenig Wartezeit falls du eine Therapie machen möchtest und wenn nicht, absagen kannst du ja immer noch.

            Kommentar

            Lädt...
            X