vor 8 Jahren bekam ich die Diagnose g. Angsterkrankung. Es wurde mit opipramol therapiert und ging mir wieder besser. Ab 2015 hab ich nichts mehr genommen. Nun wurde ich letztes Jahr schwanger. In der 20. SSW ging es wie aus heiterem Himmel wieder los. Ich las in einem Buch über Wochenbett Depressionen. Paar Tage später ging es los, Angst das ich das auch bekomme, plötzlich Angst auf hohen Balkon, Angst das ich mal in eine Klinik mit der Sache muss. Lt Hausarzt und Frauenarzt hab ich wieder 25 mg Opipramol abends genommen. Nach 8 Wochen war der Spuk vorbei. Nach der Geburt hatte ich null Probleme. Jetzt ist der kleine knapp 9 Monate und es ist wie aus heiterem Himmel wieder da.
Dies Mal nach Angst wenn ich den kleinen auf dem Arm habe das er fallen könnte z. B. Wenn ich oben bei uns die Treppe in die 2. Etage gehe oder mit ihm am offenen Fenster stehe. Ich sage mir dann immer selber, hey ist doch Quatsch du hälst ihn doch super fest aber es löst Angst aus in mir. Ich grübel dann immer lange drüber nach warum ich das denke. Bei schlimmen Sachen im TV reagiere ich auch gleich, gut nach der SS bin ich eh mehr am Wasser gebaut. Habe gegoogelt und steigere mich dann noch mehr rein. Ich weiß nicht warum es wieder angefangen hat. Wie gesagt nach dem googeln habe ich nun Angst das es keine g. Angst mehr ist sondern nun zwangsgedanken oder irgendwas postpartales. Wenn ich mit meinem Mann unterwegs bin oder am abend habe ich es eigentlich nicht dann bin ich wohl abgelenkt.
Mein Hausarzt meint nun ich solle die opipramol abends auf 50 mg setzen und es wäre nur die alte Angst Geschichte ausgelöst durch Zuviel Stress. ( der kleine war schon zweimal im KH, wir wollen ein Haus kaufen und ich war bereits zweimal sehr traurig das wir es nicht bekommen haben...der Hund war krank, Stress mit meinem Mann usw...)
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