ich frage mich, was das nur ist;
ich bin ein offener, fröhlicher mensch. Ich liebe Menschen, finde sie interessant und habe gerne kontakt zu ihnen. Mein Problem ist folgendes: ich habe in der Vergangenheit einen schweren Verlust erlebt, aber ich meine, dass ich diesen so gut wie das geht, verarbeitet habe. Immer wenn ich einen Mann kennenlerne, mit dem sich etwas Tiefes aufbauen könnte, fange ich an, die Beziehung zu manipulieren. Dann suche ich mutwillig Streit, provoziere, mache ihm Unterstellungen und Vorwürfe, nur, dass er sich von mir distanziert. Ich versuche gegen diese Mechanismen anzukämpfen, ich weiß auch, dass das aus einer Art Selbstschutz heraus passiert, Angst vor weiteren Verletzungen, Enttäuschungen..
aber ich sehne mich an sich nach Nähe, aber kann authentisches Interesse an meiner PErson nicht ertragen. Und manchmal suche ich mir gezielt Persönlichkeiten, die Hang zu Sadismus haben, die Freude daran haben, andere auf psychisch/emotionaler Ebene zu verletzen. Und das wiederum ertragen und schafft mir Befriedigung. Warum macht man sowas??
Hinzu kommt, dass ich gegen dieses selbstzerstörende Verhalten nicht ankämpfen will, es ist mittlerweile zur Überzeugung geworden, dass ich nichts anderes verdient habe, sodass ich auch denke, Männer manipulieren oder belügen mich, wenn sie sagen, dass sie mich tiefer kennenlernen wollen..
kann man gegen diese zwangsgedanken machen?
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